Kostenlose
Testversion

TESVOLT

TESVOLT Projektplaner:

Schnell und einfach von der technischen Auslegung zur Bestellung!

Bilder: ©TESVOLT

TESVOLT-Partner können mit dem Projektplaner die Batterie- und EMS-Systeme vom Anbieter von Batteriespeichersystemen online auslegen und gleich bestellen. Der TESVOLT Projektplaner basiert auf der Polysun API bei der Systemkonfiguration.

Die TESVOLT AG mit Sitz in Lutherstadt Wittenberg ist ein Hersteller spezialisiert auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie. „Bezahlbare, saubere Energie in jeden Winkel der Welt zu bringen – das ist unser Ziel. Auch dorthin, wo Menschen keinen Zugang zum Stromnetz haben.“ Mit dem Vorhaben, bezahlbare Energielösungen zu schaffen, bietet TESVOLT gerade im aktuellen Marktumfeld wichtige Vorteile. Die Investition in einen Batteriespeicher lohnt sich beispielsweise besonders für Unternehmen mit einer Solar- oder Windenergieanlage, da sie damit den Anteil des verbrauchten Stroms aus eigenen Anlagen erhöhen und damit weitestgehend unabhängig von steigenden Strompreisen werden. Auch die teuren Lastspitzen können durch eine entsprechend smarte Steuerung der Batteriebeladung und -entladung gekappt werden.

TESVOLT setzt auf digitale Prozesse und bietet ein Online-Planungstool für Partner an:

TESVOLT setzt bei der Vermarktung der Speicherlösungen von Anfang an auf digitale Kanäle. Dies entspricht auch dem agilen Mindset des Unternehmens.

Seit Anfang 2022 können TESVOLT-Partner mit dem Projektplaner in sechs Schritten Speicherlösungen online konfigurieren, den passenden Speicher auswählen, eine Stückliste erstellen und eine Bestellung auslösen. Heute wird eine stark wachsende Zahl von Aufträgen digital abgewickelt. Aktuell beträgt der digital abgewickelte Anteil etwa 90% von allen gestellten Angeboten. Dies spart wertvolle Zeit in den Verkaufs-, Planungs- und Bestellprozessen.

Speichersystem wird basierend auf der Polysun API konfiguriert

TESVOLT evaluierte verschiedene Möglichkeiten, die Speicherauslegung auf Basis der getätigten Projekt-Angaben digital und möglichst automatisiert vorzunehmen. Mit der Simulationssoftware Polysun stand eine praxiserprobte Simulationssoftware zur Verfügung, welche zudem via API-Schnittstelle flexibel in die TESVOLT-Lösung eingebunden werden konnte. In einem gemeinsame Projektteam bestehend aus Mitarbeitenden von TESVOLT, Vela Solaris und dem Webdesign-Partner Nagarro wurde der TESVOLT Projektplaner Schritt-für-Schritt in kürzester Zeit entwickelt. Dazu wurden in Polysun verschiedene Systemvorlagen definiert, welche die Speicherlösungen von TESVOLT in Kombination mit Photovoltaik über das ganze Jahr abbilden und die Energieflüsse detailliert simulieren. Dabei wurden verschiedene Anwendungsfälle mit der entsprechenden Steuerungslogik als EMS in Polysun abgebildet, z. B. Eigenverbrauchsoptimierung, Lastspitzenkappung oder Multi-Use. Die projektspezifischen Angaben, etwa zu Verbrauch, Standort und PV-Anlage, parametrisieren die Polysun-Vorlagen und liefern aussagekräftige Simulationsergebnisse, welche für die Wahl des optimalen Batteriespeichers sowie für die Generierung des Ergebnisberichts verwendet werden.

Intuitive Lösung für TESVOLT-Partner:

Der TESVOLT Projektplaner unterstützt den Anwender bei der Konfiguration des Speichersystems, indem er Planungshilfen liefert und den Mehrwert der gewählten Lösung auf einen Blick aufzeigt. So werden die wichtigsten Kennzahlen zu Eigenverbrauchsquote, Autarkiegrad, eingesparte Stromkosten und CO2-Reduktion ausgewiesen.

Zudem wird das Zusammenspiel von Batterie, PV und Verbrauch auch visuell als Tages-, Wochen oder Jahresverlauf dargestellt. Die Lösung wird nun im agilen Projekt-Setup laufend optimiert und weiterentwickelt.

Eckpunkte

Auftraggeber

TESVOLT AG

Energiesystemkomponenten für Simulation:

  • Batteriespeicher
  • EMS
  • Photovoltaik

Leistung Vela Solaris

Aufbau Simulationsmodell basierend auf der Polysun API. Simulative Abbildung der TESVOLT-Speicherlösungen und EMS-Systeme.

Ergebnis

  • Best-in-Class Projektplaner für TESVOLT Partner. Grosse Zeitersparnis im Verkaufs-, Planungs- und Bestellprozess.

Galerie

Möchten Sie mehr zu den Möglichkeiten mit unserer Simulationssoftware Polysun erfahren?

Kommen Sie auf uns zu!

Kontakt aufnehmen

Jobangebot: Jetzt bewerben!

Erneuerbare Energiesysteme digital simulieren?

Komm zu uns als Ingenieur/in erneuerbare Energiesysteme für Simulationssoftware!

Die Vela Solaris AG ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich der Softwareentwicklung für modellbasierte Gebäudeenergiesysteme. Mit unserer Softwarepalette Polysun und unseren Serviceleistungen können unsere Kundinnen und Kunden einfach und zuverlässig innovative Energiesysteme für Gebäude und Quartiere planen, entwickeln, bauen und betreiben. Polysun deckt unter anderem die Bereiche solarthermische Kollektoren, thermische Speicher, Erdsonden, konventionelle Wärmeerzeuger, Biomassekessel, Wärmepumpen, Ab- und Adsorptionskältemaschinen, Hybride Kollektoren (PVT), Photovoltaik-Module, Wechselrichter, Batterien, Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen ab.

Für den Ausbau unseres Geschäftsbereichs Support und Services suchen wir per sofort oder gemäss Vereinbarung eine/n

Ingenieur/in oder HLK-Planer/in erneuerbare Energiesysteme für Simulationssoftware

(60% bis 100%)

Möchtest du mit deiner Praxiserfahrung an einer innovativen und digitalen Energiezukunft arbeiten? Ist es dir wichtig, deine Expertise für nachhaltige und sinnvolle Lösungen einzusetzen? Dann haben wir ein Angebot für dich:

Deine Aufgaben:

Im Servicebereich von Vela Solaris arbeitest du gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden daran, zukunftsweisende Bauvorhaben zu planen und unsere Software Polysun dabei zuverlässig einzusetzen:

  • Aufbau und Optimierung von simulierbaren Energiesystemen für innovative Versorgungskonzepte von Gebäuden und Quartieren basierend auf der Software Polysun.
  • Fachliche Beantwortung von Fragestellungen im Bereich von Energieanlagenkonzepten im Auftrag von Kundinnen und Kunden.
  • Kundenindividuelle Durchführung von Online-Schulungen für die Software Polysun (Basisschulungen für Neukunden, projektspezifische Expertenschulungen für geübte Anwender)
  • Hilfestellung bei fachlichen Anwenderfragen für die Software Polysun
  • Strukturierte Entgegennahme von Kundenfeedback zur Weiterentwicklung unserer Software und Services.
  • Spezifikation von Software-Entwicklungsaufgaben zuhanden dem Geschäftsbereich Software-Development.
  • Unterstützung des Verkaufsteams bei technischen Fragestellungen und bei der Angebotserstellung für Simulationsdienstleistungen.

Dein Profil:

Dich begeistert es deine Expertise im Bereich Gebäudetechnik und/oder Anlagentechnik stetig zu erweitern und die Zusammenarbeit mit Kundinnen und Kunden macht dir Freude!

Zudem bringst du folgende Fähigkeiten mit:

  • Engagierte und teamorientierte Persönlichkeit.
  • Strukturierte und analytische Problemlösungsskills.
  • Fundiertes Wissen im Bereich Gebäudetechnik und/oder Anlagentechnik (entsprechender Abschluss Fachhochschule/Universität).
  • Stilsichere und kundenorientierte Kommunikation in Deutsch und Englisch. Französisch ist ein Plus.
  • Eigenverantwortliche und zuverlässige Arbeitsweise.
  • Erfahrung mit Polysun-Software ist ein grosses Plus aber keine Voraussetzung. Die Expertise im Bereich Energiesystemsimulation wird on-the-job aufgebaut.   

Unser Angebot:

Wir sorgen dafür, dass du dich bei uns voll entfalten kannst:

  • Äusserst spannende Tätigkeit am Puls der Zukunft in der Energie-, IT- und Baubranche.
  • Hilfsbereite und kompetente Teamkollegen.
  • Grosse Gestaltungsfreiheit und Raum für Kreativität.
  • On-the-job Ausbildung als Simulationsexperte für zukunftsweisende Energiekonzepte.
  • Modernes Arbeitsumfeld mit flexiblem Arbeitszeitmodell.
  • Sinnstiftende Tätigkeit in einem internationalen Umfeld mit namhaften Kunden.

Möchtest du diese berufliche Chance ergreifen?

Dann freuen wir uns dich kennenzulernen! Bitte sende deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an Angela Krainer, angela.krainer@velasolaris.com.

Ein Abbild der Wirklichkeit!

Das Fachmagazin building&automation berichtet über die Möglichkeiten der PV-Planung mit Polysun SPT.

Photovoltaik boomt: Bereits im vergangenen Jahr waren auf deutschen Dächern und Grundstücken 2,2 Mio. Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58’400 MW installiert. Und auch dieses Jahr geht der PV-Ausbau zügig weiter. Dass dies überhaupt in einem hohen Tempo möglich ist, liegt auch an der softwaregestützten PV-Planung, die immer mehr Unternehmen einsetzen. Für einen effizienten Einsatz müssen allerdings einige wesentliche Aspekte beachtet werden.

Die Planungssoftware Polysun SPT unterstützt schlüssig Schritt für Schritt: Von Schritt 1 „das Auge isst mit“ bis Schritt 7 „sich nicht in Widersprüchen verstricken“. Der Artikel ist im Print im building&automation, Heft 3 (Seiten 62-65) und Online erhältlich: Hier geht’s zum vollständigen Artikel

Jobangebot: Jetzt bewerben!

Software für erneuerbare Energiesysteme entwickeln?

Komm zu uns als API Developer!

Bei Vela Solaris AG setzten wir uns dafür ein, dass die Planung von innovativen Energiesystemen einfach und zuverlässig gelingt! Mit unserer inhouse entwickelten Softwarepalette Polysun sind wir weltweit führend in der digitalen Simulation von Gebäudeenergiesystemen. Renommierte Ingenieurunternehmen, Hersteller und Hochschulen in über 40 Ländern vertrauen auf Polysun. Unsere Kunden realisieren effiziente und nachhaltige Lösungen unter geschickter Verknüpfung aller marktüblichen Technologien – von PV, Wärmepumpen, Batterie- und Energiemanagementsystemen und vieler weiterer Technologien. Auf Basis der Polysun API ermöglichen wir unseren Kunden zukunftsgerichtete Applikationen im Bereich der Simulation von Energiesystemen in der Cloud.

Zur Verstärkung unseres Software Development Teams besetzen wir eine Stelle als:

Senior Java API Developer für erneuerbare Energiesysteme

(80% bis 100%)

Möchtest du mit deiner Praxiserfahrung an einer innovativen und digitalen Energiezukunft arbeiten? Ist es dir wichtig, deine Expertise für nachhaltige und sinnvolle Lösungen einzusetzen? Dann haben wir ein Angebot für dich:

In der Entwicklungsabteilung von Vela Solaris sind wir derzeit ein Team von drei Entwicklern und von der Idee begeistert, hochwertige, performante und robuste Softwareprodukte zu entwickeln. Dabei legen wir den Fokus auf die Automatisierung unseres schlanken Entwicklungsprozesses nach DevOps mit CI/CD Pipelines und automatisierter Qualitätssicherung. Wir reviewen unseren Code gegenseitig mit Pull Requests, nehmen uns Zeit für fundierte architektonische und technologische Diskussionen und treffen Entscheidungen im Konsens. Mit bewusst gewählten Technologien bleiben wir am Puls der Zeit.

Deine Aufgaben:

Die Weiterentwicklung der RESTful Polysun API gehört zu deiner Hauptaufgabe! Hier kannst du deine Fähigkeiten in der Software-Programmierung und dein Interesse an erneuerbaren Technologien optimal einbringen.

  • Zusammen mit uns im Development Team erarbeitest du die Anforderungen für die architektonische, technologische und funktionale Weiterentwicklung der Polysun API und setzt diese direkt um.
  • Durch deine Expertise im Bereich API bist du direkt in Kundenprojekte eingebunden und setzt die Kundenanforderungen um.
  • Die Softwarequalität stellst du unter anderem in gemeinsamen Code Reviews, Unit- und End2End tests sicher.
  • Im Bereich Operations sorgst du gemeinsam im Team dafür, dass die Polysun API sicher und zuverlässig zur Verfügung steht.

Dein Profil:

Dich begeistert es professionelle Software zu entwickeln und du bringst mehrjährige Erfahrung in der Software-Entwicklung mit Java mit. Dich zeichnet grosse Erfahrung in der Entwicklung von skallierbaren SaaS-Applikationen mit Java aus und du hast Erfahrungen mit modernen Backend Architekturen.

Weiter bringst du folgende Kenntnisse mit:

  • REST APIs
  • Java Spring Framework (Fokus auf Spring Boot)
  • Jersey
  • Relationale- und NoSQL Datenbanken
  • Container Environments basierend auf Docker wie Kubernetes oder OpenShift
  • AWS
  • Prometheus und Grafana (idealerweise auch Grafana Loki)
  • Queue Technologien wie beispielsweise Apache Kafka oder RabbitMQ
  • Linux / Unix

Zudem ist es dir wichtig, Teil eines Teams zu sein und du freust dich dein Wissen weiterzugeben und von anderen zu lernen. Du sprichst fliessend deutsch und englisch.

Unser Angebot:

Wir sorgen dafür, dass du dich bei uns voll entfalten kannst:

  • Für die Einarbeitung nehmen wir uns Zeit und bilden dich on-the-job aus. Wir unterstützen dich in deinen Wünschen zur kontinuierlichen persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung.
  • Du lernst ständig Neues dazu und übernimmst äusserst spannende Aufgaben am Puls der Zukunft in der Energie-, IT- und Baubranche.
  • Gestaltungsfreiheit und Kreativität ist uns wichtig – wir sorgen dafür, dass du den notwendigen Raum dazu erhälst.
  • Bei uns arbeitest du in einem modernen Arbeitsumfeld. Du entscheidest, ob du unsere zentralen und freundlichen Büroräumlichkeiten in Winterthur nutzt oder vom Home-Office arbeitest und profitierst auch von flexiblen Arbeitszeiten.
  • Auf dich wartet ein Top-Team. Wir unterstützen dich bei Fragen, sind hilfsbereit und fachlich äusserst kompetent. 

Fühlst du dich von unserem Stelleninserat angesprochen?

Dann freuen wir uns dich kennenzulernen! Bitte sende deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an Angela Krainer, angela.krainer@velasolaris.com.

ISH 2023 – Wir sind dabei!

Nach vier Jahren Pause findet wieder die Internationale Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) statt. Mit dabei: Vela Solaris und die Lösungen und Anwendungen für die Simulation von Energiesystemen.

Endlich wieder bekannte – und neue – Gesichter „live“ treffen. Endlich wieder Messe!
Wir freuen uns darauf, bei der Internationalen Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) vom 13. bis 17. März mit einem Stand dabei zu sein. Die Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Luft in Frankfurt am Main öffnet nach vier Jahren Pause wieder ihre Pforten. Und damit auch den Zugang zu Fachwissen, Fachbetrieben und Anbietern rund um das Thema Energiesysteme und -versorgung.

Sie sind vor Ort? Dann besuchen Sie uns in Halle 5.1, Stand A63!

Das richtige Werkzeug für die Planung von Energiesystemen

Lernen Sie die simulationsgestützte Planung, Auslegung und Optimierung von ganzheitlichen Energiesystemen mit Polysun direkt am Stand kennen. Erfahren Sie, wie damit marktübliche Technologien aussagekräftig dargestellt und simuliert werden – von solarthermischen Kollektoren über PV-Module und Wärmepumpen bis hin zu Eisspeichern und vielen mehr. Und tauschen Sie sich mit unseren Experten zu den Einsatzmöglichkeiten von Polysun aus. 

Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

  • Schnell und einfach verschiedene Lösungen für Energiesysteme aufzeigen:
  • Mittels Simulation lassen sich verschiedene Varianten möglicher Energiesysteme für die Versorgung des Strom-, Wärme- und Kältebedarfs zeitsparend erstellen und in Bezug auf Energieeffizienz, Autarkie und Wirtschaftlichkeit vergleichen.
  • Das ermöglicht zuverlässige und transparente Ergebnisse.
  • PV-Dächer zeitsparend auslegen und ansprechende Berichte bereitstellen:
  • PV-Dächer planen, inklusive der Wechselrichterauslegung und Verstringung, sowie 3D-Grafiken und aussagekräftige Ergebnisberichte zu dem erwarteten PV-Ertrag, Eigenverbrauch und der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erhalten.
  • Energiesysteme in der Grob- und Detailplanung von Bauvorhaben zielführend optimieren:
  • Wie kann der Netzbezug für Strom durch eine optimierte Steuerung der Wärmepumpe reduziert werden? Wie stark erhöht die Integration von Batterien oder Elektromobilität den Eigenverbrauch der PV-Produktion? Welche Größe des technischen Speichers ist optimal? 
  • Polysun liefert zuverlässige Antworten auf diese Planungsfragen und ermöglicht es so, das volle Optimierungspotential eines Projektes auszuschöpfen.
  • Innovative Produkte und Lösungen für Energiesysteme online vermarkten und Leads automatisiert generieren:
  • Polysun ist via API in zahlreiche Webapplikationen eingebunden und automatisiert den Lead- und Angebotsprozess durch passgenaue, digital erstellte Anlagenauslegungen.

Mit Polysun geben wir die passende Lösung an die Hand, um die Entwicklung effizienter Energiekonzepte zu beschleunigen, unabhängig des Bauprojektes– vom Einzelgebäude bis zum Quartier.

Neugierig geworden? Hier finden Sie weitere Infos zur Messe.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

ISH

Moderne Quartierskonzepte funktionieren nur digital simuliert – das KD berichtet!

Das Magazin für kommunales Management (KD) veröffentlicht einen spannenden Artikel, wie die Planung von Quartierskonzepten mit Polysun gelingt.

Die ökologisch nachhaltige Smart City ist der „Goldstandard“ für Stadtkonzepte der Zukunft. Dabei kristallisiert sich ein Kernpunkt immer mehr heraus: „Digitale Technologien und Anwendungen leisten einen unverzichtbaren Beitrag, das deutsche Klimaziel von 55 Prozent CO2-Reduktion bis 2030 zu erreichen.“ Dies untermauert eine kürzlich erschienene Studie des eco Verbands und der Unternehmensberatung Arthur D. Little. Das bedeutet, nur mit Mitteln der Digitalisierung lassen sich zukunftsweisende Quartiere realisieren. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die Überseeinsel in Bremen. Die digitale Simulation des Quartiers bildete ein zentrales Element in der energetischen Planung.

Der Artikel ist im Print im KD, erschienen am 29.12.2022 (ab Seite 44) und Online erhältlich: Hier geht’s zum vollständigen Artikel

Energiesysteme für Quartiere zuverlässig simulieren!

MAINOVA

Neubau ProfiCamp Eintracht Frankfurt:

Mainova sorgt für nachhaltige Energie für die Eintracht-Familie!

Bilder: ©Eintracht

Mainova optimiert den Betrieb der hochmodernen Anlagentechnik des ProfiCamps Eintracht Frankfurt und setzt dabei auf die Simulationssoftware Polysun.

Mainova beliefert mehr als eine Million Menschen in Frankfurt am Main mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und überzeugt als leistungsstarker Partner beim Betrieb anspruchsvoller Anlagentechnik. Im Fokus steht dabei die dezentrale und umweltschonende Energieerzeugung bei hoher Anlageneffizienz und optimalem Energieeinsatz. Der Profi-Fussballverein Eintracht Frankfurt hat sich deshalb entschieden, die Energieversorgung ihres neuen ProfiCamps in die Hände der Mainova zu legen. Das neue Proficamp umfasst den 800 Quadratmeter großen Fitnessbereich inklusive Whirlpool sowie ein Verwaltungsgebäude auf 400 Quadratmeter inklusive einem 120 Sitzplätze bietenden Betriebsrestaurant. Der Baustandard entspricht einem Passivhaus und damit modernsten Ansprüchen.

Mainova definiert den optimalen Betrieb der Energieanlagen:

Die Experten bei Mainova analysierten die Bestandsanlage im Detail, mit dem Ziel eine effiziente Nutzung der erneuerbar erzeugten Energie sicherzustellen.  Das Anlagenkonzept zur Deckung des Heiz- und Kühlbedarfs besteht aus sieben Wärmepumpen (drei Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer kumulierten Leistung von 450 kW und vier Sole-Wasser-Wärmepumpen mit einer kumulierten Leistung von 240 kW), Solarthermiekollektoren  auf 107 Quadratmetern Dachfläche, eines Erdwärmespeichers und eines Gaskessels. Eine besondere Herausforderung bildete die Prognose des Nutzerverhaltens, welches durch die Trainingszeiten grosse Bedarfsspitzen aufweist. Zudem befindet sich der Erdwärmespeicher in einem Wasserschutzgebiet mit entsprechenden Auflagen für die Auskühlung des Erdreichs.

Die Software Polysun wird zur Prüfung von Betriebsvarianten zielführend genutzt:

Die Experten von Mainova nutzen die Software von Polysun, um das Bestandssystem mit allen Komponenten abzubilden und simulativ den optimalen Betrieb zu definieren. Ziel war es dabei, den Gaskessel nur zur Abdeckung weniger Stunden vorzusehen. In einem ersten Schritt wurde eine vereinfachte Grobsimulation in Polysun vorgenommen und die Erzeuger sinnvoll zusammengefasst. Dies erlaubte einen raschen Variantenvergleich verschiedener Steuerungskonzepte und ein diesbezüglicher Grundsatzentscheid. In einem zweiten Schritt wurde die Simulation in Polysun basierend auf dem gewählten Steuerungskonzept verfeinert und die Erzeuger detailliert abgebildet. Zudem wurden auch unterschiedliche Verbrauchsszenarien hinterlegt und die Robustheit der Energieversorgung zur Bereitstellung der Wärme und Kälte ganzjährig überprüft. Bei der simulativen Abbildung in Polysun unterstützten die Simulationsexperten von Vela Solaris mit dem Aufbau der entsprechenden Hydraulikschemas.

Polysun-Systemvorlage

Die Anlagentechnik liefert erneuerbare Energie im Betrieb:

Inzwischen ist das neue ProfiCamp von der Eintracht-Familie bezogen und wird durch Mainova zuverlässig mit erneuerbarer Energie versorgt. Die Anlage wird über zwei Jahre über alle Betriebspunkte hinweg gemonitort und mit Hilfe von Polysun weiter optimiert. Mainova verspricht sich auch im Falle, dass der Ist-Betrieb den Sollzustand verlässt,  durch die Simulation mit Polysun schneller die Ursachen zu erkennen und zu beheben.

Eckpunkte

Contractor

Mainova AG

Energiesystemkomponenten für Simulation:

  • Solarthermie
  • Wärmepumpen (Luft-Wasser, Wasser-Wasser)
  • Erdwärmespeicher
  • Gaskessel
  • technischer Speicher für Heiz- und Kühlenergie
  • Warmwasserspeicher

Leistung Vela Solaris

Aufbau Basismodell der Simulation mit Polysun Software unter Berücksichtigung der Anforderungen Mainova und Modellverfeinerung

Ergebnis

  • Erfolgreiche Definition der Betriebssteuerung unter Berücksichtigung der effizienten Einbindung unterschiedlicher Erzeuger sowie Auflagen in Bezug auf Wasserschutz.

Galerie

Möchten Sie Ihr Projekt simulativ optimieren?

Kommen Sie auf uns zu!

Kontakt aufnehmen

Das Optimum finden (faktor, Heft 57)

Polysun Simulation für präzise Planung

Beim Projekt «Ländisch» in Meilen halfen Simulationen bei
der Auswahl und der Dimensionierung des komplexen erneuerbaren Energiesystems – und das präzise.

Erschienen im faktor, Heft 57, Christine Sidler:

Simulationen sind ein wichtiges Werkzeug für das Planen von erneuerbaren Energiesystemen. Sie machen das komplexe Zusammenspiel von verschiedenen Energieerzeugern wie Photovoltaik, Wärmepumpe, Solarthermie oder der Ladestationen fürs Elektroauto deutlich. Mit ihrer Hilfe können verschiedene Varianten bezüglich Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit verglichen werden. Die Simulationsergebnisse lassen Rückschlüsse auf das Gesamtsystem, aber auch auf die Dimensionierung von einzelnen Komponenten und deren Steuerung zu.

Sanfte Sanierung

Diese Vorteile kamen auch bei der Sanierung des Doppelmehrfamilienhauses «Ländisch» zum Tragen. Die zwei an einer Seite miteinander verbundenen, in Massivbauweise erstellten Gebäude mit Baujahr 1975 umfassen 17 Wohnungen. Sie wurden dezentral mit elektrischen Speicheröfen beheizt, auch die Wassererwärmung erfolgte rein elektrisch. Im Jahr 2016 entschloss sich die Eigentümerschaft zu einer umfangreichen Sanierung. Sie wollte gleichzeitig möglichst viel der Bausubstanz erhalten, da gewisse über die Jahre erneuerte Bauteile das Ende ihrer Lebensdauer noch nicht erreicht hatten. Die energetische Sanierung umfasste die Dämmung der Fassade mit 20 cm Mineralwolle, die Dämmung der Kellerdecken, den Austausch der Hauseingangstüren und die Dachsanierung bei gleichzeitigem Einbau der Solaranlage. Für die Gebäudetechnik wollte die Bauherrschaft auf erneuerbare Energien setzen und stiess bei ihrer Recherche auf die Allianz 2SOL.

Gebäudeenergiesysteme nach dem 2SOL-Prinzip bestehen aus einer Wärmepumpe, solaren Hybridkollektoren, die Wärme und Strom erzeugen, und einem saisonalen Speicher. Beim Projekt Ländisch ist dieser Speicher das Erdreich: Es wird im Sommer über Erdsonden mit solarer Wärme aus den Hybridkollektoren regeneriert. Das verhindert, dass das Erdreich langfristig auskühlt und gewährleistet eine hohe Effizienz der Wärmepumpe über ihre gesamte Lebensdauer. Der Heizungsersatz gestaltete sich anspruchsvoll. Einerseits war keine hydraulische Wärmeverteilung vorhanden, andererseits war es der Bauherrschaft wichtig, dass die Mietenden während der Sanierung in den Wohnungen bleiben konnten. Deshalb entschied sie sich für grosszügig dimensionierte Radiatoren statt einer Bodenheizung. Die Leitungen zu den neuen Radiatoren verlaufen unter der neuen Dämmebene an der Fassade.

Verhalten voraussagen
Das Ingenieurbüro Amstein + Walthert klärte in einem ersten Schritt mit einer Simulation ab, ob sich das 2SOL-System für die Gebäude und den Standort eignet. Bei der Regeneration von Erdwärmesonden beeinflussen sich die Temperatur des Erdreichs und der thermische Solarertrag gegenseitig. Beispielsweise erhöht ein kühleres Erdreich um die Sonden die Erträge der Hybridkollektoren. «Regenerierende Erdsondensysteme sollten immer simuliert werden, denn nur so kann man das dynamische Verhalten des Systems genau berechnen. Daher habe ich der Bauherrschaft eine kleine Simulationsstudie vorgeschlagen», sagt Simon Büttgenbach, Bauherrenberatter bei der Allianz 2SOL. Die technikaffine Bauherrschaft willigte ein.

Input bestimmt Output
Nach dem positiven Resultat dieser Machbarkeitsabklärung konnten die Ingenieure mit den Simulationen verschiedene Varianten des Gebäudetechnikkonzepts vergleichen und die optimale Dimensionierung und Steuerung der Komponenten definieren. Um aussagekräftige Resultate zu erhalten, braucht es zuverlässige Input-Daten. Dazu gehören zum Beispiel aktuelle und standortgenaue Meteodaten oder der Energiebedarf des Gebäudes. Zentral ist auch, dass die Modelle die später eingesetzten Komponenten möglichst realitätsgetreu abbilden. Dafür müssen die relevanten technischen Daten korrekt hinterlegt werden. Bei der für die Simulation eingesetzten Software Polysun von Vela Solaris sind das standardisierte, von anerkannten Prüfstellen gemessene Kennwerte, wie sie auch für die Marktzulassung von Produkten verwendet werden. «Die Hersteller müssen uns ausführliche Messdaten liefern, die wir dann in unserer Datenbank hinterlegen. Meist verlangen wir umfangreichere Angaben, als sie für die Produktzulassung gefordert sind», erklärt Angela Krainer, die Geschäftsführerin der Software-Herstellerin Vela Solaris AG.


Parameter variieren

In Polysun ist die Basisauslegung des 2SOL-Systems mit sechs Erdwärmesonden von 274 m Länge und 165 m2 Hybridkollektoren bereits als Vorlage hinterlegt. Solche Vorlagen werden von Vela Solaris in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern entwickelt und getestet. Mit dieser Basisauslegung konnten die Ingenieure die Varianten beim Projekt Ländisch nun einfach vergleichen. Dafür variierten sie mehrere Parameter wie Anzahl, Länge und Abstand der Erdwärmesonden, das Wärmeträgermedium der Sonden, die Wärmepumpenleistung, die Grösse der Kollektoranlage, den Regenerationsgrad und die Vorlauftemperatur der Heizung. Die Simulationsergebnisse und Wirtschaftlichkeitsvergleiche zeigten, dass ein System mit langen Sonden, grosser Hybridkollektoranlage und einem Regenerationsgrad von 60% technisch und wirtschaftlich am besten abschneidet. Das Planungsteam empfahl deshalb eine Variante mit drei Erdsonden von je 400 m Länge und 165 m² Hybridkollektoren. Weitere Simulationen in späteren Projektphasen ergaben, dass die Sondenlänge auf 360 m reduziert werden konnte.

Genauigkeit bestätigt
Die Technikaffinität der Bauherrschaft hat noch einen weiteren Vorteil: Die Effizienz der Anlage wird seit der Inbetriebnahme mit einem umfangreichen MonitoringSystem kontrolliert. Zahlreiche Sensoren messen die Betriebsdaten von Wärmepumpe, Wärmeverteilung, Warmwasserbereitung und Hybridkollektoranlage. Die Messdaten wurden in den ersten Jahren für eine Betriebsoptimierung genutzt und auch in einer Studie des Bundesamtes für Energie ausgewertet. Diese untersuchte den Einfluss der Regeneration auf die Effizienz der Wärmepumpe am Beispiel des Objekts Ländisch. Dafür wurde die Simulation mit den effektiven Betriebs- und Meteodaten wiederholt und mit den ursprünglichen Simulationsergebnissen verglichen. Das gibt auch Aufschlüsse zur Genauigkeit der Simulation. Das Ergebnis ist erfreulich: Es waren nur geringe Abweichungen festzustellen. Die Simulation war in den meisten Fällen etwas zu optimistisch. So unterschätzte sie den Strombezug der Wärmepumpe, was zu einer Überschätzung ihrer Effizienz (Jahresarbeitszahl JAZ) führte. Die grösste Abweichung ist bei der Stromerzeugung der Hybridkollektoren zu finden. Hier lag die Simulation 18% über den Messwerten. Grund dafür war, dass Optimierer der Anlage über mehrere Monate ausgefallen sind, was den Stromertrag deutlich reduzierte. Bei der Solarwärme und der Regeneration sind simulierte und gemessene Werte nahezu deckungsgleich. Insgesamt weichen die effektiven Werte um rund 10% von den Simulationsresultaten ab. «Das ist für ein so komplexes System sehr genau», sagt Angela Krainer.

Es lohnt sich
Diese Genauigkeit ist ein grosser Vorteil von Simulationen: Die Gebäudetechniksysteme müssen nicht mehr überdimensioniert werden, um die Komfortansprüche zu erfüllen. «Diese Sicherheitspuffer können wir mit Simulationen oft um 40 bis 50% reduzieren», so Krainer. Das lohnt sich aus Effizienzgründen, aber auch finanziell: Wenn ein Erdsondenfeld nur noch halb so gross gebaut werden muss, ergeben sich daraus markante Einsparungen.

Innovative Energielösung gemäss Wärmenetze 4.0 – dank Simulation!

Das Magazin Kommunal Direkt (KD) berichtet, wie Vela Solaris mit Polysun zur Planung von innovativen Wärmenetzen beiträgt.

In Bürstadt (Hessen) entsteht ein neuer Bildungs- und Sportcampus auf einer Gesamtfläche von ca. 32.000 m² mit multifunktionaler Sportanlage als generationsübergreifende Begegnungs- und Bewegungsstätt. Mit der Planung wurde die Team für Technik GmbH betraut, die auf ökologisch und ökonomisch nachhaltige Lösungen spezialisiert ist.

Als favorisierte Variante zur ganzheitlichen Energieversorgung wurde ein Nahwärmenetz mit einer Grundwasserwärmepumpe und kaskadierender Versorgung mit dezentralen Wärmepumpen sowie einem geschlossenen Verteilernetz für Strom mit Photovoltaik gewählt. Diese Variante wurde weiterentwickelt: Die Abbildung und Optimierung der Steuerungslogik in der Simulationssoftware Polysun lieferte entscheidende Kriterien für die Planung der Automation. Zudem konnte die passende Dimensionierung der Solarthermieanlage definiert werden. Dies führte zu einer Steigerung des solaren Deckungsgrades um rund 4 % sowie eine Erhöhung der Systemjahresarbeitszahl (SJAZ) von 4,1 auf 4,9 durch solarthermische Grundwasser-Vorwärmung.

Der Artikel ist im Print im Kommunal Direkt (KD), dem Magazin für Kommunales Management (4/2022) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel

Komplexe Projekte gemäss Wärmenetze 4.0 sind dank Simulation effizient planbar!

Welche Steuerung kombiniert Wärmepumpe und PV optimal?

Wärmepumpen eignen sich sehr gut zur effizienten Umwandlung von selbst produziertem PV-Strom in Nutzwärme. Voraussetzung ist, dass die Steuerung der Wärmepumpe die Energiebedarfsdeckung des Gebäudes und die PV-Stromerzeugung optimal kombiniert. Welche Steuerungsmöglichkeiten der Wärmepumpe gibt es heute in der Praxis? Und welche Steuerung überzeugt in punkto Eigenverbrauch, Anlageneffizienz und Wirtschaftlichkeit? Zu diesen Fragen liegt nun eine umfassende Untersuchung mit wegweisenden Erkenntnissen vor!

Prof. Dr. David Zogg, Smart Energy Engineering GmbH, hat Steuerungen von Wärmepumpen in zahlreichen realen Projekten untersucht und dabei geprüft, was heute technisch möglich ist.

Die funktionierenden Steuerungssysteme wurden im Auftrag von EnergieSchweiz einem umfassenden simulativen Vergleich mit Polysun unterzogen. Die Erkenntnisse sind äusserst interessant. So kann bereits mit einfachen Massnahmen der Netzbezug und die Kosten deutlich gesenkt werden!

Die erstellten Polysun-Vorlagen stehen neu in in der Software zur Verfügung und können für die Planung von eigenen Projekten eingesetzt werden:

In Polysun verfügbar: Planvorlagen für Kombination Wärmepumpe mit PV inklusive Steuerung

Seine Erkenntnisse hat Prof. Dr. David Zogg in einem gemeinsamen Webinar mit uns vorgestellt. Webinar verpasst? Hier geht es zur Aufzeichnung: Link

Möchten Sie mehr zu der Planung von Wäremepumpensystemen mit geschickter Verknüpfung mit PV erfahren und die Möglichkeiten von Polysun kennenlernen?

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: https://www.velasolaris.com/kontakt/

oder lernen Sie unsere Software Polysun an einem kostenlosen Webinar kennen: https://www.velasolaris.com/webinare/

Jobangebot: Jetzt bewerben!

Polysun API Header Bild

Flexibler Nebenjob gesucht?

Unterstütze uns im Debitorenmanagement!

Bei Vela Solaris AG setzten wir uns dafür ein, dass die Planung von innovativen Energiesystemen einfach und zuverlässig gelingt! Mit unserer inhouse entwickelten Softwarepalette Polysun sind wir weltweit führend in der digitalen Simulation von Gebäudeenergiesystemen.

Im Bereich Debitorenmanagement brauchen wir Unterstützung

Debitorenmanagement (10% – 20%)

Hast du ein Flair für Buchhaltung und Prozesse? Ist es dir wichtig, deine Zeit flexibel einzuteilen?  Möchtest du Teil eines tollen Teams werden und einen Beitrag für eine innovative Energiezukunft leisten? Dann haben wir ein Angebot für dich!

Deine Aufgaben:

  • Unterstützung der Fachverantwortlichen Administration und Finanzen im Bereich Debitorenmanagement.
  • Rechnungserstellung unter Berücksichtigung definierter Prozesse.
  • Die Stelle ist ausbaufähig: Es besteht die Möglichkeit, neben dem Debitorenmanagement auch weitere Aufgaben im Bereich Finanzen und Administration zu übernehmen und das Pensum entsprechend auszubauen.

Dein Profil:

  • Du bringst ein Verständnis für kaufmännische Prozesse oder eine entsprechende Ausbildung im kaufmännischen Bereich mit.
  • Du arbeitest genau und präzise – auf dich ist Verlass!
  • Die Kommunikation in Englisch und Deutsch gelingt dir fehlerfrei. Grundkenntnisse in Französisch sind ein Plus.

Unser Angebot:

  • Auf dich wartet ein Top-Team. Wir unterstützen dich bei Fragen, sind hilfsbereit und fachlich äusserst kompetent. 
  • Du wirst sehr gut in deine Aufgaben eingearbeitet.
  • Bei uns arbeitest du in einem modernen Arbeitsumfeld. Du entscheidest, ob du unsere zentralen Büroräumlichkeiten in Winterthur nutzt oder vom Home-Office arbeitest und profitierst auch von flexiblen Arbeitszeiten.
  • Attraktive Entlohnung im Stundenlohn

Dein nächster Schritt:

Fühlst du dich von unserem Stelleninserat angesprochen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung! Bitte sende deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an Yvonne Frommenwiler: yvonne.frommenwiler@velasolaris.com.

Jobangebot: Jetzt bewerben!

Software für erneuerbare Energiesysteme entwickeln?

Komm zu uns als Java Developer!

Bei Vela Solaris AG setzten wir uns dafür ein, dass die Planung von innovativen Energiesystemen einfach und zuverlässig gelingt! Mit unserer inhouse entwickelten Softwarepalette Polysun sind wir weltweit führend in der digitalen Simulation von Gebäudeenergiesystemen. Renommierte Ingenieurunternehmen, Hersteller und Hochschulen in über 40 Ländern vertrauen auf Polysun. Unsere Kunden realisieren effiziente und nachhaltige Lösungen unter geschickter Verknüpfung aller marktüblichen Technologien – von PV, Wärmepumpen, Batterie- und Energiemanagementsystemen und vieler weiterer Technologien.

Zur Verstärkung unseres Software Development Teams besetzen wir eine Stelle als:

Java Developer für erneuerbare Energiesysteme

(80% bis 100%)

Möchtest du nach deinem Ingenieurstudium oder mit deiner Praxiserfahrung mit uns an einer innovativen und digitalen Energiezukunft arbeiten? Macht dir die Auseinandersetzung mit numerischen Modellen Spass?  Ist es dir wichtig, deine Expertise für nachhaltige und sinnvolle Lösungen einzusetzen? Dann haben wir ein Angebot für dich!

Deine Aufgaben:

Die Weiterentwicklung der Simulationssoftware Polysun ist deine Hauptaufgabe: Hier kannst du deine Fähigkeiten in der Software-Programmierung und dein Interesse an erneuerbaren Technologien optimal einbringen und neue technologische Features entwickeln.

  • Mit deinen Teamkollegen erarbeitest du die Anforderungen für die Weiterentwicklung von Modellen und Funktionalitäten in Polysun und setzt diese direkt um. Dabei arbeitest du dich in die dynamische Zeitschritt-Simulation von Polysun ein und baust deine Expertise in der Modellabbildung schrittweise aus.
  • Wir unterstützen und begleiten dich im Aufbau von den notwendigen Software Engineering Skills wenn es darum geht, die Qualität von Polysun auch mit Hilfe von Architekturentscheidungen, Prozessautomatisierung und Usability hoch zu halten. Dabei setzen wir auf git, Jenkins, Jira und einen etablierten Entwicklungs- und Qualitätssicherungsprozess.
  • Die Softwarequalität stellst du in gemeinsamen Code Reviews sicher.
  • Die Fehleranalyse und -behebung gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben.

Dein Profil:

Folgende Skills und Eigenschaften zeichnen dich aus:

  • Dich begeistert es, sauberen modularen Code zu entwickeln und du verfügst über fundierte Kenntnisse in einer Objektorientierten Programmiersprache (C#, VisualBasic.NET oder bevorzugt Java) und optional SQL.
  • Du bringst vertiefte Expertise im Bereich der Modellierung von erneuerbaren Energiesystemen (elektrisch und thermisch) mit und verfügst über einen entsprechenden Universitäts- oder Hochschulabschluss oder bringst die notwendige Praxiserfahrung mit.
  • Du hast grosses Interesse an physikalischen Prozessen und hast idealerweise bereits Software im Bereich erneuerbarer Energiesysteme entwickelt (z.B. Photovoltaik, Batteriespeicher, thermische Energiesysteme).
  • Du sprichst fliessend deutsch und englisch.

Unser Angebot:

Wir sorgen dafür, dass du dich bei uns voll entfalten kannst:

  • Für die Einarbeitung nehmen wir uns Zeit und bilden dich on-the-job aus. Wir unterstützen dich in deinen Wünschen zur kontinuierlichen persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung.
  • Du lernst ständig Neues dazu und übernimmst äusserst spannende Aufgaben am Puls der Zukunft in der Energie-, IT- und Baubranche.
  • Gestaltungsfreiheit und Kreativität ist uns wichtig – wir sorgen dafür, dass du den notwendigen Raum dazu erhältst.
  • Bei uns arbeitest du in einem modernen Arbeitsumfeld. Du entscheidest, ob du unsere zentralen und freundlichen Büroräumlichkeiten in Winterthur nutzt oder vom Home-Office arbeitest und profitierst auch von flexiblen Arbeitszeiten.
  • Auf dich wartet ein Top-Team. Wir unterstützen dich bei Fragen, sind hilfsbereit und fachlich äusserst kompetent. 

Fühlst du dich von unserem Stelleninserat angesprochen?

Dann freuen wir uns dich kennenzulernen! Bitte sende deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an Angela Krainer, angela.krainer@velasolaris.com.

Kunden fragen: Post #1

In welchem Umfang reduziert die Installation einer Wärmepumpe den Gasverbrauch eines Gebäudes?

Diese Frage wird häufig von planenden und beratenden Ingenieuren von Energiesystemen für Gebäude und Quartiere gestellt.

Die Antwort fällt je nach Projekt unterschiedlich aus. In einem konkreten Projektbeispiel lautet die Antwort: 65% (Verringerung des jährlichen Gasverbrauchs von 27,4 MWh auf 9,5 MWh, hier im Jahresverlauf abgebildet).

Variantenvergleich mit Polysun: Analyse des Gasverbrauchsreduktion durch Installation einer Wärmepumpe

Es hat uns wenig Zeit gekostet, dieses aussagekräftige Ergebnis zu erhalten! Mit unserer Simulationssoftware Polysun gelingt die realitätsnahe Abbildung von Energiesystemen zuverlässig und in wenigen Schritten.

Haben Sie diese oder eine andere Frage zu Ihrem Energiesystem-Projekt?

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: https://www.velasolaris.com/kontakt/

oder lernen Sie unsere Software Polysun an einem kostenlosen Webinar kennen: https://www.velasolaris.com/webinare/

EnBW Contracting

Polysun API Header Bild

Flexibler Nebenjob gesucht?

Unterstütze uns im Debitorenmanagement!

EnBW Contracting plant zukunftsorientierte Energieversorgungskonzepte für die Wohnungswirtschaft mit Polysun.

Immer mehr Geschäftskunden setzen in Sachen Energie auf einen erfahrenen Spezialisten im Zuge einer Contracting-Partnerschaft. Der Grund liegt auf der Hand: Ein optimiertes Energieversorgungskonzept und die langfristige Planbarkeit der Energiekosten sind mehr denn je die entscheidenden Schlüssel zum Erfolg. Denn diese zwei Faktoren verschaffen Kunden Sicherheit und damit Wettbewerbsvorteile am Markt.

Die EnBW Contracting GmbH hat sich diesem Weg angenommen und geht innovativ voran. Die hundertprozentige Tochter des Energiekonzerns EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) bietet Kunden zuverlässige und auf individuelle Projekteigenschaften zugeschnittene Lösungen.

Herausforderung

Im Mittelpunkt der EnBW Contracting steht die Lieferung von Nutzenergie für Industriekunden, Kommunen und die Wohnungswirtschaft. Durch bedarfsgerechte Energieversorgungskonzepte und eine professionelle Betriebsführung kann sich diese Zielgruppe auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Olaf Kleineschallau, Teamleiter Planung & Realisierung bei EnBW Contracting, und seinem Team fallen dabei die Aufgabe der Planung dieser Energiekonzepte von der ersten Idee über Variantenvergleiche zur detaillierten Ausplanung der besten Lösung und der anschließenden Realisierung der Anlagen zu. Angesichts der steigenden Komplexität von Projekten, wurde der Bedarf größer, die über die Jahre stetig optimierten selbstprogrammierten Auslegungsprogramme durch eine Standardsoftwarelösung zu ergänzen. Olaf Kleineschallau erläutert: „Wir suchten als Ergänzung ein Tool, das mehrere Energietechnologien beherrscht und uns immer die bestmögliche Variante für den Kunden liefert.“

Nach einer Evaluierungsphase mit verschiedenen Softwarelösungen und ausgiebigen Tests im Realbetrieb, entschied sich die EnBW Contracting für Polysun von Vela Solaris.

Die Lösung

Für den Anwendungsbereich „Wohngebiet ab 100 Wohneinheiten“ mit Effizienzstandard KfW 55 wurden in der Software Polysun unterschiedliche Versorgungsvarianten mit Gas, Luft-Wasser- und Sole-Wasserwärmepumpe sowie Solarthermie definiert. Diese Vorlagen kommen nun vom Start weg zum Einsatz. Wie gewünscht, können die Experten der EnBW Contracting die Software von Vela Solaris auch für die komplexesten Simulationen nutzen. Sie legen damit beispielsweise PV in Kombination mit Batteriespeicher zur Eigenverbrauchsoptimierung aus und simulieren die Kombination unterschiedlicher Wärmeerzeuger aus verschiedenen Quellen – Erde, Wasser, Sonne, Luft.

Das Ergebnis

Die Kunden der EnBW Contracting haben einen konkreten Nutzenergiebedarf, für den sie kombinierte Versorgungs-Varianten in jeder nur denkbaren Ausprägung bekommen können.

„Beispielsweise bei der Solarenergienutzung in Kombination mit weiteren Energiequellen“, so Olaf Kleineschallau. „Ganz gleich, ob es um eine komplexe Verschaltung geht, unterschiedliche Energiequellen für Wärmepumpen oder eben Solarthermie – wir können das mit Polysun abbilden, was uns und unseren Kunden schlüssig erscheint.“

„Auch wissen wir die Kompetenz des technischen Supports von Vela Solaris sehr zu schätzen, der für uns immer sehr schnell zur Verfügung steht. So können wir zügig weiterarbeiten“, ergänzt Teamleiter Olaf Kleineschallau.

Eckpunkte

Auf einen Blick

  • Kunde: EnBW Contracting GmbH
  • Branche: Energieliefer-Contracting in Form der Bereitstellung beziehungsweise Lieferung von Wärme, Dampf, Kälte, Druckluft, Strom aus KWK und dem Betrieb der zugehörigen Anlagen unter besonderer Berücksichtigung erneuerbarer Energien
  • Standort: Stuttgart

Herausforderungen

  • Steigender Bedarf die über die Jahre stetig optimierten selbstprogrammierten Auslegungsprogramme durch eine Standardsoftwarelösung zu ergänzen.
  • Sämtliche Technologien müssen sich abbilden lassen, insbesondere die Kombination verschiedener Nutzenergieerzeuger
  • Bestmögliche Variante muss transparent aufgezeigt werden können

Produkt

  • Software Polysun Designer
  • Serviceleistung Vela Solaris: Erstellung standardisierter Energiesystemvorlagen zur Nutzung in Polysun

Ergebnisse

  • Spezielle Anwendungsfälle unterschiedlicher Energiequellen für Wärmepumpen und Nutzung von Solarthermie sind mit Polysun lösbar.
  • Die Verlässlichkeit der ausgerechneten Varianten ist gewährleistet
  • EnBW Contracting überzeugt ihre Kunden mit dem Aufzeigen von valide simulierten Varianten und einer abgestützten Empfehlung für die beste Option.

Jetzt Beratungsgespräch anfordern

ZUM KONTAKT

Triff uns an der Fachtagung von suissetec

Fachtagung von suissetec «Digitalisierung in der Gebäudetechnik» am 6. Oktober 2022.

suissetec lädt am 6. Oktober 2022 zu der spannenden Fachtagung «Digitalisierung in der Gebäudetechnik» ein. Verschiedene Vertreter der Branche beleuchten aktuelle Problemstellungen wie auch Erfolgsgeschichten und verschaffen so einen Zugang zu den dringendsten Digitalisierungsthemen im Vertrieb, der Planung, der Instandhaltung und in der Bildung.

Vela Solaris freut sich, bei dieser spannenden Fachtagung dabei zu sein!

Mehr Informationen und Tickets gibt es unter diesem Link: Mehr erfahren

Fachtagung von suissetec am 6. Oktober 2022 im Kosmos Zürich

Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäude­technikverband (suissetec) ist der Arbeitgeber- und Branchenverband der Gebäudetechnik und Gebäudehülle: suissetec ist mit 26 Sektionen und rund 3500 Mitgliedsbetrieben Ansprechpartnerin Nummer 1 in allen Sprachregionen.

BIM und Simulation einfach nutzen

Autocad veröffentlicht spannenden Artikel, wie Simulation in BIM-Projekten Mehrwert stiftet.

BIM-Projekte sollten dazu beitragen, Investitions- und Betriebskosten signifikant zu senken und eine Abweichung von Plan- zu Ist-Werten möglichst frühzeitig zu erkennen. Nur so können Planende kostengünstige Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern treffen. Gerade bei der Planung und Auslegung von Energiesystemen gilt es, in häufigen Iterationen auf geänderte Anforderungen zu reagieren. An diesem Punkt kommen Simulationslösungen wie Polysun von Vela Solaris ins Spiel. Mehr zu erfahren ist im Artikel im Autocad (3/22) und Online: Hier geht’s zum Artikel

Simulation in BIM-Projekten kinderleicht nutzen!

Polysun erzielt Vorteile in der Quartiersplanung – das ew berichtet!

Das Magazin der Energiewirtschaft (ew) veröffentlicht spannenden Artikel, wie moderne und energieffiziente Quartierskonzepte mit Polysun geplant werden.

Für die Planung, Auslegung und Optimierung moderner und energieeffizienter Quartierskonzepte
sind effiziente Planungs- und Simulationstools notwendig. Polysun von Vela Solaris ist ein solches
Tool. Welche Vorteile damit erzielt werden können, zeigt das Quartierskonzept Überseeinsel Bremen

Der Artikel ist im Print im ew (5/2022) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel

Energiesysteme für Quartiere zuverlässig simulieren!

Energiesystemsimulation in Zeitschrift Build-Ing.

Die Fachzeitschrift Build-Ing. veröffentlich Artikel zum Thema Energiesysemsimulation als „Traumkombi von Ökologie und Ökonomie“

Die Planungssoftware Polysun liefert belastbare Ergebnisse für die Berechnung der Energieeffizienz bei sowohl Neubauten als auch Modernisierungen. Der Clou: Leistungsstarke Lösungen dienen dem
Umweltschutz – und zugleich dem Geldbeutel.

Der Artikel ist im Print in Build-Ing (2/2022) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel

Simulationssoftware for energy systems in BIM projects
Energiesysteme simulieren und Energieeffizienz steigern!

SONNENKRAFT

Polysun API Header Bild

Flexibler Nebenjob gesucht?

Unterstütze uns im Debitorenmanagement!

Ein neuer, internetbasierter Konfigurator führt dazu, dass im Bereich umweltfreundlicher Versorgung mit Wärme, Wasser & Strom keine Wünsche offenbleiben. Anwender können alle gängigen Varianten ihres Energiesystems simulieren und vorab prüfen.

Die SONNENKRAFT GmbH ist ein führender Spezialist im Bereich umweltfreundlicher Gewinnung von Wärme, Wasser und Strom mit einer Million Kunden in Europa. Seit 30 Jahren beschäftigt sich das Unternehmen mit erneuerbarer Energie sowie mit der Entwicklung und Produktion von zukunftstauglichen Solarlösungen. SONNENKRAFT produziert Energie aus Österreich für Österreich und Europa und beschäftigt 200 Mitarbeiter an zwei CO2-freundlichen Produktionsstandorten. Von Photovoltaik-Modulen (PV) und Sonnenkollektoren über Sonnenbalkone und -terrassen bis hin zu Sonnenkraftwerken, aktiven Energiefassaden und E-Carports. Das erklärte Ziel des österreichischen Marktführers ist es, jedes Gebäude in ein Kraftwerk für Sonnenenergie zu verwandeln. Dafür arbeitet es mit 800 ausgewählten Experten in Europa zusammen, die sich den gleichen strengen Qualitäts- und Nachhaltigkeitskriterien verpflichten wie SONNENKRAFT. „Die Qualitätssicherung nimmt bei uns einen zentralen Stellenwert ein, denn nur die besten Produkte sichern auch langfristig unseren Erfolg“, so SONNENKRAFT.

Herausforderung

Der hohe Qualitätsanspruch gepaart mit der außergewöhnlichen Portfolio-Vielfalt des Unternehmens führte im Laufe der Zeit dazu, dass die bereits bestehende Konfigurationslösung für Energiesysteme nicht mehr den Ansprüchen von SONNENKRAFT genügte. „Wenn Kunden heute unsere Webseite aufrufen und ihre Konfiguration durchspielen, können gut und gerne einige tausend Systemschritte im Hintergrund geschehen. Hier stießen wir mit dem Bestandssystem an unsere Grenzen“, berichtet Michael Pertl, Leiter Produktmanagement Wärme bei SONNENKRAFT. Darüber hinaus sei das vorherige System „sehr starr“ gewesen, insbesondere was die energiesystemübergreifende Betrachtung betrifft, und neue Module ließen sich nicht allzu schnell einpflegen, so Pertl weiter.

Ziel war es, einen neuen Konfigurator ins Leben zu rufen, der Endkunden ganz bequem Auskunft über das individuelle Energiesystem gibt – zügig und mit absolut validen Zahlen. Letztlich soll die Lösung auch Komfortmerkmale bieten. Das bedeutet, noch mehr Detailtreue bieten als es Lösungen des Wettbewerbs können.

Die Lösung

Der auf der Polysun API von Vela Solaris basierende neue SONNENKRAFT-Konfigurator ist in kürzester Projektlaufzeitzeit ein wahrer Tausendsassa geworden. Im Detail: die zehn verschiedenen Polysun-Templates des Systems lassen nunmehr in 816 Schritten insgesamt 1089 Optionen entstehen – es gibt also nichts, was es nicht gibt. Hier können jetzt wirklich sämtliche präferierten Möglichkeiten durchgespielt werden. Dabei werden nicht nur Standardabfragen bedient, sondern auch sehr individuelle Konfigurationsmöglichkeiten lassen sich validieren: „Welcher Gebäudetyp steht zur Verfügung?“, „Wie viele Dachflächen stehen zur Verfügung?“ oder „Wie ist die Ausrichtung Ihrer Dachfläche?“ – über diese Fragen bekommen die Anwender ein für die Branche außergewöhnlich hoch qualifiziertes Resultat geliefert. Dafür, dass es zu einem validen Ergebnis kommt, sorgen Ausfüllhilfen, so dass sich auch nicht zu 100 Prozent mit der Materie vertraute Anwender im Konfigurator einfach zurechtfinden können.

Ergebnis

Basierend auf dem Rechenkern der Polysun-API konfigurieren die Kunden und Kundinnen von SONNENKRAFT bequem und schnell online ihren Wärme-, Wasser- und Strombedarf sowie ihre präferierten neuen Energieanlagen. Dabei werden sie komfortabel über ein interaktives Fragensystem durch den Prozess geleitet.

Mit dem Sonnenkraft-Konfigurator gelingt die Auslegung eines Energiesystems kinderleicht.

Die dynamische Simulation erfolgt in bis zu zehn Schritten. Anschließend liegt ein belastbares Ergebnis vor. Die Berechnung lässt dabei auch unterschiedlichste Ergebnisse zu, beispielsweise von der Standard-PV-Anlage bis zur kombinierten mit Wärmepumpe oder anderer Heizanlage. Hausgrößen, Art und Ausrichtung der Dachflächen, oder auch die Anzahl der Bewohner zur Verbrauchsermittlung – der neue Konfigurator ist „State-of-the-Art“ und lässt keinerlei Lücken, um ein möglichst exaktes Simulationsergebnis zu erzielen.

Ein besonderer Clou ist, dass Kunden auf der Webseite ihre Postleitzahl eingeben können. Mit den im System hinterlegten Wetterdaten lässt sich die Ertragsberechnung der Solaranlage noch genauer darstellen.

Der Sonnenkraft Konfigurator ermöglicht es den Anwendern, sich ein komplettes Gesamtangebot erstellen zu lassen und anschließend einen Auftrag in die Wege leiten können.

Simulationsergebnisse basierend auf der Polysun API

Der Eigenheimbesitzer erhält zum Schluss ein Gesamtangebot inklusive aufschlussreicher Kennzahlen zu geplanten Energiesystem, simuliert mit der Polysun API.

„Allerdings bekommen sie die Ergebnisse am Ende der berechneten Simulation zuerst anonym und komplett kostenlos präsentiert. Dann obliegt es ausschließlich ihnen, ob sie auch ein personalisiertes, schriftliches Angebot anfordern möchten“, erläutert Michael Pertl.

In Zukunft möchte SONNENKRAFT den Simulator mit Vela Solaris weiter ausbauen. Pertl dazu: „Batteriesysteme und Elektromobilität werden eine immer wichtigere Rolle spielen. Diese Komponenten werden wir noch stärker in den Prozess miteinbringen sowie weitere Zukunftstechnologien.“ Dazu gehört etwa die Verwertung der durch eine PV eingebrachten Energie in einem thermischen Speicher. Auch solche komplexen Berechnungen sind basierend auf der Polysun API schon heute möglich.

„Die sehr von gegenseitigem Vertrauen geprägte Partnerschaft mit Vela Solaris besteht seit mehr als 20 Jahren. Und die neue Software ist ein weiterer Beweis der hohen Güte dieser Kooperation“, zieht Michael Pertl ein sehr zufriedenes Fazit. Dazu gehöre auch, so Pertl weiter, dass sich sämtliche Energiesysteme über eine einzige Software abbilden und neue Module in Windeseile einpflegen ließen.

Eckpunkte

Auf einen Blick

  • Kunde: EnBW Contracting GmbH
  • Branche: Energieliefer-Contracting in Form der Bereitstellung beziehungsweise Lieferung von Wärme, Dampf, Kälte, Druckluft, Strom aus KWK und dem Betrieb der zugehörigen Anlagen unter besonderer Berücksichtigung erneuerbarer Energien
  • Standort: Stuttgart

Herausforderungen

  • Steigender Bedarf die über die Jahre stetig optimierten selbstprogrammierten Auslegungsprogramme durch eine Standardsoftwarelösung zu ergänzen.
  • Sämtliche Technologien müssen sich abbilden lassen, insbesondere die Kombination verschiedener Nutzenergieerzeuger
  • Bestmögliche Variante muss transparent aufgezeigt werden können

Produkt

  • Software Polysun Designer
  • Serviceleistung Vela Solaris: Erstellung standardisierter Energiesystemvorlagen zur Nutzung in Polysun

Ergebnisse

  • Spezielle Anwendungsfälle unterschiedlicher Energiequellen für Wärmepumpen und Nutzung von Solarthermie sind mit Polysun lösbar.
  • Die Verlässlichkeit der ausgerechneten Varianten ist gewährleistet
  • EnBW Contracting überzeugt ihre Kunden mit dem Aufzeigen von valide simulierten Varianten und einer abgestützten Empfehlung für die beste Option.

Galerie

Jetzt Beratungsgespräch anfordern

ZUM KONTAKT

Polysun für Nachweis Eigenverbrauch bei Minergie anerkannt

Polysun von Vela Solaris hilft beim Minergie-Nachweis: Direkt die Eigenstromproduktion und den -verbrauch für den Minergie-Nachweis mit Polysun berechnen und von der Report-Funktion profitieren

Winterthur, CH, 27. Januar 2022 – Als erster Softwareanbieter ist die Vela Solaris AG mit ihrer Simulationssoftware Polysun® zur Nachweiserbringung im Bereich Eigenstromstromproduktion und -verbrauch der Minergie-Standards anerkannt. Minergie ist der Schweizer Standard für Komfort, Effizienz und Werterhalt für neue und modernisierte Gebäude. Seit dem 1. Januar 2022 können Planer die Funktionen von Polysun nutzen, um den Eigenverbrauchsanteil ihres Projekts auszuweisen. Dazu wurde mit dem Minergie-Report eine neue Funktion innerhalb der Software Polysun geschaffen, um die notwendigen Kennzahlen nach Minergie-Vorgaben per Knopfdruck einfach und effizient zu erstellen. Dies ermöglicht eine Optimierung des Nachweises und eine Vereinfachung des Prozesses bei Planungen mit Polysun. Insbesondere für Planer, die bereits mit Polysun arbeiten, stellt dies eine signifikante Arbeitserleichterung sowie Zeitersparnis dar und bietet eine konkrete, realitätsnahe Berechnung, um die Standards zu erreichen.

Minergie setzt sich für eine Qualitätssicherung in der Planungs-, Bau- und Betriebsphase von Gebäuden in der Schweiz ein. Die drei Gebäudestandards Minergie, Minergie-P und Minergie-A stellen bereits in der Planungsphase klare Anforderungen in Bezug auf Qualität, Effizienz und Komfort. Nach Minergie geplante und realisierte Projekte sind energieeffizient ausgelegt und setzen Anreize für eine hohe Eigenproduktion- sowie einen hohen Eigenverbrauch. Das Ziel: Möglichst viel der benötigten Energie wird vor Ort produziert und nachhaltig genutzt. Voraussetzung dafür ist ein intelligentes Gesamtkonzept basierend auf Sektorenkopplung und interdisziplinärer Planung.

Mittels der Simulation durch Polysun können Planerinnen und Planer die Erträge von PV- und Solarthermieanlagen ausweisen und den Eigenverbrauch des Gesamtenergiesystems optimieren – beispielsweise die genaue Abstimmung des Zusammenspiels zwischen PV-Erzeugung, Wärmepumpe und der Deckung des Strom-, Kälte- und Wärmebedarfs des Gebäudes. Weitere Optimierungsmöglichkeiten bildet die Simulation einer intelligenten Steuerung. Gegenüber normierten Rechenmethoden schafft die Simulation die Möglichkeit, Eigenverbrauch und Effizienz bestmöglich abzustimmen und schnell sowie kostengünstig auszuweisen.

Vorreiterrolle für Baustandards europaweit

Die Simulation mit Polysun ist ein integraler Bestandteil effizienter und Technologie-übergreifender Planung ganzheitlicher Energiesysteme. Im Hinblick auf die Anpassung vieler Baustandards in ganz Europa in Bezug auf die Klimaziele präsentiert sich Minergie wegweisend in Sachen Kombinierbarkeit von Effizienzvorgaben und Komfortaspekten, aber auch bezüglich Anwendbarkeit im Planungsalltag, beispielsweise in der Digitalisierung und interdisziplinären Zusammenarbeit. Eine effiziente und einfache Nachweiserbringung ist auch für Baustandards in Deutschland und Österreich unerlässlich und trägt zu erfolgreichem nachhaltigen Bauen und Sanieren bei.

„Unser Ziel ist es, qualitativ hochwertiges und nachhaltiges Planen und Bauen weiter voranzutreiben. Im Zuge unserer Digitalisierungsstrategie öffnen wir uns für Software-Tools, die den digitalen Planungsprozess unterstützen. Dazu gehört auch eine Nachweiserbringung, die Planungsbüros einfach und effizient einreichen können. Vela Solaris ist ein anerkannter Partner, und mithilfe von Polysun können die entsprechenden Informationen zum Eigenverbrauch einfach eingespeist werden“, so Sabine von Stockar bei Minergie.

„Es freut uns sehr, Synergien zwischen Minergie und Polysun auszubauen. Nicht nur, weil wir als Schweizer Unternehmen die hiesigen Baustandards besonders im Blick haben. Sondern auch, weil es Vorbild für die Standards in anderen Ländern ist. Eine einfache Nachweiserbringung unterstützt die europäische Nachhaltigkeitsstrategie und die Erfüllung moderner Energiestandards“, sagt Angela Krainer, Geschäftsführerin von Vela Solaris.

Zuverlässig nach Minergie-Standard planen und einfach Nachweis erbringen
Webcast am 1. Februar (kostenlos)

Minergie-Bauten zeichnen sich durch einen geringen Energiebedarf und den konsequenten Einsatz von erneuerbaren Energien ohne fossile Energieträger aus. Die Software Polysun unterstützt die Planung gemäß der Minergie-Standards und unterstützt die Nachweiserbringung mit einem entsprechenden Minergie-Report. Gemeinsam mit Minergie zeigen wir Ihnen auf, wie Sie die Polysun-Software bei Ihren Bauvorhaben nach Minergie zeitsparend einsetzen.


Über Minergie:

Minergie ist seit 1998 der Schweizer Standard für Komfort, Effizienz und Werterhalt. Mehr als 1.1 Millionen Menschen nutzen Minergie in ihrem Alltag; bereits sind über 52’000 Gebäude zertifiziert. Im Zentrum stehen der Wohn- und Arbeitskomfort für die Gebäudenutzenden in Neubauten und bei Modernisierungen. Die drei bekannten Baustandards Minergie, Minergie-P und Minergie-A können mit den drei frei kombinierbaren Zusatzprodukten ECO, MQS Bau und MQS Betrieb/PERFORMANCE ergänzt werden. Mit der Systemerneuerung ermöglicht Minergie einen vereinfachten Weg für die energetische Erneuerung von Wohngebäuden. Minergie sorgt somit für eine Qualitätssicherung in der Planungs-, Bau- und in der Betriebsphase.

Über Vela Solaris

Die Schweizer Vela Solaris AG entwickelt und vertreibt Polysun, eine intelligente Software zur Simulation von Energiesystemen. Dank des wissenschaftlichen Fundaments, großer Detailtreue und der hohen Benutzerfreundlichkeit vertrauen Planer, Architekten, Energiedienstleister sowie Hersteller und Händler von Energiesystemkomponenten auf Polysun. Polysun hat sich auch in der Lehre etabliert und wird international an Hochschulen eingesetzt, um das Verständnis thermodynamischer und elektrischer Prozesse zu fördern.

Mit dem Beratungsangebot von Vela Solaris unterstützt das Unternehmen Kunden fachlich und methodisch bei der Analyse und Planung von Energiesystemen mit Polysun in allen Projektphasen. Dies geschieht sowohl in direkter Zusammenarbeit mit Kunden als auch zum Ausgleich von Kapazitätsengpässen.

eZeit Ingenieure

Polysun API Header Bild

Flexibler Nebenjob gesucht?

Unterstütze uns im Debitorenmanagement!

Das berliner Planungsbüro simuliert die komplexe energetische Sanierung eines großflächigen Gebäudekomplexes in Polysun: Nachhaltiges Konzept wurde umgesetzt und Fördermittel gesichert.

eZeit Ingenieure ist ein Planungsbüro für Architektur, Gebäude- und Energietechnik. Das Berliner Unternehmen hat sich auf energieoptimiertes, nachhaltiges Bauen fokussiert. Das bedeutet ganzheitliches Denken, Planen, Finanzieren und Umsetzen – vom städtebaulichen Großprojekt bis zum Wärmebrückendetail. Das Leistungsspektrum der Planer umfasst dabei alle Bereiche des Wohn- und Gewerbebaus, vom Einfamilienhaus über große Wohnanlagen bis hin zu ganzen Quartieren. Sowohl im Neubau als auch in der Sanierung legen die Spezialisten großen Wert auf maßgeschneiderte Konzepte für wirtschaftlich energieoptimierte Bauprojekte.

Herausforderung

In einem Berliner Mehrfamilienhaus galt es, eine energetische Sanierung des Bestandsgebäudes zu bewerkstelligen. Das Haus mit rund 2.400 Quadratmetern Wohnfläche hatte ursprünglich 17 Wohneinheiten (WE) im Bestand. Ein Anbau (3 WE) und ein neues Dachgeschoss (4 WE) mit insgesamt sieben neuen Wohneinheiten wurden im Zuge der Sanierung des Mehrfamilienhauses realisiert.

Keinesfalls trivial war die Anforderung. Die Erneuerung des Leitungsnetzes musste „minimalinvasiv“ erfolgen. Der Grund: Bereits vorhandene Schornsteinzüge im Gebäude sollten sich weiterhin nutzen lassen. Und auch die vorhandenen Heizkörper sollten bestehen bleiben.

Im Detail geschah dann bei der Sanierung Folgendes: Die alten Gasetagenheizungen wichen einer modernen Energiezentrale. Das Energiekonzept umfasste eine Abluftwärmepumpe, eine Sole-Wärmepumpe mit neun Tiefenbohrungen und einen Gas-Spitzenlastkessel in Verbindung mit Solarthermie und Photovoltaik auf den Dachflächen. Für die Installation der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) inklusive Elektroinstallationen ließen sich dann tatsächlich die alten Schornsteinzüge nutzen, es wurden keine zusätzlichen Schächte im Bestand benötigt. Auch die Heizkörper wurden nicht ausgetauscht.

Ganz im Sinne der eZeit-Ingenieure sollte die Energiesanierung des 1900 erbauten Mehrfamilienhaus ganzheitlich erfolgen. Denn nur derart wird der Umbau zukunftsfähig gemacht. „Das Prinzip war also, dass sich alles in der Planung und anschließenden Sanierung nicht nur auf die Gebäudehülle konzentrierte. Erst das exakte Zusammenspiel von Gebäudehülle und Gebäudetechnik hat zuverlässig die Reduktion der CO2e-Emissionen bewirkt“, so Bernd Paarmann, auf Gebäudeenergie- und -informationstechnik spezialisierter Ingenieur des Berliner Unternehmens.

Die Konsequenz dieser Gemengelage: Vor dem Umbau müssen eine Vielzahl an Weichenstellungen erfolgen. Hierfür lohnte sich die simulationsgestützte Planung, Auslegung und Optimierung der ganzheitlichen Energiesysteme mit Polysun von Vela Solaris.

Bild@eZeit Ingenieure

Lösung

In Polysun konnten Bernd Paarmann und seine Kolleginnen und Kollegen die Eingangsparameter – etwa Gebäudegeometrie, Hülle, Nutzung, TGA im Bestand – erfassen. Erst daraufhin erfolgte eine genaue, auf das Gebäude zugeschnittene, Planung der Gebäude- und Energietechnik. Ebenso flossen darin standortspezifische Faktoren wie z. B. lokale Wetterdaten ein.

Um kostenschonend zu planen, sollte natürlich auch die Erzeugerleistung nicht zu groß, sondern genau passend zu dem jeweiligen Projekt gewählt werden. Gleichzeitig galt es, die Komfortansprüche an Warmwasser und Heizen/Kühlen zuverlässig zu decken. Auch hier kam Polysun zum Einsatz.

„Ebenso haben wir mit Polysun berechnet, wie sich zukünftig die Energiekosten im Betrieb der Anlage im Vergleich zum unsanierten Zustand und den alten Gasetagenheizungen verhalten“, so Paarmann. Hier ging es insbesondere um das Thema „grüne bezahlbare Energie“.

Auch der Aspekt: „minimalinvasive Sanierung“ ließ sich in Polysun zuverlässig simulieren. Da sich im Bestandsgebäude einige Schornsteinzüge nicht nutzen ließen und auf zusätzliche neue Schächte verzichtet werden sollte, musste die ursprüngliche Trennung des Heizungsnetzes in Hoch- (bestehende Heizkörper und Warmwasser) und Niedertemperatur (Flächenheizung Neubaubereich) aufgehoben werden. Derart blieb nur noch ein Hochtemperatur-Netzheizkreis übrig, der – wenn nötig –heruntergemischt wird. Der Simulation in Polysun wurden neue Varianten hinzugefügt und durchgerechnet, denn es ergab sich die Fragestellung, ob das geplante Energiekonzept auch unter diesen ungünstigen Bedingungen noch funktioniert. Dabei war wichtig, dass die gewünschte und erforderliche Jahresarbeitszahl weiterhin erreicht wird und wie die Auswirkungen auf den Anteil der regenerativen Energien sowie der Strom-Anteil im Verhältnis zum fossilen Anteil sind.

Letzterer Aspekt war deshalb entscheidend: Da in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung des Energie- und Sanierungskonzeptes auch mögliche Fördermittel einfließen konnten, wurden die konkreten Jahresarbeitszahlen der Wärmepumpe exakt simuliert. Die dadurch ermittelte Effizienz kann einen Bezug von Fördermitteln tatsächlich ermöglichen, was die Sanierung sowohl für die Bauherren als auch die Mieter attraktiver macht.

Ergebnis

„Da wir durch die Simulation die Anteile der verschiedenen Energieträger wie Strom, Gas und Umweltwärme ermitteln konnten, war es uns möglich, eine Prognose über die Entwicklung der Energiekosten im Vergleich von neuer und alter Anlagentechnik zu erstellen“, so Experte Paarmann. „Es ließ sich damit deutlich für den Bauherren und die Mietparteien zeigen, dass bei weiter voranschreitender Stromwende – der erneuerbare Anteil im deutschen Strommix steigt kontinuierlich – und steigender CO2-Bepreisung unser Energiekonzept im Hinblick auf die Energiekosten im Vergleich zum Weiterbetrieb mit Gas deutlich zukunftsfähiger ist.“

Durch die Substituierung von fossilem Gas mit Strom und Umweltwärme konnten die eZeit-Ingenieure so ein Anlagenkonzept realisieren, das auf die Energiewende und die damit verbundenen Preisentwicklungen in Deutschland vorbereitet ist, einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht und einen kleinen ökologischen Fußabdruck aufweist, mit dem sicher die Zielanforderungen für das Jahr 2045 erfüllt werden können.

Die Förderprogramme des Bundeswirtschaftsministeriums erfordern eine bestimmte Jahresarbeitszahl. Der Nachweis darüber muss bei komplexeren Anlagensystemen über eine Simulation erbracht werden. „Für dieses Bauvorhaben haben wir mit der Simulation die Fördermittel für die energetische Sanierung gesichert. Diese geringeren Investitionskosten resultieren in der Umlage in einer geringeren Kaltmietenerhöhung für die Mietparteien.

Durch die Simulation war es den Berliner Ingenieuren ebenfalls möglich, die notwendigen Planungsänderungen der Stränge und der damit verbundenen Anhebung des Temperaturniveaus in Hinblick auf die Kriterien Anteil erneuerbarer Energie, Wirtschaftlichkeit und zukünftige Energiekosten zu überprüfen. „Mit der Simulation von Polysun konnten wir zuverlässig sicherstellen, dass sich das gewünschte Anlagensystem umsetzen lässt, sich für Förderprogramme qualifiziert und einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlage garantiert.“, zieht Bernd Paarmann ein zufriedenes Fazit des Polysun-Einsatzes.

Eckpunkte

Auf einen Blick

  • Kunde: EnBW Contracting GmbH
  • Branche: Energieliefer-Contracting in Form der Bereitstellung beziehungsweise Lieferung von Wärme, Dampf, Kälte, Druckluft, Strom aus KWK und dem Betrieb der zugehörigen Anlagen unter besonderer Berücksichtigung erneuerbarer Energien
  • Standort: Stuttgart

Herausforderungen

  • Steigender Bedarf die über die Jahre stetig optimierten selbstprogrammierten Auslegungsprogramme durch eine Standardsoftwarelösung zu ergänzen.
  • Sämtliche Technologien müssen sich abbilden lassen, insbesondere die Kombination verschiedener Nutzenergieerzeuger
  • Bestmögliche Variante muss transparent aufgezeigt werden können

Produkt

  • Software Polysun Designer
  • Serviceleistung Vela Solaris: Erstellung standardisierter Energiesystemvorlagen zur Nutzung in Polysun

Ergebnisse

  • Spezielle Anwendungsfälle unterschiedlicher Energiequellen für Wärmepumpen und Nutzung von Solarthermie sind mit Polysun lösbar.
  • Die Verlässlichkeit der ausgerechneten Varianten ist gewährleistet
  • EnBW Contracting überzeugt ihre Kunden mit dem Aufzeigen von valide simulierten Varianten und einer abgestützten Empfehlung für die beste Option.

Jetzt Beratungsgespräch anfordern

ZUM KONTAKT

Spannendes Jobangebot

Polysun API Header Bild

Flexibler Nebenjob gesucht?

Unterstütze uns im Debitorenmanagement!

Ingenieur/in Gebäude-Energietechnik für Serviceprojekte (80% bis 100%)

Bei Vela Solaris AG setzen wir uns dafür ein, dass die Planung von innovativen Energiesystemen einfach und zuverlässig gelingt! Mit unserer inhouse entwickelten Softwarepalette Polysun sind wir weltweit führend in der digitalen Simulation von Gebäudeenergiesystemen. Mit Polysun und unseren Serviceleistungen können unsere Kunden und Kundinnen einfach und zuverlässig Energiesysteme für Gebäude und Quartiere planen, entwickeln, bauen und betreiben.

Für den Ausbau unseres Geschäftsbereichs Support und Services suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Teamplayer/in als Ingenieur/in Gebäude-Energietechnik für Serviceprojekte (80% bis 100%).

Deine Aufgabe:

Deine Hauptaufgabe ist es, unsere Kundinnen und Kunden (renommierte Ingenieurunternehmen, Hersteller von innovativen Energiesystemkomponenten und Energiedienstleister) bei dem erfolgreichen Einsatz unserer Simulationssoftware Polysun zu unterstützen!

  • Konzeption und Durchführung von Software-Schulungen (Online oder vor Ort beim Kunden).
  • Beratung bei fachlichen Kundenanfragen zu der erfolgreichen Anwendung von Polysun (2nd level support).
  • Erstellen von Energieanlagekonzepten in Gebäude- und Solartechnik im Auftrag von Kundinnen und Kunden.
  • Stukturierte Entgegennahme von Kundenfeedback zur Weiterentwicklung von Produkten und Services.
  • Unterstützung des Verkaufsteams bei technischen Fragestellungen.

Dein Profil:

Für diese Aufgabe suchen wir ein neues Teammitglied, dass an der Kundenschnittstelle kompetent und lösungsorientiert auftritt. Es ist uns auch wichtig, dass deine Teammitglieder auf dich zählen können! Zudem bringst du idealerweise auch folgende Skills und Eigenschaften mit:

  • Fundiertes Wissen im Bereich Energietechnik (entsprechender Abschluss Hochschule).
  • Stilsichere und kundenorientierte Kommunikation in Deutsch und Englisch. Französisch von Vorteil.
  • Idealerweise praktische Erfahrung mit Polysun-Software.  
  • Erfahrung mit weiteren Softwaretools im Bereich Gebäudetechnik (z.B. IDA ICE, Revit) von Vorteil.
  • Zwischen 25 und 35 Jahren alt.  

Unser Angebot:

Auf dich wartet ein Top-Team! Wir unterstützen dich bei Fragen, sind hilfsbereit und fachlich äusserst kompetent. Zudem bieten wir dir:

  • Äusserst spannende Aufgaben am Puls der Zukunft in der Energie-, IT- und Baubranche.
  • Grosse Gestaltungsfreiheit und Raum für Kreativität
  • On-the-job Ausbildung als Simulationsexperte für renommierte Energiekonzepte.
  • Modernes Arbeitsumfeld mit flexiblem Arbeitszeitmodell.
  • Sinnstiftende Tätigkeit in einem internationalen Umfeld.

Wenn Du diese berufliche Chance ergreifen willst, dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!

Bitte sende uns deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an Angela Krainer, angela.krainer@velasolaris.com

Willkommen Michael!

Bereits seit Anfang Jahr verstärkt Michael Hönes das Team. Höchste Zeit ihn vorzustellen:

.

Ein Teammitglied mit vielfältigen Kompetenzen!

Michael verfügt sowohl über einen Master in Business Administration CDI Collège des Ingénieurs GmbH, München als auch über einen Doppelmaster des europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT) im Bereich Energy Innovation und im Bereich Energieingenieurswesen und -management. Sein Studium verband er mit Aufenthalten in Turin, Paris, München, Stockholm und Lissabon. Sich in verschiedenen Sprachen zu verständigen, ist für Michael also kein Problem.

Neben seinem Studium hat Michael Forschungsfragen im Bereich erneuerbare Energie und Digitalisierung als wissenschaftliche Hilfskraft am IPA – Fraunhofer Gesellschaft und der Universität Stuttgart vertieft und Praktika bei HELLA mit Schwerpunkten Corporate Strategy und Daimler mit Schwerpunkt Elektromobilität absolviert.

Steiler Einstieg bei Vela Solaris.

Bei Vela Solaris hat Michael von Anfang an Verantwortung übernommen und ausgebaut. Heute ist er für den Kundensupport zuständig und stellt zusammen mit den Teamkollegen sicher, dass technische und fachliche Fragen rund um die Simulation von Energiesystemen mit der Software Polysun schnell und kompetent beantwortet werden. Die Weiterentwicklung der Supportprozesse immer mit Blick auf Kundenzufriedenheit und Effizienz gehört ebenfalls zu seinen Aufgaben. Zudem leitet er an der Kundenschnittstelle zukunftsträchtige Digitalisierungsprojekte basierend auf der Polysun API. Nicht zuletzt bündelt er Kundenfeedback zuhanden des Softwareentwicklungsteams und übernimmt die Produktverantwortung für Polysun SPT.

Wie ergeht es Michael bei diesen vielseitigen Aufgaben? Zeit ihm ein paar Fragen zu stellen.

Drei Fragen an Michael:

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, zu Vela Solaris zu kommen?

Es war für mich etwas Besonderes ganz vorne bei der Simulation von Energiesystemen im Gebäudebereich mitzuwirken zu können. Vollständig überzeugt hat mich schliesslich die herzliche Willkommenskultur meiner Kollegen im letzten Bewerbungsgespräch.

Was schätzt du an deiner Arbeit bei Vela Solaris?

Die grosse Transparenz im Unternehmen weiss ich sehr zu schätzen – es freut und motiviert mich frühzeitig zu wissen, wohin sich das Unternehmen bewegt und wie sich unsere Produkte und Dienstleistungen weiterentwickeln.

Vela Solaris erlaubt jedem Mitarbeiter seine Stärken auszuspielen. Es ist ein tolles Gefühl immer dort eingesetzt zu sein, wo ich das Unternehmen am meisten weiterbringen kann.

Haben wir etwas vergessen über dich zu erwähnen?

Früher hätte ich nicht geglaubt, dass ich einmal in die Schweiz ziehe. Nun macht es mich sehr glücklich hier bei Vela Solaris so gut aufgenommen zu werden und so nah an den Bergen zu wohnen. Chancen zu nutzen, auch die naheliegenden, ist für mich der beste Weg zu persönlichem Erfolg!

Interesse an einer neuen Herausforderung?

Jetzt Jobangebote anschauen und bewerben: /https://www.velasolaris.com/jobangebot-jetzt-bewerben/

Vorzeigemodell einfacher & günstiger Digitalisierung:

Schweizer Gebäudetechnikverband bietet seinen Mitgliedern Online-Rechner zum Planen von Energiesystemen

Basierend auf der Polysun API setzt suissetec mit dem Gebäudetechnikrechner einen neuen Maßstab, so dass Betriebe ihre Fachkompetenz einfach digital demonstrieren können.

Pressemitteilung, Winterthur, CH, 4. Oktober 2021 – Die Vela Solaris AG bietet mit der Polysun® API die Möglichkeit, die Software zur Simulation von Energiesystemen intelligent und anforderungsgerecht einzusetzen. Darauf basierend hat der Schweizer Gebäudetechnikverband suissetec nun gemeinsam mit Vela Solaris die Web App «Gebäudetechnikrechner» aufgebaut. Damit können Betriebe und Handwerker ihre Fachkompetenz für ihre Kunden sichtbar machen. Sie können quasi auf Knopfdruck den energetischen und wirtschaftlichen Mehrwert eines Energiesystems aufzeigen und zudem die Vorteile ihrer Lösung in Angeboten schlüssig darlegen. Verschiedene Varianten eines Energiesystems lassen sich schnell aufbauen und transparent vergleichen. Dieses Projekt gilt als Vorzeigemodell: Denn es zeigt nicht nur die Stärken von Polysun als vollintegrierte Cloud-Lösung, sondern es beweist, dass Digitalisierung in Planung, Auslegung und Optimierung von ganzheitlichen Energiesystemen für Gebäude und Quartiere heute Standard ist.

Polysun: Die Beherrschung der Komplexität ganzheitlicher Energiesysteme

Die Polysun API ermöglicht den vereinfachten Einsatz der bewährten ganzheitlichen Energiesystemsimulation mit Polysun dank eines hohen Abstrahierungsgrads unter Verwendung nur weniger Eingabeparameter. Verbände, Energieversorger sowie Hersteller, Händler und Ingenieurbüros können die Vorteile von Polysun gemäß ihren Anforderungen – zum Beispiel in Web Apps – nutzen. Damit wird nicht nur die End-to-End Digitalisierung in der Planung von Energiesystemen vorangetrieben: Die Lösung bietet auch komplett digitale Energieberatungsleistungen und damit maximale Transparenz gegenüber Kunden und Lieferanten. Dank dem Datenexport zur Polysun-Komplettlösung wird ein durchgängiger Datentransfer zur detaillierten Planung ermöglicht.

Vorzeigemodell suissetec

suissetec, der Gebäudetechnikverband der Schweiz und Liechtensteins, setzt die Polysun API ein, um seinen neuen «Gebäudetechnikrechner» Kunden und Mitgliedern zur Verfügung zu stellen. Oftmals wird beim Bau und Renovieren von Gebäuden und Quartieren eine erste Planung des Energiesystems direkt vom ausführenden Betrieb erstellt. Basierend auf Polysun können Energiesysteme nun zur Erstbetrachtung auf stark vereinfachte Weise schnell geplant und verglichen sowie transparent dargestellt werden. Der Datenexport in Polysun ermöglicht es Installateuren und Planern, erste Konzeptionen eigenständig durchzuführen und bei Bedarf die Daten für die Ausführungsplanung an die zuständigen Teams, die mit Polysun arbeiten, weiterzugeben. suissetec zeigt, wie Verbände, Versorgungsunternehmen sowie Hersteller und Händler mithilfe der Polysun API gezielt auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder und Partner eingehen können. Ab dem 01. Oktober 2021 steht der neue Release des Gebäudetechnikrechners für die Mitgliedsbetriebe von suissetec zur Verfügung.

Bereits die erste Version des Gebäudetechnikrechners (verfügbar seit August 2021) erzeugte durchweg positives Feedback der Nutzer: „Mit dem Gebäudetechnikrechner gelingt die Konzeption von Energiesystemen spielend leicht. Außerdem kann ich damit Kundenanfragen sehr effizient bearbeiten. Das spart mir nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, Folgeaufträge zu generieren“, so Urs Lippuner von der ALCO Haustechnik AG.

„Mit dem Gebäudetechnikrechner ermöglichen wir unseren Kunden den Schritt zur digitalen Konzeption von Energiesystemen. Die Zusammenarbeit mit Vela Solaris und die Einbindung der Polysun-API hat dies in kürzester Zeit möglich gemacht. Die Zuverlässigkeit der Simulationsergebnisse und die hohe Professionalität von Vela Solaris als Entwicklungspartner waren dabei ausschlaggebend“, so Lars Kunath, Verantwortlicher digitale Lösungen bei suissetec.

„Die Zusammenarbeit mit Verbänden sowie Herstellern und Händlern stellt für Vela Solaris eine echte Bereicherung dar. Wir sind immer bestrebt, unsere Lösungen einer möglichst großen Nutzergruppe zur Verfügung zu stellen. So heterogen diese Gruppe ist, so verschieden sind auch die Anforderungen an die Simulation der Energiesysteme und den Detailgrad. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit suissetec einen Gebäudetechnikrechner anbieten zu können, der mithilfe von Polysun eine einfache und schnelle Planung und Auslegung von ganzheitlichen Energiesystemen ermöglicht“, so Angela Krainer, Geschäftsführerin von Vela Solaris.

Weiterführende Inhalte

Über suissetec:

Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikverband (suissetec) ist der Arbeitgeber- und Branchenverband der Gebäudetechnik und Gebäudehülle: suissetec ist mit 26 Sektionen und rund 3500 Mitgliedsbetrieben Ansprechpartnerin Nummer 1 in allen Sprachregionen. Der Verband erbringt qualitativ hochstehende Dienstleistungen für Hersteller/Lieferanten, Planer und Installateure aus den Branchen Sanitär | Wasser | Gas, Heizung, Lüftung sowie Spengler | Gebäudehülle. suissetec ist auch Vorreiterin bei erneuerbaren Energien und Nachhaltigkeit und vertritt die Brancheninteressen bei Politik, Behörden und Dachorganisationen.

Über Vela Solaris:

Die Schweizer Vela Solaris AG entwickelt und vertreibt Polysun, eine intelligente Software zur Simulation von Energiesystemen. Dank des wissenschaftlichen Fundaments, großer Detailtreue und der hohen Benutzerfreundlichkeit vertrauen Planer, Architekten, Energiedienstleister sowie Hersteller und Händler von Energiesystemkomponenten auf Polysun. Polysun hat sich auch in der Lehre etabliert und wird international an Hochschulen eingesetzt, um das Verständnis thermodynamischer und elektrischer Prozesse zu fördern. Mit dem Beratungsangebot von Vela Solaris unterstützt das Unternehmen Kunden fachlich und methodisch bei der Analyse und Planung von Energiesystemen mit Polysun in allen Projektphasen. Dies geschieht sowohl in direkter Zusammenarbeit mit Kunden als auch zum Ausgleich von Kapazitätsengpässen.

suissetec

Polysun API Header Bild

Flexibler Nebenjob gesucht?

Unterstütze uns im Debitorenmanagement!

Der Gebäudetechnikverband suissetec lanciert die Web App «Gebäudetechnikrechner» und setzt auf den Rechenkern der Polysun API

Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäude­technikverband (suissetec) ist der Arbeitgeber- und Branchenverband der Gebäudetechnik und Gebäudehülle mit rund 3 500 Mitgliedsbetrieben, darunter Hersteller/Lieferanten, Planer und Installateure aus den Branchen Sanitär, Heizung, Spengler/Gebäudehülle, Lüftung/Klima/Kälte.

suissetec verfolgt das Ziel, ihre Mitgliedbetriebe für die Marktanforderungen und digitalen Planungsprozesse im Bereich Gebäudetechnik zu rüsten. Insbesondere im Bereich der Konzeption von Gebäudeenergiesystemen sah der Verband Handlungsbedarf. Es fehlte bis anhin ein verlässliches Tool, welches gerade in einer frühen Projektphase den schnellen Vergleich unterschiedlicher Varianten eines Energiesystems ermöglicht. Um diese Lücke zu schliessen, hat suissetec die Web App «Gebäudetechnikrechner» entwickelt. Für die Simulation der Energiesysteme wurde auf Vela Solaris als Entwicklungspartner und auf den Polysun-Rechenkern gesetzt, eingebunden als API.

Folgende Möglichkeiten bietet der Gebäudetechnikrechner:

  • Über eine einfache und benutzerfreundliche Browseroberfläche konfiguriert der Nutzer verschiedene mögliche Varianten eines Energiesystems.
  • Bei der Wahl der einzelnen Systemkomponenten (z. B. PV, Wärmepumpe, Speicher, etc.) greift der Nutzer auf die umfangreiche Polysun-Datenbank zurück und kann herstellerspezifische oder auch anonymisierte Produkte auswählen.
  • Bei der Konfiguration des Energiesystems wird der Benutzer mit passenden Vorschlägen unterstützt, beispielsweise zu der notwendigen Leistung der Wärmepumpe. Die Vorschläge können vom Benutzer flexibel angepasst werden.
  • Wird die Simulation vom Benutzer angestossen, liefert der Polysun-Rechenkern aussagekräftige Ergebnisse, beispielsweise zur Bilanzierung des Brennstoffbedarfs oder der CO2-Emissionen
  • Im Gebäudetechnikrechner integriert sind ausserdem Preisangaben von suissetec zu Investitions- und Betriebskosten, welche einem üblichen Branchenschnitt entsprechen. Damit ist auch eine aussagekräftige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Basis der Polysun-Simulation auf Knopfdruck möglich.

Selektion von Varianten eines Energiesystems im Gebäudetechnikrechner

Mit dem Gebäudetechnikrechner gelingt ein Systementscheid zeitsparend und zuverlässig. Auch die nächsten Planungsschritte werden unterstützt: Ist eine Variante gewählt, ermöglicht der Gebäudetechnikrechner dem Benutzer die nahtlose Weiterbearbeitung und Optimierung eines Energiesystems in der Software Polysun. Die angelegten Varianten können mit den hinterlegten Daten nahtlos in die Polysun-Desktop-Applikation gezogen werden. Hier können dann weitere Optimierungsschritte vorgenommen werden, wie etwa die Verfeinerung der Steuerung.

Der Gebäudetechnikrechner wurde in einem gemeinsamen Projekt von suissetec und Vela Solaris realisiert. Er ist seit dem 1. August 2021 verfügbar. Mit dem Ergebnis sind die Nutzer der Web App sehr zufrieden:

Aus Sicht von suissetec ist das gemeinsame Projekt mit Vela Solaris somit ein grosser Erfolg:

Sind Sie interessiert, den Polysun-Rechenkern in Ihre Frontend-Applikation einzubinden? Erfahren Sie mehr über unsere die Polysun-API:

Link

Möchten Sie den Gebäudetechnikrechner von suissetec testen? Hier geht es zur Demoversion:

Link

Galerie

Jetzt Beratungsgespräch anfordern

ZUM KONTAKT

Stadtquartier Grünheide

Polysun API Header Bild

Flexibler Nebenjob gesucht?

Unterstütze uns im Debitorenmanagement!

reich+hölscher wagt neue Wege und überzeugt mit innovativem Energiekonzept – simuliert mit Polysun.

Im Nordwesten des Bielefelder Stadtbezirks Mitte entsteht das Wohnquartier Grünheide. Es wird mit rund 600 Wohneinheiten eines der größten der Stadt. Auf acht Hektar Fläche will der Investor Amandla International GmbH & Co. KG (Unna) 400 City-Appartements errichten. In einem weiteren Bauabschnitt können weitere Gebäude mit rund 100 Wohneinheiten entstehen. Angedacht sind zudem Spezialimmobilien für Pflegeeinrichtungen oder Studentenwohnungen. Ein weiterer wichtiger Teil des Konzepts ist eine fünfzügige Kindertagesstätte.

In der wettbewerblichen Ausschreibung für das Energiekonzept konnte sich das Ingenieurbüro reich+hölscher klar durchsetzen. Dem Investor war wichtig, eine zukunftsweisende Lösung mit möglichst niederer CO2-Bilanz zu realisieren, welche gleichzeitig die Möglichkeiten einer zentralen Energieerzeugung effizient und wirtschaftlich nutzt.  reich+hölscher prüfte unter dieser Voraussetzung verschiedene Varianten: Das Referenzszenario bildete die Wärmeversorgung über den Fernwärmeanschluss der Stadtwerke Bielefeld und den Betrieb des Nahwärmenetzes mit einer Vorlauftemperatur von 75 Grad. Alternativ wurde verschiedene Varianten für den Betrieb eines «kalten» Nahwärmenetzes mit 45 Grad Vorlauftemperatur und der Einbindung von Luft-Wasser-Wärmepumpen untersucht.

Für einen aussagekräftigen Variantenvergleich setzte reich+hölscher von Anfang an auf die Simulationssoftware Polysun und die Zusammenarbeit mit Vela Solaris. Alle untersuchten Varianten konnten so simulativ abgebildet und in punkto Versorgungssicherheit, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit verglichen werden. Dabei wurde klar, welche Variante am meisten überzeugt: In der gewählten Variante wird mit dem Strom aus Sonne und der Wärme aus der Luft das Wasser für die Beheizung der Wohnungen auf eine Vorlauftemperatur von 45 Grad erwärmt. Das reicht für die Fußbodenheizungen in den knapp 400 Wohnungen vollkommen aus. Ein zweiter Teil des Stroms dient in jedem Gebäude der Nacherhitzung von Warmwasser für Bad und Küche. Die Häuser werden durch ein Nahwärmenetz mit mehren, insgesamt 60.000 Liter fassenden Wasserspeichern in den Häusern verbunden. Ein dritter Teil des erzeugten Stroms fließt in Licht, Komfort und Technik für die Bewohner. Große Vorteile dieser Lösung: Die Energie wird direkt im Quartier erzeugt, kurze Leitungswege und niedrige Vorlauftemperaturen minimieren die Transportverluste.

In der weiteren Optimierung der gewählten Variante lieferten die Simulationsergebnisse von Polysun wertvolle Erkenntnisse. So konnte beispielsweise die Erzeugerleistung der Wärmepumpen um 40% reduziert werden und damit die Wirtschaftlichkeit signifikant gesteigert werden. Zudem konnten einzelne Fragestellungen gezielt durch Simulation beantwortet werden. Eine Fragestellung betraf die Wahl der Rohrdämmung unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit.  Die Energieverluste unterschiedlicher Rohrsysteme wurden dazu simuliert und den Investitionskosten gegenübergestellt. Eine weitere Fragestellung betraf den notwendigen Ausbau der Erzeugerleistung bei Hinzunahme weiterer Baufelder. Hier konnte ebenfalls simulativ die Lastszenarien über die Zeitachse analysiert und der entsprechend notwendige Ausbau der Erzeugerleistung der Wärmepumpen optimal dimensioniert werden. Das in Polysun bereits in der Wettbewerbsphase angelegte Energiesystemprojekt wurde durchgängig genutzt und mit Inputdaten angereichert, von der Entwurfs- über die Ausführungsplanung bis zum BAFA-Antrag im Rahmen der Förderung Wärmenetze 4.0.

Ein wichtiger Aspekt betrifft die zukünftig geplante Nutzung der Simulationssoftware Polysun: Die BAFA schreibt ein Monitoring der Energieanlage über elf Jahre vor. reich+hölscher plant deshalb, die simulierten Ergebnisse aus Polysun den gemessenen IST-Werten gegenüberzustellen, um die Qualitätssicherung im Betrieb zu gewährleisten.

An der Zusammenarbeit mit Vela Solaris wird besonders die Kompetenz beim Aufbau der Simulationsprojekte in Polysun geschätzt. Mit Unterstützung der Vela Solaris Simulationsexperten gelang der Aufbau und die weitere Optimierung der Energieprojekte zuverlässig und zeitsparend. 

Eckpunkte

Auf einen Blick

  • Kunde: EnBW Contracting GmbH
  • Branche: Energieliefer-Contracting in Form der Bereitstellung beziehungsweise Lieferung von Wärme, Dampf, Kälte, Druckluft, Strom aus KWK und dem Betrieb der zugehörigen Anlagen unter besonderer Berücksichtigung erneuerbarer Energien
  • Standort: Stuttgart

Herausforderungen

  • Steigender Bedarf die über die Jahre stetig optimierten selbstprogrammierten Auslegungsprogramme durch eine Standardsoftwarelösung zu ergänzen.
  • Sämtliche Technologien müssen sich abbilden lassen, insbesondere die Kombination verschiedener Nutzenergieerzeuger
  • Bestmögliche Variante muss transparent aufgezeigt werden können

Produkt

  • Software Polysun Designer
  • Serviceleistung Vela Solaris: Erstellung standardisierter Energiesystemvorlagen zur Nutzung in Polysun

Ergebnisse

  • Spezielle Anwendungsfälle unterschiedlicher Energiequellen für Wärmepumpen und Nutzung von Solarthermie sind mit Polysun lösbar.
  • Die Verlässlichkeit der ausgerechneten Varianten ist gewährleistet
  • EnBW Contracting überzeugt ihre Kunden mit dem Aufzeigen von valide simulierten Varianten und einer abgestützten Empfehlung für die beste Option.

Galerie

Jetzt Beratungsgespräch anfordern

ZUM KONTAKT

PCM und latent thermische Speicher erfolgreich simuliert mit Polysun

In einer Vertiefungsarbeit der HSLU wird ein latent thermischer Speicher mit PCM-Kapseln in Polysun simuliert.

In seiner Vertiefungsarbeit an der Hochschule Luzern hat sich Herr Markus Lacher der Problemstellung angenommen, latent thermische Speicher mit PCM Kapseln mit der Software Polysun von Vela Solaris zu simulieren.

Zuerst wurde das System latent thermischer Speicher genau analysiert, um die verschiedenen Einflussparameter zu bestimmen. Danach erfolgte eine Parameteranalyse über die in Polysun vorgegebenen Fluideigenschaften, um die Berechnungen der Speichertemperaturen sowie Kapazitäten in Polysun zu verstehen. Der nächste Schritt war das Programmieren von drei verschiedenen PCMs und das Austesten der PCMs durch eine Versuchssimulation. Dann erfolgte das Programmieren eines Versuchsspeichers in Polysun und damit die Möglichkeit, den Speicheraufbau zu validieren. Zum Schluss erfolgte die Simulation von einem Energiesystem eines Einfamilienhauses.

Der Versuch war erfolgreich: «Die Simulationen zeigten, dass sowohl PCM wie auch der latent thermische Speicher in Polysun mit den gegebenen Elementen simuliert werden kann. Die simulierte Kapazität des Versuchsspeichers mit ca. 7.97 kWh entspricht der gemessenen Kapazität von 7.9 kWh bzw. der Temperatur berechneten 8.1 kWh ziemlich genau.»

Hier geht es zur gesamten Vertiefungsarbeit: Link

Vela Solaris gratuliert zu der spannenden Arbeit!

Haben Sie Interesse, mehr zu den Möglichkeiten der Simulation von PCM und latent thermischer Speicher mit Polysun zu erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne unter info@velasolaris.com.

Hochschule Luzern
Campus Hochschule Luzern

Mit der Polysun-Software von Vela Solaris setzen Sie auf eine vielfach praxisgeprüfte Simulation ihres Energiesystems mit zuverlässigen Ergebnissen bezüglich Funktionalität, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit – vom Einfamilienhaus bis zum Quartier, weltweit und für alle marktüblichen Technologien.

Energiekonzepte simulieren

Vela Solaris liefert spannende Einblicke in die Simulation von Energiesystemen in der Deutschen BauZeitschrift (DBZ)

Bei der Planung von Energiesystemen für Gebäude und Quartiere reichten bisher Normwerte und ein Tabellenkalkulationsprogramm aus. Das verändert sich derzeit grundlegend. Nachgefragt werden zunehmend Energiesysteme, die bezüglich Nachhaltigkeit und Effizienz einem höheren Standard entsprechen. Die Planung anspruchsvollerer Energiesysteme bedingt aber auch verbesserte Prozesse und Werkzeuge. Dynamisch simulierte Energiesysteme sind wirtschaftlicher und zuverlässiger als konventionell geplante Systeme. Bauherren tun gut daran, nur zu bauen, was simuliert wurde.

Ein Leuchtturmprojekt für eine moderne Quartiersplanung mit dem Einsatz von Simulation ist das neu entstehende Stadtquartier „die Überseeinsel“ in Bremen. Einen spannenden Praxiseinblick geben die Überseeinsel GmbH und das beauftragte Planungsbüro PBS Energiesysteme GmbH.

Der Artikel ist im Print in der Deutschen BauZeitschrift (DBZ 07/08/2021) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel

Die Simulationssoftware Polysun im Einsatz

Gebäude(system)techniker setzen auf Simulation statt Excel

Spannender Fachartikel von Angela Krainer in der diesjährigen Edition „Integrale Planung“ des Heizungs Journals

Simulations-Ergebnisse lassen Rückschlüsse zum energetischen Gesamtsystem, aber auch zu einzelnen Energiesystemkomponenten, zu. Auf Knopfdruck wird ersichtlich, wie sich ein Energiesystem zum Beispiel bezüglich Eigenverbrauch oder der Wärmeschichtung im Speicher verhält. Unsere Geschäfsführerin Angela Krainer zeigt in einem spannenden Artikel in der aktuellen Edition „Integrale Planung“ der Heizungs-Journal Verlags GmbH (www.integrale-planung.net) auf, wie Simulation heute effektiv bei der Konzeption und Planung von Gebäudeenergiesystemen eingesetzt wird. Dies auch anhand erfolgreicher Praxisbeispiele unserer Kunden reich+hölscher sowie I pro K Ingenieurgesellschaft.

Die Simulationssoftware Polysun im Einsatz

Der Artikel ist im Print erhältlich („Gebäude(system)techniker setzen auf Simulation statt Excel“ aus Edition Integrale Planung, Heizungs-Journal Verlags-GmbH, Ausgabe Mai 2021, Seiten 16 ff): Link

Eine Online-Publikation folgt in Kürze – stay tuned.

Bildungs- und Sportcampus Bürstadt, Hessen

Polysun API Header Bild

Flexibler Nebenjob gesucht?

Unterstütze uns im Debitorenmanagement!

Team für Technik überzeugt mit simulationsgestützter Planung und hat die Machbarkeitsstudie für ein anspruchsvolles Versorgungskonzept erfolgreich abgeschlossen.

Im Rahmen eines Pilotprojekts zum Vorhaben “Gesunde und Soziale Stadt“ und mit Unterstützung zahlreicher Förderer, darunter die Dietmar Hopp Stiftung, entsteht in Bürstadt (Hessen) ein neuer Bildungs- und Sportcampus mit einer Gesamtfläche von ca. 32.000 m2. Aus dem bestehenden Areal, das mehrere Sportvereine beherbergt, wird ein offener Campus mit multifunktionaler Sportanlage als Begegnungs- und Bewegungsstätte für alle Generationen. Neben bestehenden Einrichtungen werden zukünftig modernisierte und neu geschaffene Bereiche zur Verfügung stehen. Zwei Turnhallen, mehrere Vereinsheime und ein Jugendhaus sind bereits genauso Teil des Campus wie das städtische Freibad. Zwei Kunstrasensportplätze und eine Freilufthalle sowie eine neue Flutlichtanlage sollen die Möglichkeiten erweitern und mehr Komfort bei der ganzjährigen Nutzung der Sportanlagen bieten. Hinzu kommt der Neubau eines Bildungszentrums, welches als multifunktional genutztes Gebäude auf Passivhausniveau das Herzstück des Campus bilden soll. Ziel ist es, mithilfe eines durchdachten innovativen Energiekonzeptes den gesamten Campus klimaneutral zu betreiben.

Nachhaltiges innovatives Energiekonzept

Die Team für Technik GmbH wurde mit der Planung dieses Energiekonzepts betraut. Die innovative Ingenieurgesellschaft für Energie- und Versorgungstechnik mit Büros in München, Nürnberg, Berlin und Karlsruhe ist spezialisiert auf ökologisch und ökonomisch nachhaltige Lösungen, die auf langjähriger Erfahrung in Beratung, Planung und Bauüberwachung basieren. Seit 1998 berät Team für Technik erfolgreich Kunden bei allen Fragestellungen im Bereich Energie- und Versorgungstechnik.

Neben der Weiterentwicklung von Bestandsanlagen mussten für den Bildungs- und Sportcampus Bürstadt gleichzeitig Neubauten und geplante zukünftige Erweiterungen bestehender Gebäude berücksichtigt werden. Zudem sollte die vielseitige Nutzung des Areals als offene Fläche, durch Vereine und zukünftig auch bei Veranstaltungen sowie die Baubeschaffenheit der Gebäude berücksichtigt werden. Unterschiedlichste Anforderungen an den Energiebedarf sind die Folge. Eine besondere Herausforderung bestand darin, dass die Temperaturanforderungen des Heizsystems sowohl den Bestandsanlagen mit höherer Solltemperatur als auch den Neubauten mit niedrigerer Solltemperatur gerecht werden sollte. Der bestehende Gaskessel des Freibades wurde zum Beispiel lediglich als Ausfallreserve beibehalten. Die solarthermische Anlage des Freibads wird modernisiert und ebenfalls in das Wärmenetz eingebunden.

Außerdem musste die Energieversorgung gemäß den Regularien für ein Wärmenetz 4.0 geplant werden, um die hohen Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen sowie die entsprechenden Fördermittel zu sichern.

Simulationsgestützte Planung

Team für Technik setzt seit Jahren auf simulationsgestützte Planung mit Polysun von Vela Solaris. Bei dem Projekt Bildungs- und Sportcampus Bürstadt wurde schnell klar, dass die Planung aufgrund der Ausmaße und Komplexität des Projekts nur mithilfe von Simulation genau und effizient durchgeführt werden kann. Dazu wurden bereits in einer frühen Projektphase zunächst unterschiedliche Varianten einander gegenübergestellt und in Polysun abgebildet. Hierbei wurde eng mit den Experten von Vela Solaris zusammengearbeitet. Ein erstes Modell wurde entwickelt, sodass das Team für Technik lediglich Verfeinerungen und Optimierungen vornehmen musste. „Das erste Grobmodell der Polysun-Simulation wurde bereits bei einem vor Ort Workshop in unserem Büro in Zusammenarbeit mit Vela Solaris erstellt und später in unserem Auftrag von Vela Solaris sehr zeitnah in remote Zusammenarbeit vervollständigt – so konnten wir uns auf die Verfeinerung und Optimierung konzentrieren. Für kurzfristige Rücksprachen stand Vela Solaris jederzeit unkompliziert und äußerst kompetent zur Seite!“, so Fabian Speer, Team für Technik GmbH.

Als favorisierte Variante zur ganzheitlichen Energieversorgung des Bildungs- und Sportcampus wurde schließlich ein Nahwärmenetz mit einer Grundwasserwärmepumpe und kaskadierender Versorgung mit dezentralen Wärmepumpen sowie einem geschlossenen Verteilernetz für Strom mit Photovoltaik gewählt. Mit Polysun wurde diese Variante weiterentwickelt und verfeinert: Die Abbildung und Optimierung der Steuerungslogik lieferte entscheidende Kriterien für die Planung der Automation. Zudem konnte die passende Dimensionierung der Solarthermieanlage definiert werden. Dies führte zu einer Steigerung des solaren Deckungsgrades um rund 4 Prozent sowie eine Erhöhung der Systemjahresarbeitszahl (SJAZ) von 4,1 auf 4,9 durch solarthermische Grundwasser-Vorwärmung.

Erfolgreicher Funktionstest und Machbarkeitsstudie

Schließlich wurde mit Simulation in Polysun der Funktionstest zuverlässig erbracht und die Kriterien zur Einhaltung der Förderregularien für das Wärmenetz 4.0 sichergestellt. Diese bildeten die Basis für den komplexen Förderantrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), insbesondere im Hinblick auf die Grundwassernutzung (Simulation der Wärmeentnahme und entsprechender Volumenströme) sowie den Förderanteil für die PV-Anlagen (Anteil Direktnutzung für die Wärmeerzeugung).

Gegenüber dem Auftraggeber sowie anderer Anspruchsgruppen konnte das gesamte Konzept zur Energieversorgung dank konsequenter Simulation transparent und überzeugend dargestellt werden. Das simulationsgestützt geplante ganzheitliche Energiekonzept für den Bildungs- und Sportcampus Bürstadt überzeugte schließlich, wurde vom Stadtrat angenommen und das Unternehmen wurde mit der Umsetzungsplanung beauftragt.

Eckpunkte

Auf einen Blick

  • Kunde: EnBW Contracting GmbH
  • Branche: Energieliefer-Contracting in Form der Bereitstellung beziehungsweise Lieferung von Wärme, Dampf, Kälte, Druckluft, Strom aus KWK und dem Betrieb der zugehörigen Anlagen unter besonderer Berücksichtigung erneuerbarer Energien
  • Standort: Stuttgart

Herausforderungen

  • Steigender Bedarf die über die Jahre stetig optimierten selbstprogrammierten Auslegungsprogramme durch eine Standardsoftwarelösung zu ergänzen.
  • Sämtliche Technologien müssen sich abbilden lassen, insbesondere die Kombination verschiedener Nutzenergieerzeuger
  • Bestmögliche Variante muss transparent aufgezeigt werden können

Produkt

  • Software Polysun Designer
  • Serviceleistung Vela Solaris: Erstellung standardisierter Energiesystemvorlagen zur Nutzung in Polysun

Ergebnisse

  • Spezielle Anwendungsfälle unterschiedlicher Energiequellen für Wärmepumpen und Nutzung von Solarthermie sind mit Polysun lösbar.
  • Die Verlässlichkeit der ausgerechneten Varianten ist gewährleistet
  • EnBW Contracting überzeugt ihre Kunden mit dem Aufzeigen von valide simulierten Varianten und einer abgestützten Empfehlung für die beste Option.

Galerie

Jetzt Beratungsgespräch anfordern

ZUM KONTAKT

Polysun by Vela Solaris mit erweiterten BIM-Funktionen

Simulationssoftware for energy systems in BIM projects
Polysun BIM

Software ermöglicht die digitale Simulation von Energiesystemen für ganzheitliche, optimierte und visionäre Bauprojekte auch in BIM-Projekten

Pressemitteilung, Winterthur, CH, 08. Juni 2021 – Die Vela Solaris AG kündigt eine neue Version ihres Software Add-Ons Polysun® BIM an. Mit der neuen Version können Import-Schnittstellen definiert werden, damit Daten noch einfacher und schneller in die Simulationssoftware integriert werden. Der automatisierte Datenimport für Heizlast- und Meteodaten wird mit verschiedensten Quellen unterstützt und erfolgt unabhängig von der Datenformatierung, zum Beispiel aus Gebäudephysikprogrammen. So können genau die Daten automatisiert importiert und fortlaufend aktualisiert werden, die für die weitere simulationsgestützte Planung in Polysun notwendig sind. Zudem können Planvorgaben aus dem BIM-Projekt für das Energiesystem bequem hinterlegt und Ergebnisse per Knopfdruck ausgewertet werden. So bleiben Anforderungen an das Energiesystem bezüglich Komfort-, Förderkriterien und Systemeffizienz während jeder Planungsphase im Blick. Polysun BIM bietet außerdem eine softwaregestützte Plausibilisierung der Inputdaten, wodurch höchste Prozessqualität ermöglicht und manuelle Fehler minimiert werden.

Digitale Planungsprozesse gewinnen zunehmend an Bedeutung, genauso wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Simulation ist ein integraler Bestandteil effizienter und Technologie-übergreifender Planung von Energiesystemen. Mit dem Polysun BIM Add-On bleiben alle Energiesystemergebnisse transparent dokumentiert und liefern einen Mehrwert bis in die Betriebsphase – für eine einfache Qualitätssicherung.

Verfügbarkeit: Das BIM Add-On ist ab 7. Juni 2021 verfügbar und kann als Erweiterung nahtlos in bestehende Polysun-Lösungen integriert werden. Eine kostenlose Testversion ist auf der Firmenwebsite oder auf Anfrage erhältlich. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Polysun-Software sowie des BIM Add-Ons und damit verbundene Updates ermöglichen einen stetigen Ausbau des Funktionsumfangs.

Polysun ermöglicht die simulationsgestützte Planung, Auslegung und Optimierung von ganzheitlichen Energiesystemen – sowohl für Gebäude als auch für umfassende Quartiere. International vertrauen Planer, Architekten, Energiedienstleister, Hersteller und Händler von Energiesystemkomponenten und renommierte Forschungsinstitute auf Polysun, um eine detailgetreue Simulation von Energiesystemen zu erhalten. Ob bei der Planung der Überseeinsel in Bremen, auf Seiten von Energieversorgern wie den Stadtwerken Düsseldorf oder zur Vertriebsunterstützung bei Herstellern wie der Vaillant Group: Polysun bietet höchste Simulationsgenauigkeit für die jeweiligen planerischen Prozesse. Die Software verfügt über umfangreiche herstellerspezifische Komponentendaten und vereint Komponenten zur Deckung des Wärme-, Kälte- sowie Strombedarfs wie elektrische und thermische Speicher, Photovoltaikmodule und Wärmepumpen.

Nahtlos integrierte Simulation bietet zahlreiche Vorteile – für Planer der Energiesysteme und der Gebäudetechnik bis hin zu den Bauherren: Zum einen stellt sie Planungsprozesse transparent dar und ermöglicht jederzeit eine Anpassung und Prüfung der Planung sowie eine faktenbasierte Entscheidungsgrundlage. Zum anderen spielt die hohe Transparenz von der frühen Planungsphase bis in den Betrieb für den Bauherren eine bedeutende Rolle, der sich nun nicht mehr ausschließlich auf seine Expertise und die seiner Projektpartner verlassen muss, sondern belastbare Daten zur Verfügung hat.

„Die digitale Simulation von erneuerbaren Energiesystemen ist bei der smarten Planung von Gebäuden und Quartieren eine wesentliche Voraussetzung. Die Nachfrage nach unseren Softwarelösungen und Services nimmt enorm zu. Dies ist ein Trend, der sich gerade im Zusammenhang mit der modellbasierten Planung in BIM-Projekten noch verstärken wird“, so Angela Krainer, Geschäftsführerin von Vela Solaris.

levelup mit Polysun

Vizeweltmeister TH Rosenheim tritt erneut beim Solar Decathlon Europe 21 an und setzt dabei auf Polysun.

Ideen für nachhaltige Stadtentwicklung gibt es viele. Entscheidend ist, den Ideen auch Taten folgen zu lassen. Der Solar Decathlon Europe 21 (SDE21) steht daher unter dem Motto „Design – Build – Operate“. Hochschulteams aus der ganzen Welt kommen zusammen, um Solarhäuser mit neutraler oder sogar positiver Energiebilanz zu planen, zu bauen und zu betreiben. 

levelup mit Polysun

Mit dem Solar Decathlon Europe 21 (SDE21) kommt der Hochschulwettbewerb zum ersten Mal nach Deutschland. 18 Teams aus elf Ländern haben sich für den urbanen Zehnkampf für nachhaltiges Bauen und Leben in Wuppertal qualifiziert. Sie bringen ihre innovativen Wohnideen nicht nur aufs Papier, sondern bauen sie in Form von voll funktionierenden Prototypen in Wuppertal auf.

Die Technische Hochschule Rosenheim will es nach dem großartigen Erfolg beim Solar Decathlon Europe 2010 als „Vizeweltmeister im Solaren Bauen“ nochmals wissen. Das Projekt levelup der TH Rosenheim wird derzeit von einem interdisziplinärem Projektteam verschiedener Studiengänge und Fakultäten vorangetrieben. An ihrer Seite stehen rund 20 beratende Professor*innen aus unterschiedlichen Studiengängen. „levelup“ steht für eine modulare, flexible Aufstockung in Holz-Leichtbauweise, adaptierbar auf nahezu alle 1950er bis 1970er Jahre Bauwerke. Dadurch entsteht eine innovative Lösung zur Nachverdichtung in Städten, die auf den größten Anteil des deutschen Gebäudebestandes an Mehrfamilienhäusern angewandt werden kann.

levelup setzt auf eine erneuerbare Energieversorgung: Die Aufstockung soll auf ein Energieplus-Level gebracht werden, das über den Lebenszyklus auch die Versorgung des Bestandes inkludiert. Dazu tragen Photovoltaikmodule zur solaren Stromgewinnung auf der gesamten Fassade und auf dem Dach bei.

Bei der Planung des solaren Energiesystems setzt das interdisziplinäre levelup Team auf die Simulationssoftware Polysun von Vela Solaris. Die Energieproduktion kann über den gesamten Lebenszyklus punktgenau simuliert werden. Den Student*innen gelingt es mit Polysun Planungssicherheit zu gewinnen und zu überprüfen, ob die Anforderungen bezüglich des Energieplus-Levels erreicht werden.

Der Wettbewerb läuft bis im Sommer 2022 – dann werden die gebauten Häuser bewertet und prämiert. Das levelup Team ist also mitten bei der Arbeit! Das ganze Vela Solaris Team drückt die Daumen!

Mehr zum levelup Projekt erfahren: Link

Spannendes Jobangebot

Polysun API Header Bild

Flexibler Nebenjob gesucht?

Unterstütze uns im Debitorenmanagement!

Ingenieur/in Gebäude-Energietechnik für technischen Support und Services (w/m) 80-100%

Die Vela Solaris AG ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich der Softwareentwicklung für modellbasierte Gebäudeenergiesysteme. Mit unserer Softwarepalette Polysun und unseren Serviceleistungen können unsere Kundinnen und Kunden einfach und zuverlässig innovative Energiesysteme für Gebäude und Quartiere planen, entwickeln, bauen und betreiben.

Für den Ausbau unseres Geschäftsbereichs Support und Services suchen wir per sofort oder gemäss Vereinbarung eine/n Teamplayer/in als Ingenieur/in Gebäude-Energietechnik für technischen Support und Services; 80%-100%.

Deine Aufgabe:

  • Technischer Support für die Software Polysun: Selbständige Bearbeitung von Tickets an der Kundenschnittstelle.
  • Erstellen von Energieanlagekonzepten in Gebäude- und Solartechnik im Auftrag von Kundinnen und Kunden.
  • Strukturierte Entgegennahme von Kundenfeedback zur Weiterentwicklung unserer Software und Services.
  • Marktanalyse und Spezifikation von Entwicklungsaufgaben zuhanden dem Geschäftsbereich Development.
  • Fortlaufende Optimierung von Polysun, beispielsweise durch Einbindung neuer Herstellerkomponenten in die Polysun-Datenbank.
  • Mitarbeit in Software-Entwicklungsprojekten.
  • Unterstützung des Verkaufsteams bei technischen Fragestellungen.

Dein Profil:

  • Engagierte und teamorientierte Persönlichkeit.
  • Strukturierte und analytische Problemlösungsskills.
  • Fundiertes Wissen im Bereich Gebäudetechnik und/oder Solartechnik (entsprechender Abschluss Fachhochschule/Universität).
  • Stilsichere und kundenorientierte Kommunikation in Deutsch und Englisch. Französisch ist ein Plus.
  • Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise.
  • Idealerweise praktische Erfahrung mit Polysun-Software.  
  • Erfahrung mit weiteren Softwaretools im Bereich Gebäudetechnik (z.B. IDA ICE, Revit) von Vorteil.
  • Zwischen 25 und 35 Jahren alt.  

Unser Angebot:

  • Äusserst spannende Tätigkeit am Puls der Zukunft in der Energie-, IT- und Baubranche.
  • Hilfsbereite und kompetente Teamkollegen.
  • Grosse Gestaltungsfreiheit und Raum für Kreativität.
  • On-the-job Ausbildung als Simulationsexperte für renommierte Energiekonzepte.
  • Modernes Arbeitsumfeld mit flexiblem Arbeitszeitmodell.
  • Sinnstiftende Tätigkeit in einem internationalen Umfeld.

Wenn Du diese berufliche Chance ergreifen willst, dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!

Bitte sende uns deine Bewerbungsunterlagen bis 30. April 2021 per E-Mail an Angela Krainer, angela.krainer@velasolaris.com

Lastspitzenkappung mit Gewerbespeichern – Nachfrage steigt

pv magazine aktualisiert Marktübersicht zu Gross- und Gewerbespeichern. Polysun ist als Simulationstool für die Speichereinbindung genannt.

Die Nachfrage nach Gewerbespeichern zur Lastspitzenkappung (Peak Shaving) steigt. Das pv magazine hat seine Marktübersicht aktualisiert und stellt interessante Ergebnisse fest: Die Herstellerpreise sind im Schnitt um fünf Prozent gesunken. Der Markt ist in absoluten Zahlen zwar immer noch klein – mit jedoch stark wachsendem Trend. Ein Trend, den wir bei Vela Solaris auch wahrnehmen: Die Nachfrage nach Simulation von Energiesystemen mit Speichern steigt! Mit unserer Simulationssoftware Polysun kann aufgezeigt werden, welchen Einfluss die Speichereinbindung auf die Erhöhung des solaren Eigenver­brauchs, die Lastspitzenkappung zur Netzentgeltreduktion oder auf die Integ­ration von Elektrofahrzeugen hat. Wir freuen uns, dass wir als einzige Simulationssoftware in der spannenden Marktübersicht von pv magazine gelistet sind.

Hier zur Marktübersicht von pv magazine:

Polysun ist von Minergie als Tool akkreditiert

Unsere Simulationssoftware Polysun ist für den Ausweis von PV-Erträgen als Berechnungstool neu offiziell von Minergie akkreditiert.

Minergie setzt sich für eine Qualitätssicherung in der Planungs-, Bau- und Betriebsphase von Gebäuden in der Schweiz ein. Die drei Gebäudestandards Minergie, Minergie-P und Minergie-A stellen bereits in der Planungsphase klare Anforderungen in Bezug auf Qualität, Effizienz und Komfort. Heute werden je nach Region 10% bis 25% der Neubauten nach Minergie geplant.

Zum Nachweis des PV-Ertrags möchte Minergie eine nachvollziehbare und einheitliche Prüfung der Minergie-Anträge gewährleisten. Es freut uns sehr, dass unsere Simulationssoftware Polysun für den Ausweis von PV-Erträgen als Berechnungstool neu offiziell von Minergie akkreditiert ist.

Polysun berücksichtigt bei der PV-Ertragsprognose den Wirkungsgrad der Module, die Ausrichtung und Grösse der Anlage, den exakten Standort und stützt sich dabei auf aktuelle Wetterdaten. Mit Polysun können so auch höhere Erträge als der Standardwert von 800 kWh/kWp geltend gemacht werden. In der Schweiz sind an den meisten Standorten Erträge mit 1‘000 kWh/kWp und mehr möglich. Es lohnt sich also, PV-Erträge mit Polysun zu rechnen und für Minergie-Anträge zu verwenden.

Quelle Minergie

Möchten Sie mehr dazu erfahren? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

Digitale Simulation reduziert den Performance-Gap (HK-Gebäudetechnik)

Der Betrieb von Gebäuden verläuft oft nicht so wie geplant. Gerade bei der Auslegung von Energiesystemen entstehen deutliche Planabweichungen.

Der Performance-Gap von Energiesystemen lässt sich vermeiden: Setzt man auf Simulation statt auf Standard-Werte wird die Planung zuverlässiger und genauer. Damit sinken auch die Kosten für Bau und Betrieb des Energiesystems substantiell. Verschiedene Praxisbeispiele zeigen dies eindrücklich. Ob Einfamilienhaus, Grossprojekt oder Areal: Eine exakte Dimensionierung der Komponenten mit Simulation sorgt für höhere Systemeffizienz und niedrigere Investitions- und Betriebskosten.

Hier geht’s zu den Praxisbeispielen und zum vollständigen Artikel erschienen in HK-Gebäudetechnik (11-12-2020).

Möchten Sie erfahren, wie Sie Simulation für eine zuverlässige und zeitsparende Auslegung Ihrer Projekte im Bereich Gebäudetechnik nutzen können? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

Polysun für BIM: Der neue Polysun-Release erhöht die Planungsqualität

Mit dem aktuellen Release von Polysun wird die Nutzung von Simulation in der digitalen Planung der Gebäudetechnik noch einfacher. Dies ermöglicht erstmalig die Einbindung von Simulation in BIM-Projekte.

Die digitale Simulation von Energiesystemen generiert einen klaren Mehrwert: Verschiedene Fragestellungen werden früh getestet und die Qualität der Planung nimmt zu. Investitions- und Betriebskosten sinken dadurch massgeblich.  Mit dem aktuellen Release von Polysun wird die Nutzung von Simulation in der digitalen Planung noch einfacher: Relevante Informationen zum aktuellen Planungsstand sind per Knopfdruck verfügbar. Die Erfüllung gesetzter Anforderungen an das Energiesystem ist sofort ersichtlich. Der Datenimport und -export geschieht automatisiert und unterstützt die interdisziplinäre Arbeit im Team. Dies ermöglicht auch erstmalig die nahtlose Einbindung der Simulation von Energiesystemen im BIM-Kontext.  Simulationsergebnisse können noch schneller generiert und validiert werden. Als digitaler Zwilling stehen die Planungsdaten reproduzierbar zur Verfügung und generieren einen Mehrwert bis in die Betriebsphase. Die Qualitätssicherung gelingt damit leicht! Unser Entwicklungspartner, das Ingenieur-Dienstleistungsunternehmen Amstein & Walthert bestätigt uns: „So macht die Planung von Energiesystemen Freude! Wir konnten Polysun-BIM an einem konkreten Bauprojekt testen und sehen grosses Potential.“

Highlights des Polysun-Software-Releases Version 12, mit Polysun BIM Add-On:

  • Polysun-BIM unterstützt den automatisierten Datenaustausch. Meteodaten, Heizlastdaten und Simulationsergebnisse sind damit für das Projektteam jederzeit an der gewünschten Stelle verfügbar.
  • Der Daten-Import wird einer automatisierten Qualitätsprüfung unterzogen. Unplausible und lückenhafte Daten werden sofort erkannt.
  • Zielvorgaben aus dem Bauprojekt (z.B. COP, JAZ, Autarkiegrad, Solardeckungsgrad, fossiler Anteil, oder maximales Energiedefizit) werden für das Energiesystem in Polysun projektspezifisch definiert. Die Zielerreichung und Abweichungen liegen jederzeit per Knopfdruck vor.
Neuer Release mit Polysun BIM Add-On verfügbar: Jetzt kostenlos testen

Neugierig geworden?

Legen Sie gleich los mit testen:

Tenna macht Praktikum bei Vela Solaris!

Tenna Söndergaard macht derzeit ein Praktikumsjahr bei Vela Solaris. Dies ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Ausbildung als Ingenieurin Energie- und Umwelttechnik an der ZHAW (Schweiz). Nach nur drei Monaten gehört Tenna bereits fest zum Team. Zeit, ihr ein paar grundlegende Fragen zu stellen.

Warum hast du dich eigentlich für uns entschieden? Du hattest sicher auch andere Optionen!

Für mich ist privat wie auch beruflich der nachhaltige Umgang mit der Umwelt wichtig. Bei Vela Solaris werden erneuerbare Energiesysteme ermöglicht. Dies hat mich sehr angesprochen. Zudem wird bei Vela Solaris die Planungssoftware Polysun inhouse entwickelt. Auch das ist ein spannender Aspekt für mich. Ich bin überzeugt, dass künftig Energiesysteme ausschließlich digital geplant werden. Ihr wart deshalb mein Wunschkandidat für ein Praktikum!

Vielen Dank! Wo siehst du im Praktikum derzeit den Nutzen für deine weitere berufliche Zukunft?

Meine Aufgaben sind sehr vielfältig: Ich löse Supportfälle von Kunden, teste neue Features der Software, unterstütze bei der Verrechnung und schreibe sogar Prüfungsfragen für externe Lehrgänge im Bereich Gebäudetechnik. Ich profitiere sehr davon, Arbeitsabläufe von A bis Z kennenzulernen. Dabei lerne ich sehr praktische Dinge: Mit einem Geschäftsführer eines Ingenieurbüros über seine Kundenanliegen zu sprechen, ist für mich inzwischen selbstverständlich. Zudem habe ich täglich die Möglichkeit, mein theoretisches Wissen auf praktische Fragestellungen anzuwenden. Mein Ziel ist es, in der Simulation gesamtheitlicher Energiesysteme mein Praxiswissen auszubauen – dazu finde ich hier eine sehr gute Ausgangslage.

Wie erlebst du die Arbeit im Team – gerade in der aktuellen Zeit?

Leider sehen wir uns derzeit nur selten persönlich, gewisse Teammitglieder sehe ich eigentlich nur virtuell. Bei Vela Solaris besteht aber eine ganz tolle Basis, neue Teammitglieder wie mich innert kürzester Zeit aufzunehmen. Im Team gibt es unterschiedliche Persönlichkeiten, was ich auch gut finde. Gleichermassen sind alle freundlich, offen und kollegial. Ich erhalte das Gefühl, dass ich einen Beitrag leiste, der auch klar geschätzt wird. Das freut mich sehr und macht die Zusammenarbeit auch virtuell leicht.

Hanna verstärkt das Team im Bereich Services – dem Kompetenzzentrum für Energiesystemsimulation!

Hanna im Einsatz!

Seit dem 1. August wird das Team Services & Support durch Hanna Gäbelein verstärkt. Hanna hat an der Fachhochschule MCI in Innsbruck Umwelt- und Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt Anlagenbau und Energietechnik erfolgreich abgeschlossen. Die simulationsbasierte Planung von Energiesystemen begeistert Hanna – so setzte sie Polysun schon während dem Studium ein, um den optimierten Einsatz von Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeichern zu untersuchen.

Bei Vela Solaris betreut Hanna nun anspruchsvolle technische Supportaufgaben von Kundinnen und Kunden und erbringt dezidierte Serviceleistungen im Bereich der simulationsbasierten Planung von Energiesystemen mit Polysun.

Wie hat Hanna die ersten Wochen im neuen Job erlebt? Gerne gibt sie Auskunft:

So ist meine neue Aufgabe:

Unsere Kundinnen und Kunden haben ganz unterschiedliche Fragestellung im Bereich der digitalen Planung von Energiesystemen. Im direkten Kundenkontakt biete ich Unterstützung sowohl bei technischen Fragen zur Polysun-Software wie auch bei anspruchsvollen fachlichen Herausforderungen – von der simulationsgestützten Wärmepumpenauslegung bis zur Dimensionierung des Eisspeichers. Diese Kombination ist für mich optimal! Toll ist auch, dass ich jederzeit und unkompliziert auf die Expertise im Team zurückgreifen kann.

Trends in meinem Arbeitsumfeld:

Im Bereich der intelligenten Steuerung gibt es viele Möglichkeiten, wie ein Gesamtsystem durch die Simulation mit Polysun optimiert werden kann. Bereits in meinen ersten Wochen gab es schon einige Kundenanfragen zu diesem Thema. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Anfragen noch zunehmen, um die wachsenden Möglichkeiten einer Steuerung gerade auch unter dem Aspekt Sektorkopplung auszuloten.

Arbeiten bei Vela Solaris:

Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre bei Vela Solaris als extrem motivierend und dynamisch. Ich bin Mitglied eines Teams, welches geballte Fachexpertise mit einem lockeren und kollegialen Umgang vereint. Das macht es einem selbst leicht, Höchstleistungen zu erbringen.

Vaillant Group

Polysun API Header Bild

Flexibler Nebenjob gesucht?

Unterstütze uns im Debitorenmanagement!

Die Vaillant Group setzt beim Vertrieb ihrer innovativen Heizsysteme in verschiedenen Länderorganisationen Europas auf die Simulationssoftware Polysun von Vela Solaris. In enger Zusammenarbeit werden die bestehenden Lösungen auf die digitalen Kanäle der Vaillant Group ausgerichtet, um den Verkaufserfolg zu steigern.

Mit weltweit rund 14.000 Mitarbeitern gehört die Vaillant Group mit Hauptsitz in Remscheid zu den Markt- und Technologieführern im Bereich Heiztechnik. Die Vaillant Group bietet Systeme für Heizen, Kühlen und Warmwasser – vor allem auf Basis erneuerbarer Energien. „Im Verkauf ist es zentral, dem Kunden transparent aufzuzeigen, welche Energieerträge und -kosten mit dem vorgeschlagenen Heizsystem verbunden sind. Mit Polysun gelingen Ertragsprognosen leicht und überzeugend.“ Die Zusammenarbeit mit Vela Solaris wurde sukzessive ausgebaut. Heute nutzen rund 100 Mitarbeitende Polysun zur Ertragssimulation erneuerbarer Heizsysteme.

Mit einer Polysun-Onlineapplikation haben Kunden in unterschiedlichen Ländern die Möglichkeit, zwischen erhältlichen Vaillant-Heizsystemen zu wählen und vereinfachte Ertragsprognosen selbst vorzunehmen: „Wir können so direkt mit Kunden in Dialog treten und Gespräche bedürfnisorientiert führen.“ Die Online-Lösung wurde in einem gemeinsamen Projekt von der Vaillant Group und Vela Solaris realisiert. „Der Projekterfolg steht für Vela Solaris stets an oberster Stelle und wird mit vollem Einsatz sichergestellt.“ Die Online-Ertragsprognose wird derzeit im Bereich Wärmepumpen erweitert, um Kunden zusätzliche interaktive Möglichkeiten auf der Vaillant-Webseite zu bieten.

Jetzt Beratungsgespräch anfordern

ZUM KONTAKT

Einrichten eines Servers als Lizenzserver

  • Installieren Sie Polysun auf dem Server. Sie können Polysun hier herunterladen: https://www.velasolaris.com/downloads/
  • Entpacken Sie das Archiv “PolysunNetworkLicenseManager.zip” (Pfad der zip-Datei ist der Hauptordner der Polysun-Installation) und installieren Sie je nach Betriebssystem den passenden Lizenzmanager.
    • Windows-Server: Bitte setup.exe zur Installation verwenden
    • Linux/Mac-Server: lserv64 (64 bit) oder lserv (32 bit) verwenden (muss von einer Terminal-Umgebung gestartet werden). Hinweis: Unter Linux/Mac wird der Lizenzmanager nicht automatisch als Autostart-Programm eingerichtet und muss deshalb manuell eingerichtet werden (z.B. via crontab).
  • Starten Sie Polysun, klicken Sie auf „Mit EID/PKID automatisch aktivieren“ und geben Sie Ihren Lizenzschlüssel (PKID, alternativ EID) ein. Danach geben Sie „localhost“ ein, wenn Polysun nach einer Kontaktserver-Adresse fragt.
  • Schliessen Sie Polysun auf dem Server. Starten Sie Polysun auf einem Client. Klicken Sie auf „Mit einem Netzwerk-Lizenzmanager verbinden“ und geben Sie die Netzwerk-IP-Adresse des Servers ein.
    • Falls eine Verbindung eines Klienten mit dem Server nicht möglich ist, müssen Sie ggf. in der Firewall die UDP-Ports 5093 und 5099 freigeben.
  • Sollte der Prozess mit der Online-Aktivierung nicht möglich oder gewünscht sein, finden Sie in der ZIP-Datei (PolysunNetworkLicenseManager.zip) eine README-Datei mit einer weiteren Variante zur Einrichtung (Offline-Aktivierung).
  • Weitere Details zum Lizenzmanager (Sentinel von Thales Group) finden Sie hier: Link

Bei Fragen und Unklarheiten sind wir gerne für Sie da via info@velasolaris.com oder +41 55 220 71 00.

Chancen und Grenzen: Plusenergie-Konzept

Das Plusenergie-Konzept besticht durch seine Einfachheit und Aussagekraft, bevorzugt jedoch die Einfamilienhäuser gegenüber grösseren Baukörpern. In der Fachberatung müssen deshalb die wichtigen Aspekte der aktuellen ökologischen Debatte zusätzlich betrachtet werden.

>> Download PDF