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Hier erfahren Sie mehr zum Polysun Anwenderdialog in Berlin und können sich anmelden.
Der Polysun Anwenderdialog ist DER Netzwerkanlass für die Simulation von Energiesystemen!
Zentral am Hauptbahnhof Berlin begrüssen wir Sie im IntercityHotel zu diesem Austausch geballten Expertenwissens. Seien Sie dabei und entdecken Sie die neuesten Entwicklungen und Innovationen bei Polysun. Tauschen Sie wertvolle Tipps und Tricks aus, um aktuelle Herausforderungen in der Konzeption und Planung von Energiesystemen erfolgreich zu bewältigen. Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Polysun in verschiedenen Unternehmen. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich beim Mittagessen und einem gemütlichen Ausklang mit anderen Anwendern auszutauschen und zu vernetzen.
Hier können Sie den Programm-Flyer öffnen: Link
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Die Software Polysun bietet eine grosse Auswahl an vorkonfigurierten Energiesystemvorlagen, welche für die Planung eigener Projekte genutzt werden können. Dabei werden alle marktüblichen Technologien – von der Wärmepumpe bis zum Eisspeicher – abgedeckt. Aus rund 1’000 Vorlagen können Nutzer von Polysun ein passendes System selektieren. Die Vorlage wird dann in wenigen Schritten auf das eigene Projekt angepasst, z.B. indem der exakte Projektstandort hinterlegt und damit die standortspezifischen Wetterdaten berücksichtigt werden. Auch das Hinzufügen von weiteren Komponenten wie etwa einen Batteriespeicher oder die Ladestation eines Elektromobils sind einfach möglich.
Die Vorlagen werden laufend ergänzt und aktualisiert. Neu verfügbar sind Vorlagen für die Planung der Energieversorgung von Mehrfamilienhäusern. Folgende Technologievarianten für die Versorgung des Strom-, Heiz- und Trinkwarmwasserbedarfs werden dabei in Polysun abgebildet und sind flexibel erweiterbar:
Energiekonzepte für Mehrfamilienhäuser lassen sich so rasch und fundiert planen und vergleichen, um das passende Energiesystem zu bestimmen. Weitere Vorlagen für Grossanlagen und für die Quartiersplanung sind geplant.
Falls Sie eine bestimmte Vorlage in Polysun vermissen, melden Sie sich gerne bei uns. Wir erstellen auf Kundenwunsch weitere Vorlagen!
Der Polysun Anwenderdialog am 25. Juni 2024 in Winterthur war komplett ausgebucht und erhielt viel begeistertes Feedback! Das freut und motiviert uns sehr, war es doch der erste Anlass überhaupt in diesem Format.
Die rund 50 Teilnehmenden haben die Möglichkeit genutzt, sich mit anderen Polysun-Anwendern persönlich auszutauschen und spannende Erkenntnisse für ihre Praxis zu gewinnen. Dabei stiess auch das Veranstaltungskonzept auf grossen Anklang: Die fünf Diskussionsthemen wurden von den Referenten kurz und knackig präsentiert und dann an Thementischen in wechselnden Gruppen vertieft. So konnten Fragen rund um die optimale Kombination von Wärmepumpe und PV, der Planung von PVT und Erdwärmesonden, der Quartiersplanung und Systemoptimierungsmöglichkeiten zum Beispiel mit der Wahl des Bivalenzpunkts diskutiert werden. Überdies konnte auch ein Einblick in das Innovationsthema im Bereich Multisimulation mit Polysun gewonnen werden. Nicht zu kurz kam auch der gemütliche Teil beim Mittagessen und beim Apéro mit vielen angeregten Gesprächen.
Wir freuen uns schon darauf, den nächsten Anwenderdialog am 24. September 2024 in Berlin durchzuführen. Gerne können Sie sich das Datum schon vormerken.
Hier ein paar Impressionen von dem Anlass:
IPG Wohlrab, Landeck & Cie. setzt auf Polysun bei einem Projekt mit Erdwärme: Alle Varianten jederzeit zuverlässig im Blick!
Die Ingenieurplanungsgesellschaft (IPG) Wohlrab, Landeck & Cie. erstellt „Baukonzepte für die Zukunft“. Von der Grundlagenermittlung bis zur Objektüberwachung und -betreuung übernimmt IPG alle Leistungen der HOAI für Neubauten, Umbauten, Modernisierungen, Instandhaltungen und Instandsetzungen. Dabei verfolgen die Ingenieure immer ein Ziel: Qualität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen – was mitunter nicht trivial zu realisieren ist.
Dies gilt insbesondere für das Thema nachhaltiges Bauen. Dieses ist aus der Neubaupraxis faktisch nicht mehr wegzudenken, aber die dafür notwendigen Investitionen haben horrende Höhen erreicht. Ganz abgesehen davon, dass es an Unternehmen mangelt, die solche Lösungen zeitnah umsetzen können. Darüber hinaus locken zwar Fördergelder, doch um diese zu erhalten, muss die Eignung des Bauvorhabens sehr detailliert nachgewiesen werden. Kurz: Um zu einem für alle Seiten erfreulichen und belastbaren Ergebnis zu kommen, setzt die IPG auf Polysun. Damit schafft das Unternehmen valide Informationen und bewahrt die Bauherren vor unliebsamen Überraschungen.
Herausforderung
Im Fokus der Simulation stand der Neubau eines Quartiers und im konkreten Verlauf der Bau von drei Mehrfamilienhäusern als erster Bauabschnitt. Diese sollen regenerativ versorgt werden, um Fördermittel in Anspruch nehmen zu können – eine unabdingbare Grundvoraussetzung für das Vorhaben. Hierzu fanden geologische Voruntersuchungen statt, bei denen für die Häuser Erdwärmesonden zur Deckung der Heizlast favorisiert worden waren. Ausgehend von diesen Sonden sollte dann ein kaltes Nahwärmenetz realisiert werden. Im Detail: Die geplanten Erdwärmesonden dienen als zentrale Wärmequelle mit einer jeweiligen Bohrtiefe von 99 Metern, der maximal zulässigen Tiefe.
Der Abstand der Sonden zueinander sollte sieben Meter betragen, die Versorgung der drei Gebäude war über ein zentrales Nahwärmenetz auf niedrigem Temperaturniveau (kalte Nahwärme) geplant. Zusätzlich war die Installation von dezentralen Wärmepumpen in den einzelnen Gebäuden für die Raumheizung mittels Fußbodenheizung und für die Trinkwassererwärmung als Frischwasserstation vorgesehen. „Eine besondere Herausforderung bei dieser Planung war, dass der Platz für die einzelnen Sonden von vornherein begrenzt war. Dies mussten wir stets berücksichtigen, so dass diese Simulation vor allem den Charakter einer fundierten Machbarkeitsstudie mit sehr unterschiedlichen Varianten hatte“, so Adrian Gebhard, als Ingenieur für IPG tätig.
Lösung
Nachdem in enger Zusammenarbeit mit den geologischen Teams erste Probebohrungen durchgeführt wurden, simulierte der Ingenieur mit Polysun erste Varianten. Im Zuge dieser Arbeiten stellte Adrian Gebhard schnell fest, „dass die geplanten 20 Sonden nicht ausreichen werden, um den jährlichen Heizenergiebedarf vollständig zu decken.“ Aus dieser ersten Vorvariante ergab sich sofort eine weitere wichtige Frage: Wie kann der jährliche Heizenergiebedarf für alle drei Gebäude trotzdem gedeckt werden? Außerdem ist beim Einsatz von Sonden folgendes wichtig: Werden sie dicht verlegt, kühlt das Erdreich im Laufe der Jahre allmählich aus. Dieser Abkühlung kann entgegengewirkt werden, indem das Erdreich in den Sommermonaten mit der Wärme regeneriert wird, die bei der aktiven Kühlung der zugehörigen Gebäude anfällt. Dies wurde in der weiteren Simulation berücksichtigt. Je höher die Anzahl der Sonden, desto intensiver muss der Regenerationsaufwand sein, was sich wiederum in den Kosten niederschlägt.
Ergebnis
„Wir konnten mit Polysun unzählige Varianten durchspielen, so dass wir sehr früh konkrete Klarheit hatten, was bei diesem Neubauprojekt möglich ist und was nicht. Gerade angesichts der engen Vorgaben bezüglich der Fördermittel eine unverzichtbare Entscheidungshilfe. Ohne die Simulation wäre das nicht möglich gewesen“, beschreibt Experte Gebhard das Ergebnis.
Zum Beispiel wurde die Regeneration der Sonden durch eine solarthermische Anlage in Form von Vakuumröhren untersucht. Hier zeigte die Simulation aber schnell, dass die Kosten den gesetzten Budgetrahmen übersteigen würden. Auch eine andere Variante – Flachkollektoren statt Vakuumröhren – bewegte sich außerhalb des möglichen Kostenrahmens.
Fazit:
Die Ertragsleistung der Erdwärmesonden ist aufgrund der behördlichen Vorgaben zur maximal zulässigen Wärmeentzugsleistung sehr begrenzt. Eine ausschließliche Versorgung der Liegenschaft über lediglich 20 Erdwärmesonden ohne zusätzliche Regeneration des Sondenfeldes ist ebenso wenig möglich wie eine Regeneration allein über passive Kühlung.
Hier müssen solarthermische Kollektoren eingesetzt oder alternativ die Anzahl der Sonden verdoppelt werden. „All diese präzisen Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sind nur durch das Zusammenspiel von geologischer Untersuchung und Simulation möglich geworden. Ohne die Software wären wir dazu sicher nicht in der Lage gewesen“, resümiert Adrian Gebhard.
Auf einen Blick
Herausforderungen
Produkt
Ergebnis mit Software Polysun
In der aktuellen Ausgabe von „Integrale Planung 2024“ beleuchtet der Artikel „Kommunale Wärmenetze realitätsnah simulieren und planen“ die innovativen Möglichkeiten der Simulationssoftware Polysun zur Gestaltung kommunaler Wärmenetze. Erfahren Sie, wie durch den Einsatz moderner Simulationstechnologien die Planung von Energiesystemen sowohl bei Sanierungs- als auch Neubauprojekten effizienter und nachhaltiger gestaltet werden kann.
Der Artikel beschreibt die Herausforderungen, die bei der Integration erneuerbarer Energiequellen auftreten, sowie die gesetzlichen Anforderungen, die seit Januar 2024 gelten. Praxisbeispiele, wie das kalte Nahwärmenetz in der Lutherstadt Eisleben, veranschaulichen die Vorteile der simulativen Planung mit Polysun.
Hier geht es zum ganzen Artikel erschienen im Fachmagazin Integrale Planung, Edition 2024, Seiten 74 ff, Quelle: Heizungs-Journal Verlags-GmbH, www.heizungsjournal.de:
Link zum vollständigen Artikel
Quelle: Der österreichische Installateur (1-2/2024):
Vela Solaris bietet mit ihrer Polysun-Software ein Instrument für die Planung von Energiesystemen in Gebäuden und Quartieren. Mögliche Varianten werden simuliert, um das beste System zu finden.
Der österreichische Installateur stellt das Unternehmen Vela Solaris vor und stellt verschiedene Fragen an die Geschäftsführerin Angela Krainer:
Hier geht es zum ganzen Artikel und den Antworten zu obigen Fragen aus dem Fachmagazin „der österreichische Installateur“ (1-2/2024): Hier geht’s zum vollständigen Artikel
Für ein Seewasserwerk stellte sich die Frage, wie die Wärmebereitstellung in Zukunft sinnvoll erfolgen kann. Dazu wurde das Ingenieurbüro EPRO beauftragt. Das Ergebnis überzeugt!
EPRO Engineering mit Hauptsitz in Gümligen, Schweiz, ist spezialisiert auf die Planung und Umsetzung von ganzheitlichen, nachhaltigen Lösungen für Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär, Elektro, Gebäudeautomation und Bauklimatik. Der Fachbereich Nachhaltiges Bauen integriert alle „klassischen“ Gewerke der Gebäudetechnik zu einem Ganzen und überzeugt mit durchdachten Lösungen. Das Wissen der rund 50 Mitarbeitenden wird je nach Projekt geschickt verknüpft. Der Einsatz moderner Arbeitsmittel ist dabei zentral und die Simulationssoftware Polysun ein Schlüssel zu einer gesamtheitlichen Betrachtung. So konnte eine überzeugende Lösung für die Planung der Energieversorgung gefunden werden.
EPRO Engineering überzeugt mit Transparenz in der Planung
Das neue Seewasserwerk in Ipsach produziert zukünftig Trinkwasser für 70.000 Personen in der Region Biel/Nidau im Schweizer Kanton Bern. Das bestehende (alte) Seewasserwerk hat nach fast 50 Jahren seinen Dienst getan und wird durch ein neues ersetzt, um den gestiegenen Anforderungen an eine moderne Wasserversorgung gerecht zu werden. Für das Seewasserwerk am Bielersee stellte sich die Frage, wie die Wärmeversorgung in Zukunft sinnvoll erfolgen kann. Dazu wurde das Ingenieurbüro EPRO beauftragt, das für die Planung und Umsetzung der Gewerke HLKS und GA verantwortlich ist.
Eine zentrale Anforderung an die zukünftige Energieversorgung ist, dass die Abwärme der bestehenden Notstrom- und Ozonisierungsanlagen genutzt wird, um den Wärmebedarf für Raum- und Hallenheizung, Brauchwarmwasser und für industrielle Prozesse auf unterschiedlichen Temperaturniveaus zu decken. Zwei alte Seewasserbecken stehen zur Speicherung der thermischen Energie zur Verfügung.
In der ersten Phase der Planung analysierte EPRO gemeinsam mit dem Kunden die Bezugsprofile im Jahresverlauf, um eine realistische Einschätzung zu erhalten. Im nächsten Schritt erfolgte eine Abschätzung des Wärmeeintrags durch die Notstrom- und Ozonisierungsanlagen über das gesamte Jahr hinweg. In einem dritten Schritt wurden die Wärmeverbraucher und -quellen in der Simulationssoftware Polysun detailliert dargestellt. Dabei wurden auch die thermischen Großspeicher sowie der Einsatz einer 150 kW Wärmepumpe als Backup-System in einer umfassenden Gesamtbetrachtung berücksichtigt.
Die Analyse der in Polysun erstellten Basisvariante zeigte verschiedene Optimierungsmöglichkeiten auf:
In der nächsten Phase hat EPRO die Optimierungsmöglichkeiten – wiederum in Polysun – simuliert, die Planungsgrundlagen im Detail überprüft und für eine Sensitivitätsbetrachtung aufbereitet, damit selbst bei sehr konservativen Annahmen bei der Abwärme eine zuverlässige Energieversorgung sichergestellt ist.
Das Optimum finden: Mit Simulation Transparenz schaffen
Im weiteren Projektverlauf wurde das Optimierungspotential durch EPRO gemeinsam mit dem Projektteam sukzessive erschlossen. Weitere Wärmebezieher wurden in die Energieversorgung eingebunden. So wurde die ursprünglich geplante elektrische Temperaturhaltung der Notstromanlagen auf eine thermische Temperaturhaltung umgestellt und eine Beheizung der Werkstatt vorgesehen.
Für den Wärmeeintrag der Ozonierungsanlage wurde in einer Sensitivitätsbetrachtung ein konservatives Szenario hinterlegt. Der so gestiegene Nutzenergiebedarf von 150 % und gesunkene Wärmeeintrag von 63 % wurde im Polysun-Modell aktualisiert hinterlegt und die simulierte Anlage deutlich verkleinert – nur ein statt zwei Speicher und Wärmepumpe mit einer Leistung von 50 kW anstatt 150 kW. Die Simulation zeigte, dass die Energieversorgung auch mit der redimensionierten Anlagengröße ganzjährig zuverlässig sichergestellt werden kann. Der zweite Speicher wird dabei eine Redundanzfunktion übernehmen.
Die Lösung überzeugt ökologisch und ökonomisch
Der Einsatz von Simulation in der Planung führt dazu, dass die Energieversorgung des Seewasserwerks in Ipsach nun deutlich effizienter gestaltet werden kann:
So schont dies auch das Budget mit substanziell tieferen Investitions- und Betriebskosten.
Auftraggeber
EPRO Engineering AG
Energiesystemkomponenten für Simulation
Unterschiedliche Energieerzeuger und -verbraucherprofile auf unterschiedlichen Temperaturniveaus, Wärmepumpe, Speicher
Ergebnis mit Software Polysun
Überzeugende Lösung für die Wärmeversorgung des Seewasserwerks in Ipsach mit deutlicher Effizienzsteigerung und Kostenreduktion
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Ihre Kontakte können Polysun 10% vergünstigt nutzen und Sie erhalten 100 EUR für Ihre Empfehlung!
Sind Sie bereits Polysun-Kunde und zufrieden mit uns? Dann empfehlen Sie uns weiter! Es zahlt sich doppelt aus – für Sie und Ihr Netzwerk!
Neukunden aus Ihrem Netzwerk profitieren von einem Rabatt von 10% auf den Erstkauf von Polysun-Lizenzen. Als Dankeschön erhalten Sie zudem eine Gutschrift in der Höhe von 100 EUR / 100 CHF auf eine bezogene Leistung Ihrer Wahl.
Berichten Sie Bekannten oder Geschäftspartnern von Ihren Erlebnissen und Erfolgen mit Polysun. Empfehlen Sie uns weiter! Schicken Sie im Anschluss eine E-Mail an info@velasolaris.com mit dem Vor- und Nachnamen sowie Firmennamen des geworbenen Kontaktes.
Ihr Bekannter oder Geschäftspartner tritt dank Ihnen mit uns in Kontakt und wird von uns in der Software-Evaluation umfassend begleitet. Kommt es zu einem Kauf, nennt ihr Bekannter und Geschäftspartner Sie als Vermittler und profitiert damit von 10% Rabatt auf den Erstkauf von Polysun-Lizenzen.
Wir melden uns umgehend bei Ihnen und danken Ihnen für die Neukundenvermittlung! Wir berücksichtigen gerne eine Gutschrift von EUR 100 / 100 CHF für eine bezogene Leistung Ihrer Wahl.
Wer darf werben?
Am Polysun Kunden-werben-Kunden Programm kann jeder Polysun-Kunde teilnehmen. Empfehlen Sie Polysun einem Bekannten oder Geschäftspartner. Die Art der Empfehlung ist ganz Ihnen überlassen. Sie können zum Beispiel auch gerne auf die Möglichkeit hinweisen, Polysun für 30 Tage kostenlos zu testen: https://www.velasolaris.com/shop/testversionen/. Schicken Sie im Anschluss eine E-Mail an info@velasolaris.com mit dem Vor- und Nachnamen sowie Firmennamen des geworbenen Kontaktes. Wir merken Sie dann als Werber vor und teilen Ihnen dies schriftlich mit.
Wie und wann erhalte ich die Gutschrift?
Die Prämie ist dann gültig, wenn der geworbene Neukunde einen Polysun-Lizenzkauf tätigt, spätestens sechs Monate nachdem Sie den Neukunden für uns geworben haben und uns dies per Mail mitgeteilt haben. Studenten-Lizenzkäufe werden nicht prämiert. Sobald uns der Neukunde Ihren Namen als Vermittler nennt, melden wir uns bei Ihnen und bestätigen Ihnen, dass wir eine Gutschrift in der Höhe von EUR 100 / CHF 100 vermerkt haben. Diese Gutschrift wird mit einer bezogenen Leistung Ihrer Wahl verrechnet. Dies kann zum Beispiel der Bezug eines Lizenz-Service-Abos oder einer Polysun-Schulung sein. Der Neukunde profitiert zudem von 10% Rabatt auf den Lizenzerwerb, da er durch Sie vermittelt wurde.
Wie oft kann ich Neukunden werben?
Sie können jederzeit Neukunden werben. Damit Sie von der Gutschrift profitieren gilt aber, dass jeder Neukunde nur von einem Werbenden geworben werden kann. Der Neukunde darf vor der Werbung noch über keine Polysun-Lizenz oder Polysun-Testlizenz verfügen. Sobald Sie uns mitteilen, dass Sie einen Kontakt beworben haben, geben wir Ihnen gerne eine Rückmeldung, ob diese Kriterien erfüllt sind und Sie als Werber vorgemerkt sind. Das massenweise Anwerben von Neukunden (z. B. über Vermittlerportale, Newsletter etc.) berechtigt nicht zum Erhalt der Gutschriften oder Rabatte.
Quelle: Computer Spezial (01/2024):
Mit zunehmender Komplexität eines Bauprojektes lässt sich ein ganzheitlich effizientes Energiesystem meist nur mithilfe von Simulationssoftware präzise und sektorübergreifend abbilden. Getec beleuchtet in einem Artikel von Computer Spezial den erfolgreichen Einsatz der Simulationssoftware Polysun in ihrer Praxis: „Als Energiedienstleister muss unsere Kalkulation natürlich absolut verlässlich sein: Wie viel Strom aus dem Erzeugersystem geht in die Wärmepumpe; wie viel nutzt der Kunde direkt? Wie viel davon wird ins Netz eingespeist? Wie verhält es sich im Zusammenspiel mit der Photovoltaikanlage? Teilweise entstehen sehr komplexe Schaltungen, die wir mit hoher Genauigkeit abbilden müssen. Deshalb war für uns klar: Tabellenkalkulation hat ausgedient. Ein adäquates Planungstool musste her.“
Hier geht es zum ganzen Artikel von Computer Spezial (01/2024): Hier geht’s zum vollständigen Artikel
Vela Solaris möchte Polysun besser machen – und dafür brauchen wir unsere Anwender!
Darum geht´s: Unsere Kunden nutzen Polysun für die simulationsgestützte Planung, Auslegung und Optimierung von ganzheitlichen Energiesystemen für Gebäude und Quartiere. Dabei spielen die Nutzer in der Regel auch immer drei bis vier Varianten durch, um bestimmte Fragestellungen zu untersuchen.
Wie wäre es aber, wenn Sie stattdessen tausende Varianten testen könnten? Ganz schnell und mühelos mittels eines cloudbasierten Tools? Und Polysun würde dann nicht eines, sondern das beste System vorschlagen? Genau das möchten wir ermöglichen! Künftig wird Polysun verschiedene Optimierungsfragen präzise beantworten, indem tausende von Versorgungsvarianten simuliert werden.
Bereits 2024 möchte Vela Solaris mit einem Optimierungsservice an den Start gehen!
Die Entwicklung dieses neuen Software-Services wird durch Innosuisse – die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung – unterstützt und von wissenschaftlicher Seite durch das Institute of Computational Physics der ZHAW (Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften) begleitet.
Ihre Erfahrung und Meinung zählt!
Damit Vela Solaris diesen neuen Software-Service den bestmöglichen Start ermöglicht, sind wir auf die Mitwirkung der Branche angewiesen. Gerne möchten wir von Ihnen zum Beispiel wissen:
„Wenn Sie eine Million verschiedener Energieversorgungsvarianten auf Knopfdruck durchspielen könnten, welche Frage könnten Sie besser beantworten als heute?“
Nehmen Sie an unserer Umfrage teil (10 Minuten)!
Sie helfen uns damit, den Service optimal für Sie zu entwickeln:
Quelle: GEB 07/2023 (Link zum ganzen Artikel)
Welches Energieversorgungssystem ist für ein bestimmtes Gebäude- oder Quartiersprojekt am besten geeignet? Die Beantwortung dieser Frage wird im Hinblick auf gestiegene Anforderungen zunehmend anspruchsvoller. Umso wichtiger ist es, bereits zu einem frühen Projektzeitpunkt verschiedene Versorgungsvarianten zu prüfen, um so die jeweils beste Variante bezüglich der Anforderungen an Komfort, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu identifizieren. Mit diesem Variantenvergleich schaffen Ingenieurbetriebe, TGA-Planer und Energieberater eine wichtige Entscheidungsgrundlage und stellen die Weichen für nachhaltige und wirtschaftliche Energiesysteme frühzeitig.
Gemäss einer Umfrage des Fachmagazins GEB stehen derzeit vor allem kombinierte Wärmepumpensysteme im Fokus. Welche Kombination überzeugt aber nun? Ein Variantenvergleich gibt Aufschluss!
Es freut uns, dass der Variantenvergleich mit unserer Software Polysun zuhanden der Leserschaft des GEB vorgenommen wurde – mit aussagekräftigen Ergebnissen!
Der Artikel ist in dem Fachmagazin GEB 07/2023 (Seite 34 ff.) und Online erhältlich: Hier geht’s zum vollständigen Artikel
Quelle: Heizungs-Journal Verlags-GmbH (www.heizungsjournal.de)
In Deutschland planen 5,4 Millionen Privathaushalte Maßnahmen zur energetischen Sanierung ihrer Immobilien für die kommenden fünf Jahre. Das entspricht 13 Prozent aller Haushalte, so eine aktuelle Studie. Der Umstieg auf erneuerbare Energien für Heizung und Stromversorgung ist dabei sowohl in der Sanierung als auch im Neubau zentral. Und auch für Gewerbeimmobilien gilt: Der Umstieg auf Wärmepumpensysteme kombiniert mit Photovoltaik wächst rasant; deren Betreiber und Bauherren engagieren sich ebenfalls massiv in den Erneuerbaren. Wegen der steigenden Energiepreise und der politischen Auflagen durch den Klimawandel stellt sich die Frage der erneuerbaren Versorgung größerer Quartiere für sie noch nicht einmal im Ansatz. Der „Return on Invest“ tilgt sämtliche Zweifel.
Aber: Der Teufel steckt trotz der faktischen Alternativlosigkeit im Detail. Planung und Betrieb von erneuerbaren Energieversorgungssystemen sind komplexer als konventionelle Systeme. Eine wachsende Nachfrage nach anspruchsvolleren Energieversorgungsanlagen – bei gleichzeitigem Fachkräftemangel: Wie soll das gehen? Diesen Herausforderungen können die Verantwortlichen lediglich mit einer modernen, softwaregestützten Planung entgegnen – und dies auf gleich zwei Ebenen
Wie ein solcher Softwareeinsatz in der Praxis aussieht, zeigt das Beispiel der Mainova AG in diesem Artikel anschaulich auf. Gerne können Sie unter untenstehendem Link den ganzen Artikel lesen!
Der Artikel ist in der Edition Integrale Planung 2023, Seiten 44 ff. und Online erhältlich: Hier geht’s zum vollständigen Artikel
Die TESVOLT AG mit Sitz in Lutherstadt Wittenberg ist ein Hersteller spezialisiert auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie. „Bezahlbare, saubere Energie in jeden Winkel der Welt zu bringen – das ist unser Ziel. Auch dorthin, wo Menschen keinen Zugang zum Stromnetz haben.“ Mit dem Vorhaben, bezahlbare Energielösungen zu schaffen, bietet TESVOLT gerade im aktuellen Marktumfeld wichtige Vorteile. Die Investition in einen Batteriespeicher lohnt sich beispielsweise besonders für Unternehmen mit einer Solar- oder Windenergieanlage, da sie damit den Anteil des verbrauchten Stroms aus eigenen Anlagen erhöhen und damit weitestgehend unabhängig von steigenden Strompreisen werden. Auch die teuren Lastspitzen können durch eine entsprechend smarte Steuerung der Batteriebeladung und -entladung gekappt werden.
TESVOLT setzt auf digitale Prozesse und bietet ein Online-Planungstool für Partner an:
TESVOLT setzt bei der Vermarktung der Speicherlösungen von Anfang an auf digitale Kanäle. Dies entspricht auch dem agilen Mindset des Unternehmens.
Seit Anfang 2022 können TESVOLT-Partner mit dem Projektplaner in sechs Schritten Speicherlösungen online konfigurieren, den passenden Speicher auswählen, eine Stückliste erstellen und eine Bestellung auslösen. Heute wird eine stark wachsende Zahl von Aufträgen digital abgewickelt. Aktuell beträgt der digital abgewickelte Anteil etwa 90% von allen gestellten Angeboten. Dies spart wertvolle Zeit in den Verkaufs-, Planungs- und Bestellprozessen.
Speichersystem wird basierend auf der Polysun API konfiguriert
TESVOLT evaluierte verschiedene Möglichkeiten, die Speicherauslegung auf Basis der getätigten Projekt-Angaben digital und möglichst automatisiert vorzunehmen. Mit der Simulationssoftware Polysun stand eine praxiserprobte Simulationssoftware zur Verfügung, welche zudem via API-Schnittstelle flexibel in die TESVOLT-Lösung eingebunden werden konnte. In einem gemeinsame Projektteam bestehend aus Mitarbeitenden von TESVOLT, Vela Solaris und dem Webdesign-Partner Nagarro wurde der TESVOLT Projektplaner Schritt-für-Schritt in kürzester Zeit entwickelt. Dazu wurden in Polysun verschiedene Systemvorlagen definiert, welche die Speicherlösungen von TESVOLT in Kombination mit Photovoltaik über das ganze Jahr abbilden und die Energieflüsse detailliert simulieren. Dabei wurden verschiedene Anwendungsfälle mit der entsprechenden Steuerungslogik als EMS in Polysun abgebildet, z. B. Eigenverbrauchsoptimierung, Lastspitzenkappung oder Multi-Use. Die projektspezifischen Angaben, etwa zu Verbrauch, Standort und PV-Anlage, parametrisieren die Polysun-Vorlagen und liefern aussagekräftige Simulationsergebnisse, welche für die Wahl des optimalen Batteriespeichers sowie für die Generierung des Ergebnisberichts verwendet werden.
Intuitive Lösung für TESVOLT-Partner:
Der TESVOLT Projektplaner unterstützt den Anwender bei der Konfiguration des Speichersystems, indem er Planungshilfen liefert und den Mehrwert der gewählten Lösung auf einen Blick aufzeigt. So werden die wichtigsten Kennzahlen zu Eigenverbrauchsquote, Autarkiegrad, eingesparte Stromkosten und CO2-Reduktion ausgewiesen.
Zudem wird das Zusammenspiel von Batterie, PV und Verbrauch auch visuell als Tages-, Wochen oder Jahresverlauf dargestellt. Die Lösung wird nun im agilen Projekt-Setup laufend optimiert und weiterentwickelt.
Auftraggeber
TESVOLT AG
Energiesystemkomponenten für Simulation:
Leistung Vela Solaris
Aufbau Simulationsmodell basierend auf der Polysun API. Simulative Abbildung der TESVOLT-Speicherlösungen und EMS-Systeme.
Ergebnis
Kommen Sie auf uns zu!
Das Fachmagazin building&automation berichtet über die Möglichkeiten der PV-Planung mit Polysun SPT.
Photovoltaik boomt: Bereits im vergangenen Jahr waren auf deutschen Dächern und Grundstücken 2,2 Mio. Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58’400 MW installiert. Und auch dieses Jahr geht der PV-Ausbau zügig weiter. Dass dies überhaupt in einem hohen Tempo möglich ist, liegt auch an der softwaregestützten PV-Planung, die immer mehr Unternehmen einsetzen. Für einen effizienten Einsatz müssen allerdings einige wesentliche Aspekte beachtet werden.
Die Planungssoftware Polysun SPT unterstützt schlüssig Schritt für Schritt: Von Schritt 1 „das Auge isst mit“ bis Schritt 7 „sich nicht in Widersprüchen verstricken“. Der Artikel ist im Print im building&automation, Heft 3 (Seiten 62-65) und Online erhältlich: Hier geht’s zum vollständigen Artikel
Nach vier Jahren Pause findet wieder die Internationale Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) statt. Mit dabei: Vela Solaris und die Lösungen und Anwendungen für die Simulation von Energiesystemen.
Endlich wieder bekannte – und neue – Gesichter „live“ treffen. Endlich wieder Messe!
Wir freuen uns darauf, bei der Internationalen Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) vom 13. bis 17. März mit einem Stand dabei zu sein. Die Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Luft in Frankfurt am Main öffnet nach vier Jahren Pause wieder ihre Pforten. Und damit auch den Zugang zu Fachwissen, Fachbetrieben und Anbietern rund um das Thema Energiesysteme und -versorgung.
Sie sind vor Ort? Dann besuchen Sie uns in Halle 5.1, Stand A63!
Das richtige Werkzeug für die Planung von Energiesystemen
Lernen Sie die simulationsgestützte Planung, Auslegung und Optimierung von ganzheitlichen Energiesystemen mit Polysun direkt am Stand kennen. Erfahren Sie, wie damit marktübliche Technologien aussagekräftig dargestellt und simuliert werden – von solarthermischen Kollektoren über PV-Module und Wärmepumpen bis hin zu Eisspeichern und vielen mehr. Und tauschen Sie sich mit unseren Experten zu den Einsatzmöglichkeiten von Polysun aus.
Die wichtigsten Vorteile im Überblick:
Mit Polysun geben wir die passende Lösung an die Hand, um die Entwicklung effizienter Energiekonzepte zu beschleunigen, unabhängig des Bauprojektes– vom Einzelgebäude bis zum Quartier.
Neugierig geworden? Hier finden Sie weitere Infos zur Messe.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Magazin für kommunales Management (KD) veröffentlicht einen spannenden Artikel, wie die Planung von Quartierskonzepten mit Polysun gelingt.
Die ökologisch nachhaltige Smart City ist der „Goldstandard“ für Stadtkonzepte der Zukunft. Dabei kristallisiert sich ein Kernpunkt immer mehr heraus: „Digitale Technologien und Anwendungen leisten einen unverzichtbaren Beitrag, das deutsche Klimaziel von 55 Prozent CO2-Reduktion bis 2030 zu erreichen.“ Dies untermauert eine kürzlich erschienene Studie des eco Verbands und der Unternehmensberatung Arthur D. Little. Das bedeutet, nur mit Mitteln der Digitalisierung lassen sich zukunftsweisende Quartiere realisieren. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die Überseeinsel in Bremen. Die digitale Simulation des Quartiers bildete ein zentrales Element in der energetischen Planung.
Der Artikel ist im Print im KD, erschienen am 29.12.2022 (ab Seite 44) und Online erhältlich: Hier geht’s zum vollständigen Artikel
Mainova beliefert mehr als eine Million Menschen in Frankfurt am Main mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und überzeugt als leistungsstarker Partner beim Betrieb anspruchsvoller Anlagentechnik. Im Fokus steht dabei die dezentrale und umweltschonende Energieerzeugung bei hoher Anlageneffizienz und optimalem Energieeinsatz. Der Profi-Fussballverein Eintracht Frankfurt hat sich deshalb entschieden, die Energieversorgung ihres neuen ProfiCamps in die Hände der Mainova zu legen. Das neue Proficamp umfasst den 800 Quadratmeter großen Fitnessbereich inklusive Whirlpool sowie ein Verwaltungsgebäude auf 400 Quadratmeter inklusive einem 120 Sitzplätze bietenden Betriebsrestaurant. Der Baustandard entspricht einem Passivhaus und damit modernsten Ansprüchen.
Mainova definiert den optimalen Betrieb der Energieanlagen:
Die Experten bei Mainova analysierten die Bestandsanlage im Detail, mit dem Ziel eine effiziente Nutzung der erneuerbar erzeugten Energie sicherzustellen. Das Anlagenkonzept zur Deckung des Heiz- und Kühlbedarfs besteht aus sieben Wärmepumpen (drei Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer kumulierten Leistung von 450 kW und vier Sole-Wasser-Wärmepumpen mit einer kumulierten Leistung von 240 kW), Solarthermiekollektoren auf 107 Quadratmetern Dachfläche, eines Erdwärmespeichers und eines Gaskessels. Eine besondere Herausforderung bildete die Prognose des Nutzerverhaltens, welches durch die Trainingszeiten grosse Bedarfsspitzen aufweist. Zudem befindet sich der Erdwärmespeicher in einem Wasserschutzgebiet mit entsprechenden Auflagen für die Auskühlung des Erdreichs.
Die Software Polysun wird zur Prüfung von Betriebsvarianten zielführend genutzt:
Die Experten von Mainova nutzen die Software von Polysun, um das Bestandssystem mit allen Komponenten abzubilden und simulativ den optimalen Betrieb zu definieren. Ziel war es dabei, den Gaskessel nur zur Abdeckung weniger Stunden vorzusehen. In einem ersten Schritt wurde eine vereinfachte Grobsimulation in Polysun vorgenommen und die Erzeuger sinnvoll zusammengefasst. Dies erlaubte einen raschen Variantenvergleich verschiedener Steuerungskonzepte und ein diesbezüglicher Grundsatzentscheid. In einem zweiten Schritt wurde die Simulation in Polysun basierend auf dem gewählten Steuerungskonzept verfeinert und die Erzeuger detailliert abgebildet. Zudem wurden auch unterschiedliche Verbrauchsszenarien hinterlegt und die Robustheit der Energieversorgung zur Bereitstellung der Wärme und Kälte ganzjährig überprüft. Bei der simulativen Abbildung in Polysun unterstützten die Simulationsexperten von Vela Solaris mit dem Aufbau der entsprechenden Hydraulikschemas.
Die Anlagentechnik liefert erneuerbare Energie im Betrieb:
Inzwischen ist das neue ProfiCamp von der Eintracht-Familie bezogen und wird durch Mainova zuverlässig mit erneuerbarer Energie versorgt. Die Anlage wird über zwei Jahre über alle Betriebspunkte hinweg gemonitort und mit Hilfe von Polysun weiter optimiert. Mainova verspricht sich auch im Falle, dass der Ist-Betrieb den Sollzustand verlässt, durch die Simulation mit Polysun schneller die Ursachen zu erkennen und zu beheben.
Contractor
Mainova AG
Energiesystemkomponenten für Simulation:
Leistung Vela Solaris
Aufbau Basismodell der Simulation mit Polysun Software unter Berücksichtigung der Anforderungen Mainova und Modellverfeinerung
Ergebnis
Beim Projekt «Ländisch» in Meilen halfen Simulationen bei
der Auswahl und der Dimensionierung des komplexen erneuerbaren Energiesystems – und das präzise.
Erschienen im faktor, Heft 57, Christine Sidler:
Simulationen sind ein wichtiges Werkzeug für das Planen von erneuerbaren Energiesystemen. Sie machen das komplexe Zusammenspiel von verschiedenen Energieerzeugern wie Photovoltaik, Wärmepumpe, Solarthermie oder der Ladestationen fürs Elektroauto deutlich. Mit ihrer Hilfe können verschiedene Varianten bezüglich Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit verglichen werden. Die Simulationsergebnisse lassen Rückschlüsse auf das Gesamtsystem, aber auch auf die Dimensionierung von einzelnen Komponenten und deren Steuerung zu.
Sanfte Sanierung
Diese Vorteile kamen auch bei der Sanierung des Doppelmehrfamilienhauses «Ländisch» zum Tragen. Die zwei an einer Seite miteinander verbundenen, in Massivbauweise erstellten Gebäude mit Baujahr 1975 umfassen 17 Wohnungen. Sie wurden dezentral mit elektrischen Speicheröfen beheizt, auch die Wassererwärmung erfolgte rein elektrisch. Im Jahr 2016 entschloss sich die Eigentümerschaft zu einer umfangreichen Sanierung. Sie wollte gleichzeitig möglichst viel der Bausubstanz erhalten, da gewisse über die Jahre erneuerte Bauteile das Ende ihrer Lebensdauer noch nicht erreicht hatten. Die energetische Sanierung umfasste die Dämmung der Fassade mit 20 cm Mineralwolle, die Dämmung der Kellerdecken, den Austausch der Hauseingangstüren und die Dachsanierung bei gleichzeitigem Einbau der Solaranlage. Für die Gebäudetechnik wollte die Bauherrschaft auf erneuerbare Energien setzen und stiess bei ihrer Recherche auf die Allianz 2SOL.
Gebäudeenergiesysteme nach dem 2SOL-Prinzip bestehen aus einer Wärmepumpe, solaren Hybridkollektoren, die Wärme und Strom erzeugen, und einem saisonalen Speicher. Beim Projekt Ländisch ist dieser Speicher das Erdreich: Es wird im Sommer über Erdsonden mit solarer Wärme aus den Hybridkollektoren regeneriert. Das verhindert, dass das Erdreich langfristig auskühlt und gewährleistet eine hohe Effizienz der Wärmepumpe über ihre gesamte Lebensdauer. Der Heizungsersatz gestaltete sich anspruchsvoll. Einerseits war keine hydraulische Wärmeverteilung vorhanden, andererseits war es der Bauherrschaft wichtig, dass die Mietenden während der Sanierung in den Wohnungen bleiben konnten. Deshalb entschied sie sich für grosszügig dimensionierte Radiatoren statt einer Bodenheizung. Die Leitungen zu den neuen Radiatoren verlaufen unter der neuen Dämmebene an der Fassade.
Verhalten voraussagen
Das Ingenieurbüro Amstein + Walthert klärte in einem ersten Schritt mit einer Simulation ab, ob sich das 2SOL-System für die Gebäude und den Standort eignet. Bei der Regeneration von Erdwärmesonden beeinflussen sich die Temperatur des Erdreichs und der thermische Solarertrag gegenseitig. Beispielsweise erhöht ein kühleres Erdreich um die Sonden die Erträge der Hybridkollektoren. «Regenerierende Erdsondensysteme sollten immer simuliert werden, denn nur so kann man das dynamische Verhalten des Systems genau berechnen. Daher habe ich der Bauherrschaft eine kleine Simulationsstudie vorgeschlagen», sagt Simon Büttgenbach, Bauherrenberatter bei der Allianz 2SOL. Die technikaffine Bauherrschaft willigte ein.
Input bestimmt Output
Nach dem positiven Resultat dieser Machbarkeitsabklärung konnten die Ingenieure mit den Simulationen verschiedene Varianten des Gebäudetechnikkonzepts vergleichen und die optimale Dimensionierung und Steuerung der Komponenten definieren. Um aussagekräftige Resultate zu erhalten, braucht es zuverlässige Input-Daten. Dazu gehören zum Beispiel aktuelle und standortgenaue Meteodaten oder der Energiebedarf des Gebäudes. Zentral ist auch, dass die Modelle die später eingesetzten Komponenten möglichst realitätsgetreu abbilden. Dafür müssen die relevanten technischen Daten korrekt hinterlegt werden. Bei der für die Simulation eingesetzten Software Polysun von Vela Solaris sind das standardisierte, von anerkannten Prüfstellen gemessene Kennwerte, wie sie auch für die Marktzulassung von Produkten verwendet werden. «Die Hersteller müssen uns ausführliche Messdaten liefern, die wir dann in unserer Datenbank hinterlegen. Meist verlangen wir umfangreichere Angaben, als sie für die Produktzulassung gefordert sind», erklärt Angela Krainer, die Geschäftsführerin der Software-Herstellerin Vela Solaris AG.
Parameter variieren
In Polysun ist die Basisauslegung des 2SOL-Systems mit sechs Erdwärmesonden von 274 m Länge und 165 m2 Hybridkollektoren bereits als Vorlage hinterlegt. Solche Vorlagen werden von Vela Solaris in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern entwickelt und getestet. Mit dieser Basisauslegung konnten die Ingenieure die Varianten beim Projekt Ländisch nun einfach vergleichen. Dafür variierten sie mehrere Parameter wie Anzahl, Länge und Abstand der Erdwärmesonden, das Wärmeträgermedium der Sonden, die Wärmepumpenleistung, die Grösse der Kollektoranlage, den Regenerationsgrad und die Vorlauftemperatur der Heizung. Die Simulationsergebnisse und Wirtschaftlichkeitsvergleiche zeigten, dass ein System mit langen Sonden, grosser Hybridkollektoranlage und einem Regenerationsgrad von 60% technisch und wirtschaftlich am besten abschneidet. Das Planungsteam empfahl deshalb eine Variante mit drei Erdsonden von je 400 m Länge und 165 m² Hybridkollektoren. Weitere Simulationen in späteren Projektphasen ergaben, dass die Sondenlänge auf 360 m reduziert werden konnte.
Genauigkeit bestätigt
Die Technikaffinität der Bauherrschaft hat noch einen weiteren Vorteil: Die Effizienz der Anlage wird seit der Inbetriebnahme mit einem umfangreichen MonitoringSystem kontrolliert. Zahlreiche Sensoren messen die Betriebsdaten von Wärmepumpe, Wärmeverteilung, Warmwasserbereitung und Hybridkollektoranlage. Die Messdaten wurden in den ersten Jahren für eine Betriebsoptimierung genutzt und auch in einer Studie des Bundesamtes für Energie ausgewertet. Diese untersuchte den Einfluss der Regeneration auf die Effizienz der Wärmepumpe am Beispiel des Objekts Ländisch. Dafür wurde die Simulation mit den effektiven Betriebs- und Meteodaten wiederholt und mit den ursprünglichen Simulationsergebnissen verglichen. Das gibt auch Aufschlüsse zur Genauigkeit der Simulation. Das Ergebnis ist erfreulich: Es waren nur geringe Abweichungen festzustellen. Die Simulation war in den meisten Fällen etwas zu optimistisch. So unterschätzte sie den Strombezug der Wärmepumpe, was zu einer Überschätzung ihrer Effizienz (Jahresarbeitszahl JAZ) führte. Die grösste Abweichung ist bei der Stromerzeugung der Hybridkollektoren zu finden. Hier lag die Simulation 18% über den Messwerten. Grund dafür war, dass Optimierer der Anlage über mehrere Monate ausgefallen sind, was den Stromertrag deutlich reduzierte. Bei der Solarwärme und der Regeneration sind simulierte und gemessene Werte nahezu deckungsgleich. Insgesamt weichen die effektiven Werte um rund 10% von den Simulationsresultaten ab. «Das ist für ein so komplexes System sehr genau», sagt Angela Krainer.
Es lohnt sich
Diese Genauigkeit ist ein grosser Vorteil von Simulationen: Die Gebäudetechniksysteme müssen nicht mehr überdimensioniert werden, um die Komfortansprüche zu erfüllen. «Diese Sicherheitspuffer können wir mit Simulationen oft um 40 bis 50% reduzieren», so Krainer. Das lohnt sich aus Effizienzgründen, aber auch finanziell: Wenn ein Erdsondenfeld nur noch halb so gross gebaut werden muss, ergeben sich daraus markante Einsparungen.
Das Magazin Kommunal Direkt (KD) berichtet, wie Vela Solaris mit Polysun zur Planung von innovativen Wärmenetzen beiträgt.
In Bürstadt (Hessen) entsteht ein neuer Bildungs- und Sportcampus auf einer Gesamtfläche von ca. 32.000 m² mit multifunktionaler Sportanlage als generationsübergreifende Begegnungs- und Bewegungsstätt. Mit der Planung wurde die Team für Technik GmbH betraut, die auf ökologisch und ökonomisch nachhaltige Lösungen spezialisiert ist.
Als favorisierte Variante zur ganzheitlichen Energieversorgung wurde ein Nahwärmenetz mit einer Grundwasserwärmepumpe und kaskadierender Versorgung mit dezentralen Wärmepumpen sowie einem geschlossenen Verteilernetz für Strom mit Photovoltaik gewählt. Diese Variante wurde weiterentwickelt: Die Abbildung und Optimierung der Steuerungslogik in der Simulationssoftware Polysun lieferte entscheidende Kriterien für die Planung der Automation. Zudem konnte die passende Dimensionierung der Solarthermieanlage definiert werden. Dies führte zu einer Steigerung des solaren Deckungsgrades um rund 4 % sowie eine Erhöhung der Systemjahresarbeitszahl (SJAZ) von 4,1 auf 4,9 durch solarthermische Grundwasser-Vorwärmung.
Der Artikel ist im Print im Kommunal Direkt (KD), dem Magazin für Kommunales Management (4/2022) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel
Wärmepumpen eignen sich sehr gut zur effizienten Umwandlung von selbst produziertem PV-Strom in Nutzwärme. Voraussetzung ist, dass die Steuerung der Wärmepumpe die Energiebedarfsdeckung des Gebäudes und die PV-Stromerzeugung optimal kombiniert. Welche Steuerungsmöglichkeiten der Wärmepumpe gibt es heute in der Praxis? Und welche Steuerung überzeugt in punkto Eigenverbrauch, Anlageneffizienz und Wirtschaftlichkeit? Zu diesen Fragen liegt nun eine umfassende Untersuchung mit wegweisenden Erkenntnissen vor!
Prof. Dr. David Zogg, Smart Energy Engineering GmbH, hat Steuerungen von Wärmepumpen in zahlreichen realen Projekten untersucht und dabei geprüft, was heute technisch möglich ist.
Die funktionierenden Steuerungssysteme wurden im Auftrag von EnergieSchweiz einem umfassenden simulativen Vergleich mit Polysun unterzogen. Die Erkenntnisse sind äusserst interessant. So kann bereits mit einfachen Massnahmen der Netzbezug und die Kosten deutlich gesenkt werden!
Die erstellten Polysun-Vorlagen stehen neu in in der Software zur Verfügung und können für die Planung von eigenen Projekten eingesetzt werden:
Seine Erkenntnisse hat Prof. Dr. David Zogg in einem gemeinsamen Webinar mit uns vorgestellt. Webinar verpasst? Hier geht es zur Aufzeichnung: Link
Möchten Sie mehr zu der Planung von Wäremepumpensystemen mit geschickter Verknüpfung mit PV erfahren und die Möglichkeiten von Polysun kennenlernen?
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: https://www.velasolaris.com/kontakt/
oder lernen Sie unsere Software Polysun an einem kostenlosen Webinar kennen: https://www.velasolaris.com/webinare/
In welchem Umfang reduziert die Installation einer Wärmepumpe den Gasverbrauch eines Gebäudes?
Diese Frage wird häufig von planenden und beratenden Ingenieuren von Energiesystemen für Gebäude und Quartiere gestellt.
Die Antwort fällt je nach Projekt unterschiedlich aus. In einem konkreten Projektbeispiel lautet die Antwort: 65% (Verringerung des jährlichen Gasverbrauchs von 27,4 MWh auf 9,5 MWh, hier im Jahresverlauf abgebildet).
Es hat uns wenig Zeit gekostet, dieses aussagekräftige Ergebnis zu erhalten! Mit unserer Simulationssoftware Polysun gelingt die realitätsnahe Abbildung von Energiesystemen zuverlässig und in wenigen Schritten.
Haben Sie diese oder eine andere Frage zu Ihrem Energiesystem-Projekt?
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: https://www.velasolaris.com/kontakt/
oder lernen Sie unsere Software Polysun an einem kostenlosen Webinar kennen: https://www.velasolaris.com/webinare/
Immer mehr Geschäftskunden setzen in Sachen Energie auf einen erfahrenen Spezialisten im Zuge einer Contracting-Partnerschaft. Der Grund liegt auf der Hand: Ein optimiertes Energieversorgungskonzept und die langfristige Planbarkeit der Energiekosten sind mehr denn je die entscheidenden Schlüssel zum Erfolg. Denn diese zwei Faktoren verschaffen Kunden Sicherheit und damit Wettbewerbsvorteile am Markt.
Die EnBW Contracting GmbH hat sich diesem Weg angenommen und geht innovativ voran. Die hundertprozentige Tochter des Energiekonzerns EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) bietet Kunden zuverlässige und auf individuelle Projekteigenschaften zugeschnittene Lösungen.
Herausforderung
Im Mittelpunkt der EnBW Contracting steht die Lieferung von Nutzenergie für Industriekunden, Kommunen und die Wohnungswirtschaft. Durch bedarfsgerechte Energieversorgungskonzepte und eine professionelle Betriebsführung kann sich diese Zielgruppe auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Olaf Kleineschallau, Teamleiter Planung & Realisierung bei EnBW Contracting, und seinem Team fallen dabei die Aufgabe der Planung dieser Energiekonzepte von der ersten Idee über Variantenvergleiche zur detaillierten Ausplanung der besten Lösung und der anschließenden Realisierung der Anlagen zu. Angesichts der steigenden Komplexität von Projekten, wurde der Bedarf größer, die über die Jahre stetig optimierten selbstprogrammierten Auslegungsprogramme durch eine Standardsoftwarelösung zu ergänzen. Olaf Kleineschallau erläutert: „Wir suchten als Ergänzung ein Tool, das mehrere Energietechnologien beherrscht und uns immer die bestmögliche Variante für den Kunden liefert.“
Nach einer Evaluierungsphase mit verschiedenen Softwarelösungen und ausgiebigen Tests im Realbetrieb, entschied sich die EnBW Contracting für Polysun von Vela Solaris.
Die Lösung
Für den Anwendungsbereich „Wohngebiet ab 100 Wohneinheiten“ mit Effizienzstandard KfW 55 wurden in der Software Polysun unterschiedliche Versorgungsvarianten mit Gas, Luft-Wasser- und Sole-Wasserwärmepumpe sowie Solarthermie definiert. Diese Vorlagen kommen nun vom Start weg zum Einsatz. Wie gewünscht, können die Experten der EnBW Contracting die Software von Vela Solaris auch für die komplexesten Simulationen nutzen. Sie legen damit beispielsweise PV in Kombination mit Batteriespeicher zur Eigenverbrauchsoptimierung aus und simulieren die Kombination unterschiedlicher Wärmeerzeuger aus verschiedenen Quellen – Erde, Wasser, Sonne, Luft.
Das Ergebnis
Die Kunden der EnBW Contracting haben einen konkreten Nutzenergiebedarf, für den sie kombinierte Versorgungs-Varianten in jeder nur denkbaren Ausprägung bekommen können.
„Beispielsweise bei der Solarenergienutzung in Kombination mit weiteren Energiequellen“, so Olaf Kleineschallau. „Ganz gleich, ob es um eine komplexe Verschaltung geht, unterschiedliche Energiequellen für Wärmepumpen oder eben Solarthermie – wir können das mit Polysun abbilden, was uns und unseren Kunden schlüssig erscheint.“
„Auch wissen wir die Kompetenz des technischen Supports von Vela Solaris sehr zu schätzen, der für uns immer sehr schnell zur Verfügung steht. So können wir zügig weiterarbeiten“, ergänzt Teamleiter Olaf Kleineschallau.
Auf einen Blick
Herausforderungen
Produkt
Ergebnisse
Fachtagung von suissetec «Digitalisierung in der Gebäudetechnik» am 6. Oktober 2022.
suissetec lädt am 6. Oktober 2022 zu der spannenden Fachtagung «Digitalisierung in der Gebäudetechnik» ein. Verschiedene Vertreter der Branche beleuchten aktuelle Problemstellungen wie auch Erfolgsgeschichten und verschaffen so einen Zugang zu den dringendsten Digitalisierungsthemen im Vertrieb, der Planung, der Instandhaltung und in der Bildung.
Vela Solaris freut sich, bei dieser spannenden Fachtagung dabei zu sein!
Mehr Informationen und Tickets gibt es unter diesem Link: Mehr erfahren
Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikverband (suissetec) ist der Arbeitgeber- und Branchenverband der Gebäudetechnik und Gebäudehülle: suissetec ist mit 26 Sektionen und rund 3500 Mitgliedsbetrieben Ansprechpartnerin Nummer 1 in allen Sprachregionen.
Autocad veröffentlicht spannenden Artikel, wie Simulation in BIM-Projekten Mehrwert stiftet.
BIM-Projekte sollten dazu beitragen, Investitions- und Betriebskosten signifikant zu senken und eine Abweichung von Plan- zu Ist-Werten möglichst frühzeitig zu erkennen. Nur so können Planende kostengünstige Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern treffen. Gerade bei der Planung und Auslegung von Energiesystemen gilt es, in häufigen Iterationen auf geänderte Anforderungen zu reagieren. An diesem Punkt kommen Simulationslösungen wie Polysun von Vela Solaris ins Spiel. Mehr zu erfahren ist im Artikel im Autocad (3/22) und Online: Hier geht’s zum Artikel
Das Magazin der Energiewirtschaft (ew) veröffentlicht spannenden Artikel, wie moderne und energieffiziente Quartierskonzepte mit Polysun geplant werden.
Für die Planung, Auslegung und Optimierung moderner und energieeffizienter Quartierskonzepte
sind effiziente Planungs- und Simulationstools notwendig. Polysun von Vela Solaris ist ein solches
Tool. Welche Vorteile damit erzielt werden können, zeigt das Quartierskonzept Überseeinsel Bremen
Der Artikel ist im Print im ew (5/2022) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel
Die Fachzeitschrift Build-Ing. veröffentlich Artikel zum Thema Energiesysemsimulation als „Traumkombi von Ökologie und Ökonomie“
Die Planungssoftware Polysun liefert belastbare Ergebnisse für die Berechnung der Energieeffizienz bei sowohl Neubauten als auch Modernisierungen. Der Clou: Leistungsstarke Lösungen dienen dem
Umweltschutz – und zugleich dem Geldbeutel.
Der Artikel ist im Print in Build-Ing (2/2022) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel
Die SONNENKRAFT GmbH ist ein führender Spezialist im Bereich umweltfreundlicher Gewinnung von Wärme, Wasser und Strom mit einer Million Kunden in Europa. Seit 30 Jahren beschäftigt sich das Unternehmen mit erneuerbarer Energie sowie mit der Entwicklung und Produktion von zukunftstauglichen Solarlösungen. SONNENKRAFT produziert Energie aus Österreich für Österreich und Europa und beschäftigt 200 Mitarbeiter an zwei CO2-freundlichen Produktionsstandorten. Von Photovoltaik-Modulen (PV) und Sonnenkollektoren über Sonnenbalkone und -terrassen bis hin zu Sonnenkraftwerken, aktiven Energiefassaden und E-Carports. Das erklärte Ziel des österreichischen Marktführers ist es, jedes Gebäude in ein Kraftwerk für Sonnenenergie zu verwandeln. Dafür arbeitet es mit 800 ausgewählten Experten in Europa zusammen, die sich den gleichen strengen Qualitäts- und Nachhaltigkeitskriterien verpflichten wie SONNENKRAFT. „Die Qualitätssicherung nimmt bei uns einen zentralen Stellenwert ein, denn nur die besten Produkte sichern auch langfristig unseren Erfolg“, so SONNENKRAFT.
Herausforderung
Der hohe Qualitätsanspruch gepaart mit der außergewöhnlichen Portfolio-Vielfalt des Unternehmens führte im Laufe der Zeit dazu, dass die bereits bestehende Konfigurationslösung für Energiesysteme nicht mehr den Ansprüchen von SONNENKRAFT genügte. „Wenn Kunden heute unsere Webseite aufrufen und ihre Konfiguration durchspielen, können gut und gerne einige tausend Systemschritte im Hintergrund geschehen. Hier stießen wir mit dem Bestandssystem an unsere Grenzen“, berichtet Michael Pertl, Leiter Produktmanagement Wärme bei SONNENKRAFT. Darüber hinaus sei das vorherige System „sehr starr“ gewesen, insbesondere was die energiesystemübergreifende Betrachtung betrifft, und neue Module ließen sich nicht allzu schnell einpflegen, so Pertl weiter.
Ziel war es, einen neuen Konfigurator ins Leben zu rufen, der Endkunden ganz bequem Auskunft über das individuelle Energiesystem gibt – zügig und mit absolut validen Zahlen. Letztlich soll die Lösung auch Komfortmerkmale bieten. Das bedeutet, noch mehr Detailtreue bieten als es Lösungen des Wettbewerbs können.
Die Lösung
Der auf der Polysun API von Vela Solaris basierende neue SONNENKRAFT-Konfigurator ist in kürzester Projektlaufzeitzeit ein wahrer Tausendsassa geworden. Im Detail: die zehn verschiedenen Polysun-Templates des Systems lassen nunmehr in 816 Schritten insgesamt 1089 Optionen entstehen – es gibt also nichts, was es nicht gibt. Hier können jetzt wirklich sämtliche präferierten Möglichkeiten durchgespielt werden. Dabei werden nicht nur Standardabfragen bedient, sondern auch sehr individuelle Konfigurationsmöglichkeiten lassen sich validieren: „Welcher Gebäudetyp steht zur Verfügung?“, „Wie viele Dachflächen stehen zur Verfügung?“ oder „Wie ist die Ausrichtung Ihrer Dachfläche?“ – über diese Fragen bekommen die Anwender ein für die Branche außergewöhnlich hoch qualifiziertes Resultat geliefert. Dafür, dass es zu einem validen Ergebnis kommt, sorgen Ausfüllhilfen, so dass sich auch nicht zu 100 Prozent mit der Materie vertraute Anwender im Konfigurator einfach zurechtfinden können.
Ergebnis
Basierend auf dem Rechenkern der Polysun-API konfigurieren die Kunden und Kundinnen von SONNENKRAFT bequem und schnell online ihren Wärme-, Wasser- und Strombedarf sowie ihre präferierten neuen Energieanlagen. Dabei werden sie komfortabel über ein interaktives Fragensystem durch den Prozess geleitet.
Die dynamische Simulation erfolgt in bis zu zehn Schritten. Anschließend liegt ein belastbares Ergebnis vor. Die Berechnung lässt dabei auch unterschiedlichste Ergebnisse zu, beispielsweise von der Standard-PV-Anlage bis zur kombinierten mit Wärmepumpe oder anderer Heizanlage. Hausgrößen, Art und Ausrichtung der Dachflächen, oder auch die Anzahl der Bewohner zur Verbrauchsermittlung – der neue Konfigurator ist „State-of-the-Art“ und lässt keinerlei Lücken, um ein möglichst exaktes Simulationsergebnis zu erzielen.
Ein besonderer Clou ist, dass Kunden auf der Webseite ihre Postleitzahl eingeben können. Mit den im System hinterlegten Wetterdaten lässt sich die Ertragsberechnung der Solaranlage noch genauer darstellen.
Der Sonnenkraft Konfigurator ermöglicht es den Anwendern, sich ein komplettes Gesamtangebot erstellen zu lassen und anschließend einen Auftrag in die Wege leiten können.
Der Eigenheimbesitzer erhält zum Schluss ein Gesamtangebot inklusive aufschlussreicher Kennzahlen zu geplanten Energiesystem, simuliert mit der Polysun API.
„Allerdings bekommen sie die Ergebnisse am Ende der berechneten Simulation zuerst anonym und komplett kostenlos präsentiert. Dann obliegt es ausschließlich ihnen, ob sie auch ein personalisiertes, schriftliches Angebot anfordern möchten“, erläutert Michael Pertl.
In Zukunft möchte SONNENKRAFT den Simulator mit Vela Solaris weiter ausbauen. Pertl dazu: „Batteriesysteme und Elektromobilität werden eine immer wichtigere Rolle spielen. Diese Komponenten werden wir noch stärker in den Prozess miteinbringen sowie weitere Zukunftstechnologien.“ Dazu gehört etwa die Verwertung der durch eine PV eingebrachten Energie in einem thermischen Speicher. Auch solche komplexen Berechnungen sind basierend auf der Polysun API schon heute möglich.
„Die sehr von gegenseitigem Vertrauen geprägte Partnerschaft mit Vela Solaris besteht seit mehr als 20 Jahren. Und die neue Software ist ein weiterer Beweis der hohen Güte dieser Kooperation“, zieht Michael Pertl ein sehr zufriedenes Fazit. Dazu gehöre auch, so Pertl weiter, dass sich sämtliche Energiesysteme über eine einzige Software abbilden und neue Module in Windeseile einpflegen ließen.
Auf einen Blick
Herausforderungen
Produkt
Ergebnisse
In einer Vertiefungsarbeit der HSLU wird ein latent thermischer Speicher mit PCM-Kapseln in Polysun simuliert.
In seiner Vertiefungsarbeit an der Hochschule Luzern hat sich Herr Markus Lacher der Problemstellung angenommen, latent thermische Speicher mit PCM Kapseln mit der Software Polysun von Vela Solaris zu simulieren.
Zuerst wurde das System latent thermischer Speicher genau analysiert, um die verschiedenen Einflussparameter zu bestimmen. Danach erfolgte eine Parameteranalyse über die in Polysun vorgegebenen Fluideigenschaften, um die Berechnungen der Speichertemperaturen sowie Kapazitäten in Polysun zu verstehen. Der nächste Schritt war das Programmieren von drei verschiedenen PCMs und das Austesten der PCMs durch eine Versuchssimulation. Dann erfolgte das Programmieren eines Versuchsspeichers in Polysun und damit die Möglichkeit, den Speicheraufbau zu validieren. Zum Schluss erfolgte die Simulation von einem Energiesystem eines Einfamilienhauses.
Der Versuch war erfolgreich: «Die Simulationen zeigten, dass sowohl PCM wie auch der latent thermische Speicher in Polysun mit den gegebenen Elementen simuliert werden kann. Die simulierte Kapazität des Versuchsspeichers mit ca. 7.97 kWh entspricht der gemessenen Kapazität von 7.9 kWh bzw. der Temperatur berechneten 8.1 kWh ziemlich genau.»
Hier geht es zur gesamten Vertiefungsarbeit: Link
Vela Solaris gratuliert zu der spannenden Arbeit!
Haben Sie Interesse, mehr zu den Möglichkeiten der Simulation von PCM und latent thermischer Speicher mit Polysun zu erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne unter info@velasolaris.com.
Mit der Polysun-Software von Vela Solaris setzen Sie auf eine vielfach praxisgeprüfte Simulation ihres Energiesystems mit zuverlässigen Ergebnissen bezüglich Funktionalität, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit – vom Einfamilienhaus bis zum Quartier, weltweit und für alle marktüblichen Technologien.
Vela Solaris liefert spannende Einblicke in die Simulation von Energiesystemen in der Deutschen BauZeitschrift (DBZ)
Bei der Planung von Energiesystemen für Gebäude und Quartiere reichten bisher Normwerte und ein Tabellenkalkulationsprogramm aus. Das verändert sich derzeit grundlegend. Nachgefragt werden zunehmend Energiesysteme, die bezüglich Nachhaltigkeit und Effizienz einem höheren Standard entsprechen. Die Planung anspruchsvollerer Energiesysteme bedingt aber auch verbesserte Prozesse und Werkzeuge. Dynamisch simulierte Energiesysteme sind wirtschaftlicher und zuverlässiger als konventionell geplante Systeme. Bauherren tun gut daran, nur zu bauen, was simuliert wurde.
Ein Leuchtturmprojekt für eine moderne Quartiersplanung mit dem Einsatz von Simulation ist das neu entstehende Stadtquartier „die Überseeinsel“ in Bremen. Einen spannenden Praxiseinblick geben die Überseeinsel GmbH und das beauftragte Planungsbüro PBS Energiesysteme GmbH.
Der Artikel ist im Print in der Deutschen BauZeitschrift (DBZ 07/08/2021) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel