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Polysun Anwenderdialog, 25. Juni 2024, vor Ort in Winterthur

Der Polysun Anwenderdialog bringt nach einer langen Pause unsere Anwenderinnen und Anwender wieder zusammen!

Wir freuen uns darauf, Sie bei diesem Austausch geballten Expertenwissens für die Planung und Simulation erneuerbarer Energiesysteme in Winterthur begrüssen zu dürfen. Seien Sie dabei und entdecken Sie die neuesten Entwicklungen und Innovationen bei Polysun. Tauschen Sie wertvolle Tipps und Tricks aus, um aktuelle Herausforderungen in der Konzeption und Planung von Energiesystemen erfolgreich mit Polysun zu bewältigen. Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Polysun in verschiedenen Unternehmen. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich beim Mittagessen und einem gemütlichen Ausklang mit anderen Anwendern auszutauschen und zu vernetzen.

Hier können Sie den Programm-Flyer öffnen: Link

Hier geht es direkt zur Anmeldung: Link

Perfekte Planung von Energiesystemen

Quelle: Der österreichische Installateur (1-2/2024):

Vela Solaris bietet mit ihrer Polysun-Software ein Instrument für die Planung von Energiesystemen in Gebäuden und Quartieren. Mögliche Varianten werden simuliert, um das beste System zu finden.

Der österreichische Installateur stellt das Unternehmen Vela Solaris vor und stellt verschiedene Fragen an die Geschäftsführerin Angela Krainer:

  • Wo können sich Interessenten über Polysun informieren?
  • Ab welcher Projektgrösse ist die Polysun-Software interessant?
  • Gibt es in Österreich bereits Referenzen?
  • Welche Energietrends orten Sie?

Hier geht es zum ganzen Artikel und den Antworten zu obigen Fragen aus dem Fachmagazin „der österreichische Installateur“ (1-2/2024): Hier geht’s zum vollständigen Artikel

EPRO Engineering

EPRO Engineering

Für ein Seewasserwerk stellte sich die Frage, wie die Wärmebereitstellung in Zukunft sinnvoll erfolgen kann. Dazu wurde das Ingenieurbüro EPRO beauftragt. Das Ergebnis überzeugt!

Bilder: ©EPRO Engineering

Im Seewasserwerk Ipsach wird die anfallende Abwärme sinnvoll genutzt. Ermöglicht hat dies EPRO ENGINEERING auf der Basis einer transparenten Entscheidungsgrundlage. Anhand von simulierten Energieflüssen für Bedarf und Erzeugung zeigt das Ingenieurbüro die technischen Möglichkeiten transparent auf und schlägt ökologische Lösungen vor, die wirtschaftlich und kostensparend umgesetzt werden können. Hierzu liefert Polysun, die Simulationssoftware von Vela Solaris, die notwendigen Ergebnisse für die Anlagensimulation.

EPRO Engineering mit Hauptsitz in Gümligen, Schweiz, ist spezialisiert auf die Planung und Umsetzung von ganzheitlichen, nachhaltigen Lösungen für Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär, Elektro, Gebäudeautomation und Bauklimatik. Der Fachbereich Nachhaltiges Bauen integriert alle „klassischen“ Gewerke der Gebäudetechnik zu einem Ganzen und überzeugt mit durchdachten Lösungen. Das Wissen der rund 50 Mitarbeitenden wird je nach Projekt geschickt verknüpft. Der Einsatz moderner Arbeitsmittel ist dabei zentral und die Simulationssoftware Polysun ein Schlüssel zu einer gesamtheitlichen Betrachtung. So konnte eine überzeugende Lösung für die Planung der Energieversorgung gefunden werden.

EPRO Engineering überzeugt mit Transparenz in der Planung

Das neue Seewasserwerk in Ipsach produziert zukünftig Trinkwasser für 70.000 Personen in der Region Biel/Nidau im Schweizer Kanton Bern. Das bestehende (alte) Seewasserwerk hat nach fast 50 Jahren seinen Dienst getan und wird durch ein neues ersetzt, um den gestiegenen Anforderungen an eine moderne Wasserversorgung gerecht zu werden. Für das Seewasserwerk am Bielersee stellte sich die Frage, wie die Wärmeversorgung in Zukunft sinnvoll erfolgen kann. Dazu wurde das Ingenieurbüro EPRO beauftragt, das für die Planung und Umsetzung der Gewerke HLKS und GA verantwortlich ist.

Abbildung 1 — Das Seewasserwerk in Ipsach liefert Trinkwasser für 70.000 Personen in der Region Biel, im Schweizer Kanton Bern

Eine zentrale Anforderung an die zukünftige Energieversorgung ist, dass die Abwärme der bestehenden Notstrom- und Ozonisierungsanlagen genutzt wird, um den Wärmebedarf für Raum- und Hallenheizung, Brauchwarmwasser und für industrielle Prozesse auf unterschiedlichen Temperaturniveaus zu decken. Zwei alte Seewasserbecken stehen zur Speicherung der thermischen Energie zur Verfügung.

In der ersten Phase der Planung analysierte EPRO gemeinsam mit dem Kunden die Bezugsprofile im Jahresverlauf, um eine realistische Einschätzung zu erhalten. Im nächsten Schritt erfolgte eine Abschätzung des Wärmeeintrags durch die Notstrom- und Ozonisierungsanlagen über das gesamte Jahr hinweg. In einem dritten Schritt wurden die Wärmeverbraucher und -quellen in der Simulationssoftware Polysun detailliert dargestellt. Dabei wurden auch die thermischen Großspeicher sowie der Einsatz einer 150 kW Wärmepumpe als Backup-System in einer umfassenden Gesamtbetrachtung berücksichtigt.

Abbildung 2: Abbildung der Basisvariante in Polysun zur Definition des Optimierungspotentials

Die Analyse der in Polysun erstellten Basisvariante zeigte verschiedene Optimierungsmöglichkeiten auf:

  • Zusätzliche Verbraucher können eingebunden werden, da die Wärmeeinträge deutlich die -austräge übersteigen.
  • Das Brauchwarmwasser sollte idealerweise mit einem Wärmepumpen-Boiler bereitgestellt werden.
  • Die Dimensionierung der Wärmepumpe kann reduziert werden.
  • Auch bei der Dimensionierung der Speicher gibt es Potential.

In der nächsten Phase hat EPRO die Optimierungsmöglichkeiten – wiederum in Polysun – simuliert, die Planungsgrundlagen im Detail überprüft und für eine Sensitivitätsbetrachtung aufbereitet, damit selbst bei sehr konservativen Annahmen bei der Abwärme eine zuverlässige Energieversorgung sichergestellt ist.

Das Optimum finden: Mit Simulation Transparenz schaffen

Im weiteren Projektverlauf wurde das Optimierungspotential durch EPRO gemeinsam mit dem Projektteam sukzessive erschlossen. Weitere Wärmebezieher wurden in die Energieversorgung eingebunden. So wurde die ursprünglich geplante elektrische Temperaturhaltung der Notstromanlagen auf eine thermische Temperaturhaltung umgestellt und eine Beheizung der Werkstatt vorgesehen.

Für den Wärmeeintrag der Ozonierungsanlage wurde in einer Sensitivitätsbetrachtung ein konservatives Szenario hinterlegt. Der so gestiegene Nutzenergiebedarf von 150 % und gesunkene Wärmeeintrag von 63 % wurde im Polysun-Modell aktualisiert hinterlegt und die simulierte Anlage deutlich verkleinert – nur ein statt zwei Speicher und Wärmepumpe mit einer Leistung von 50 kW anstatt 150 kW. Die Simulation zeigte, dass die Energieversorgung auch mit der redimensionierten Anlagengröße ganzjährig zuverlässig sichergestellt werden kann. Der zweite Speicher wird dabei eine Redundanzfunktion übernehmen.

Die Lösung überzeugt ökologisch und ökonomisch

Der Einsatz von Simulation in der Planung führt dazu, dass die Energieversorgung des Seewasserwerks in Ipsach nun deutlich effizienter gestaltet werden kann:

  • Die Abwärmenutzung konnte um 150 % gesteigert werden
  • Die Wärmepumpenleistung konnte um 66 % reduziert werden
  • Bei dem Speichervolumen konnte ein Einsparpotential von rund 30 % aufgezeigt werden.

So schont dies auch das Budget mit substanziell tieferen Investitions- und Betriebskosten.

Abbildung 3: Systemübersicht des Seewasserwerks in Ipsach

Eckpunkte

Auftraggeber

EPRO Engineering AG

Energiesystemkomponenten für Simulation

Unterschiedliche Energieerzeuger und -verbraucherprofile auf unterschiedlichen Temperaturniveaus, Wärmepumpe, Speicher

Ergebnis mit Software Polysun

Überzeugende Lösung für die Wärmeversorgung des Seewasserwerks in Ipsach mit deutlicher Effizienzsteigerung und Kostenreduktion

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Ihre Kontakte können Polysun 10% vergünstigt nutzen und Sie erhalten 100 EUR für Ihre Empfehlung!

Sind Sie bereits Polysun-Kunde und zufrieden mit uns? Dann empfehlen Sie uns weiter! Es zahlt sich doppelt aus – für Sie und Ihr Netzwerk!

Neukunden aus Ihrem Netzwerk profitieren von einem Rabatt von 10% auf den Erstkauf von Polysun-Lizenzen. Als Dankeschön erhalten Sie zudem eine Gutschrift in der Höhe von 100 EUR / 100 CHF auf eine bezogene Leistung Ihrer Wahl.

Und so einfach funktioniert es:

Berichten Sie Bekannten oder Geschäftspartnern von Ihren Erlebnissen und Erfolgen mit Polysun. Empfehlen Sie uns weiter! Schicken Sie im Anschluss eine E-Mail an info@velasolaris.com mit dem Vor- und Nachnamen sowie Firmennamen des geworbenen Kontaktes.

Ihr Bekannter oder Geschäftspartner tritt dank Ihnen mit uns in Kontakt und wird von uns in der Software-Evaluation umfassend begleitet. Kommt es zu einem Kauf, nennt ihr Bekannter und Geschäftspartner Sie als Vermittler und profitiert damit von 10% Rabatt auf den Erstkauf von Polysun-Lizenzen.

Wir melden uns umgehend bei Ihnen und danken Ihnen für die Neukundenvermittlung! Wir berücksichtigen gerne eine Gutschrift von EUR 100 / 100 CHF für eine bezogene Leistung Ihrer Wahl.

Teilnahmebedingungen für Kunden-werben-Kunden Programm:

Wer darf werben?

Am Polysun Kunden-werben-Kunden Programm kann jeder Polysun-Kunde teilnehmen. Empfehlen Sie Polysun einem Bekannten oder Geschäftspartner. Die Art der Empfehlung ist ganz Ihnen überlassen. Sie können zum Beispiel auch gerne auf die Möglichkeit hinweisen, Polysun für 30 Tage kostenlos zu testen: https://www.velasolaris.com/shop/testversionen/. Schicken Sie im Anschluss eine E-Mail an info@velasolaris.com mit dem Vor- und Nachnamen sowie Firmennamen des geworbenen Kontaktes. Wir merken Sie dann als Werber vor und teilen Ihnen dies schriftlich mit.

Wie und wann erhalte ich die Gutschrift?

Die Prämie ist dann gültig, wenn der geworbene Neukunde einen Polysun-Lizenzkauf tätigt, spätestens sechs Monate nachdem Sie den Neukunden für uns geworben haben und uns dies per Mail mitgeteilt haben. Studenten-Lizenzkäufe werden nicht prämiert. Sobald uns der Neukunde Ihren Namen als Vermittler nennt, melden wir uns bei Ihnen und bestätigen Ihnen, dass wir eine Gutschrift in der Höhe von EUR 100 / CHF 100 vermerkt haben. Diese Gutschrift wird mit einer bezogenen Leistung Ihrer Wahl verrechnet. Dies kann zum Beispiel der Bezug eines Lizenz-Service-Abos oder einer Polysun-Schulung sein. Der Neukunde profitiert zudem von 10% Rabatt auf den Lizenzerwerb, da er durch Sie vermittelt wurde.

Wie oft kann ich Neukunden werben?

Sie können jederzeit Neukunden werben. Damit Sie von der Gutschrift profitieren gilt aber, dass jeder Neukunde nur von einem Werbenden geworben werden kann. Der Neukunde darf vor der Werbung noch über keine Polysun-Lizenz oder Polysun-Testlizenz verfügen. Sobald Sie uns mitteilen, dass Sie einen Kontakt beworben haben, geben wir Ihnen gerne eine Rückmeldung, ob diese Kriterien erfüllt sind und Sie als Werber vorgemerkt sind. Das massenweise Anwerben von Neukunden (z. B. über Vermittlerportale, Newsletter etc.) berechtigt nicht zum Erhalt der Gutschriften oder Rabatte.

Integrale Planung von Energiesystemen – Simulationssoftware zur ganzheitlichen Auswertung von Energiesystemvarianten

Quelle: Computer Spezial (01/2024):

Mit zunehmender Komplexität eines Bauprojektes lässt sich ein ganzheitlich effizientes Energiesystem meist nur mithilfe von Simulationssoftware präzise und sektorübergreifend abbilden. Getec beleuchtet in einem Artikel von Computer Spezial den erfolgreichen Einsatz der Simulationssoftware Polysun in ihrer Praxis: „Als Energiedienstleister muss unsere Kalkulation natürlich absolut verlässlich sein: Wie viel Strom aus dem Erzeugersystem geht in die Wärmepumpe; wie viel nutzt der Kunde direkt? Wie viel davon wird ins Netz eingespeist? Wie verhält es sich im Zusammenspiel mit der Photovoltaikanlage? Teilweise entstehen sehr komplexe Schaltungen, die wir mit hoher Genauigkeit abbilden müssen. Deshalb war für uns klar: Tabellenkalkulation hat ausgedient. Ein adäquates Planungstool musste her.“

Hier geht es zum ganzen Artikel von Computer Spezial (01/2024): Hier geht’s zum vollständigen Artikel

Senckenberg Weimar

Senckenberg
Weimar stellt auf erneuerbare Energien um

Polysun wird in Machbarkeitsstudie erfolgreich eingesetzt.

Bilder: ©iStock

Die Senckenberg Forschungsstation für Quartärpaläontologie in Weimar kann CO2-neutral werden – dies ist das Ergebnis einer gerade abgeschlossenen Machbarkeitsstudie (Pressemitteilung Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, 17.11.2023).

„Das Fazit der Studie hat uns alle überrascht“, so der Technisch-Konservatorische Leiter JohnAlbrecht Keiler und weiter: „Unsere Gebäude können zu 100 Prozent mit Erneuerbaren Energieträgern – einer Kombination aus Geothermie und Solarenergie – versorgt werden. Erdgas wird nur noch als Redundanz vorgehalten und sichert somit die notwendigen Temperaturen in Sammlungsmagazinen, Laboren und Archiven ab, falls die Wärmepumpe in Defekt oder Wartung gehen sollte.

Hier geht es zu der Pressemitteilung Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, 17.11.2023: Link

Die zukünftige Energieversorgung wurde schematisch in Polysun abgebildet, in enger Zusammenarbeit mit den Simulationsexperten von Vela Solaris.

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SuWoTec und ANT

SuWoTec und ANT

Das niederländische Unternehmen SuWoTec bringt gemeinsam mit ANT nachhaltige Energielösungen auf den Markt.

Bilder: ©iStock

Eine der größten Herausforderungen auf dem niederländischen Markt ist der Mangel an Speicherkapazitäten für den Überschuss der Solarenergieproduktion. SuWoTec setzt in Zusammenarbeit mit ANT genau hier an.

Das niederländische Unternehmen SuWoTec wurde 2016 mit dem Ziel gegründet, nachhaltige Energielösungen auf den Markt zu bringen. Der Gründer, Herr Lammert de Wit, erklärt: „Unsere Lösungen stehen für einen zirkulären Systemansatz, der die Herausforderungen der Planung und des Betriebs von Energiesystemen auf nachhaltige Weise löst.“

Die Herausforderung

Eine der größten Herausforderungen auf dem niederländischen Markt ist heute der Mangel an Speicherkapazitäten für den Überschuss der Solarenergieproduktion. Im Jahr 2022 stieg die Solarstromproduktion um 46 Prozent, was etwa fünfzehn Prozent der gesamten Stromproduktion in den Niederlanden ausmacht. Dieser Trend wird sich mit einem geschätzten jährlichen Zubau von etwa 4 GW Solarstrom bis 2028 fortsetzen. Während dies eine gute Nachricht für die Dekarbonisierung der Energieerzeugung ist, ist das Stromnetz nicht in der Lage die an sonnigen Tagen erzeugte, riesige Strommenge zu transportieren. Daher haben die Energieversorger die Einspeisetarife, die sie den Besitzern von Solarmodulen zahlen, drastisch gesenkt oder sogar die Photovoltaikmodule vom Netz getrennt. Neben dem erforderlichen Netzausbau werden dringend neue Lösungen zur Stromspeicherung benötigt, um Solarstromanlagen rentabel und netzdienlich zu betreiben.

Die Lösung

Die Projekte von SuWoTec setzen genau bei dieser Herausforderung an. Für ein breites Spektrum von Gebäuden sind innovative Energiesysteme geplant, die die solare Produktion mit thermischen und elektrischen Speichersystemen kombinieren. In Zusammenarbeit mit der Firma ANT (Accelerating Natural Technologies) werden mehrere Projekte nach diesem integralen Planungsansatz durchgeführt.

Ein Beispiel ist ein Boutique-Hotel auf Texel, bei dem die Stromverbrauchsspitzen die vertraglich vereinbarte Höchstleistung überstiegen, während der Nennverbrauch weit unter der Kapazität lag. SuWoTec wurde zusammen mit ANT gebeten, eine Lösung zu finden, die den Spitzenstromverbrauch und die Produktion reduziert und gleichzeitig den Energieverbrauch auf lokaler Ebene erhöht. Durch die Unterstützung einer Batterie während des Spitzenverbrauchs wurde die Gesamtkapazität innerhalb der zulässigen Grenzen reduziert. Diese Methode ist auch als Peak-Shaving bekannt. Mit der Software Polysun wurden verschiedene Batteriekapazitäten modelliert, um die Konfiguration des neuen Energiesystems zu optimieren.

Aufgrund des positiven Projektergebnisses nehmen SuWoTec und ANT nun auch komplexere Projekte in Angriff, wie z.B. ganze Chaletparks unter Berücksichtigung der lokalen PV-Produktion, Elektrofahrzeuge und Integration eines geeigneten Batteriesystems.

Für die Auslegung dieser innovativen Energiesysteme setzt SuWoTec zusammen mit ANT auf die Software Polysun von Vela Solaris. Mit Polysun kann das gewünschte Energiesystem inklusive der innovativsten Energiesystemkomponenten ausgelegt und der Betrieb über das ganze Jahr simuliert werden. Polysun gibt Aufschluss darüber, welche Variante in Bezug auf die Energieeffizienz, die Dimensionierung der Komponenten und den erreichten Energieautarkiegrad überzeugt. Herr Jan Rolf van den Berg von ANT nutzt Polysun häufig, um relevante Auslegungsfragen zu beantworten. Er schätzt besonders die Unterstützung von Vela Solaris beim Einstieg in die Software Polysun: „Die individuellen Schulungen waren sehr hilfreich, um alle relevanten Aspekte des Programms zu beherrschen, wie zum Beispiel die Definition der Steuerungslogik eines Energiesystems.“

Eckpunkte

Kunde

  • SuWoTec
  • ANT

Geschäftsfeld

 

Bereitstellung von nachhaltigen Energiesystemen für den niederländischen Markt.

Herausforderungen

Suche nach einer optimalen Lösung zur Verringerung des Spitzenenergieverbrauchs/der Energieerzeugung und gleichzeitiger Steigerung des Energieverbrauchs auf lokaler Ebene.

Ergebnis mit Software Polysun

  • Optimale Dimensionierung und Integration des Batteriesystems, einschliesslich der Lade- und Entladelogik der Batterie in Bezug auf die lokale PV-Produktion.
  • Begrenzung der Spitzenlast und der Spitzenproduktion in Abhängigkeit von der Netzkapazität.

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Optimierungsservice ermöglicht tausende Varianten und spart Zeit

Kundenbefragung: Ihre Meinung ist gefragt!

Vela Solaris möchte Polysun besser machen – und dafür brauchen wir unsere Anwender!

Darum geht´s: Unsere Kunden nutzen Polysun für die simulationsgestützte Planung, Auslegung und Optimierung von ganzheitlichen Energiesystemen für Gebäude und Quartiere. Dabei spielen die Nutzer in der Regel auch immer drei bis vier Varianten durch, um bestimmte Fragestellungen zu untersuchen.

Wie wäre es aber, wenn Sie stattdessen tausende Varianten testen könnten? Ganz schnell und mühelos mittels eines cloudbasierten Tools? Und Polysun würde dann nicht eines, sondern das beste System vorschlagen? Genau das möchten wir ermöglichen! Künftig wird Polysun verschiedene Optimierungsfragen präzise beantworten, indem tausende von Versorgungsvarianten simuliert werden.

Bereits 2024 möchte Vela Solaris mit einem Optimierungsservice an den Start gehen!

Die Entwicklung dieses neuen Software-Services wird durch Innosuisse – die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung – unterstützt und von wissenschaftlicher Seite durch das Institute of Computational Physics der ZHAW (Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften) begleitet.

Ihre Erfahrung und Meinung zählt!

Damit Vela Solaris diesen neuen Software-Service den bestmöglichen Start ermöglicht, sind wir auf die Mitwirkung der Branche angewiesen. Gerne möchten wir von Ihnen zum Beispiel wissen:

„Wenn Sie eine Million verschiedener Energieversorgungsvarianten auf Knopfdruck durchspielen könnten, welche Frage könnten Sie besser beantworten als heute?“

Nehmen Sie an unserer Umfrage teil (10 Minuten)!

Sie helfen uns damit, den Service optimal für Sie zu entwickeln:

Hybride Wärmepumpen-Heizsysteme im Vergleich

Quelle: GEB 07/2023 (Link zum ganzen Artikel)

Welches Energieversorgungssystem ist für ein bestimmtes Gebäude- oder Quartiersprojekt am besten geeignet? Die Beantwortung dieser Frage wird im Hinblick auf gestiegene Anforderungen zunehmend anspruchsvoller. Umso wichtiger ist es, bereits zu einem frühen Projektzeitpunkt verschiedene Versorgungsvarianten zu prüfen, um so die jeweils beste Variante bezüglich der Anforderungen an Komfort, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu identifizieren. Mit diesem Variantenvergleich schaffen Ingenieurbetriebe, TGA-Planer und Energieberater eine wichtige Entscheidungsgrundlage und stellen die Weichen für nachhaltige und wirtschaftliche Energiesysteme frühzeitig.

Gemäss einer Umfrage des Fachmagazins GEB stehen derzeit vor allem kombinierte Wärmepumpensysteme im Fokus. Welche Kombination überzeugt aber nun? Ein Variantenvergleich gibt Aufschluss!

Es freut uns, dass der Variantenvergleich mit unserer Software Polysun zuhanden der Leserschaft des GEB vorgenommen wurde – mit aussagekräftigen Ergebnissen!

Der Artikel ist in dem Fachmagazin GEB 07/2023 (Seite 34 ff.) und Online erhältlich: Hier geht’s zum vollständigen Artikel

Am Bildschirm lassen sich mit der passenden Software schnell verschiedene Versorgungsvarianten durchrechnen und vergleichen!

Energielösungen bei GETEC

Energielösungen bei GETEC

Polysun unterstützt die Planung und Simulation nachhaltiger und wirtschaftlicher Energielösungen bei GETEC

Bilder: ©GETEC

Einfacher Standards realisieren, Kontrollierbarkeit und Vergleichbarkeit der Projekte ermöglichen.

GETEC ist ein führender Partner der Industrie und der Immobilienwirtschaft für intelligente, effiziente und grüne Energielösungen in Europa. Das Versprechen „We have the energy for more“ ist die Richtschnur für über 2.400 Mitarbeiter, die mit exzellentem Engineering-Know-how, herausragender Regelungskompetenz, hoher Handlungsgeschwindigkeit und ausgewiesener Nachhaltigkeitsexpertise die Kunden durch eine immer komplexere Energiewelt navigieren und dabei ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Mit 11.500 Anlagen, die mehr als 5,4 GW thermische Energie erzeugen, ist GETEC von ihren vier regionalen Plattformen in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Italien aus in insgesamt neun Ländern aktiv und erwirtschaftet im Jahr 2022 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro.

Die Herausforderung

In erster Linie sollte Polysun bei dem Tochterunternehmen GETEC Wärme und Effizienz GmbH einen wichtigen Veränderungsprozess anstoßen. Die GETEC Wärme und Effizienz entwickelt nachhaltige Energiekonzepte und ist spezialisiert auf Projekte der Immobilienwirtschaft. Dazu gehören Wohnhäuser ab einer bestimmten Größe, ganze Quartiere, Krankenhäuser und Einkaufszentren. „Bekanntermaßen wird es immer komplexer, unseren Kunden passende Lösungen anbieten zu können“, so Volkmar Börner, der für die Softwareauswahl zuständige Manager der GETEC. Um bei Projekten dieser Größenordnung stets den Überblick zu behalten, merkte das europaweit tätige Unternehmen schnell, dass Excel-Tabellen nicht das Mittel der Wahl sind.

„Als Energiedienstleister muss unsere Kalkulation natürlich absolut verlässlich sein: Wie viel Strom aus dem Erzeugersystem geht in die Wärmepumpe; wie viel nutzt der Kunde direkt? Wie viel davon wird ins Netz eingespeist? Wie verhält es sich im Zusammenspiel mit der Photovoltaikanlage? Teilweise entstehen sehr komplexe Schaltungen, die wir mit hoher Genauigkeit abbilden müssen. Deshalb war für uns klar: Tabellenkalkulation hat ausgedient. Ein adäquates Planungstool musste her“, so der Fachmann.

Die konkrete Frage, die sich die Verantwortlichen der GETEC stellten, lautete deshalb: „Sollen wir individuell programmieren lassen oder besser direkt eine passende Software einkaufen?

Uns war allerdings klar, dass wir für eine Individualsoftware gut und gerne zwei Jahre Entwicklungszeit einplanen müssten. Darüber hinaus ist der Aufwand der Pflege der Softwarelösung im laufenden Prozess nicht zu unterschätzen“, so Börner.

Die Lösung

Aus diesen Gründen startete GETEC einen mehrstufigen Softwareauswahlprozess mit verschiedenen Softwareanbietern, aus dem Polysun als Tool der Wahl hervorging. Überzeugt haben den Energiekonzern vor allem die grafischen Darstellungsmöglichkeiten, die vielen Variablen, die damit durchgespielt werden können, und letztlich die große Funktionsvielfalt. Börner dazu: „Polysun hat beispielsweise im Bereich Hydraulik einen klaren ersten Platz vor allen Mitbewerbern erreicht, so können Regelstrategien besser dargestellt werden.“

Innerhalb der GETEC Wärme und Effizienz GmbH wird Polysun nun abteilungsübergreifend eingesetzt, um verschiedene Varianten der Strom- und Wärmeversorgung zu simulieren und zu planen und um diese dann mit anderen Abteilungen in einen Abstimmungsprozess zu geben. Eine dedizierte Arbeitsgruppe tauscht sich dabei zu der optimalen Abbildung der GETEC-Standardhydrauliken in Polysun aus und baut die interne Expertise stetig aus. „Dabei erstellen die Kolleginnen und Kollegen umfassende Simulationsvarianten, die sie anschließend mit den verschiedenen Abteilungen abstimmen und in diesem Prozess auch ein für uns alle sehr wertvolles Feedback erhalten. Diese internen Anpassungsmöglichkeiten der Software Polysun schätzen wir sehr“, so Volkmar Börner.

Das Ergebnis

So kurios es klingen mag: Die positiven Folgen des Softwareeinsatzes begannen bereits vor der konkreten Nutzung der Softwarelösung. Michael Blümel, Projektingenieur der GETEC Wärme & Effizienz GmbH klärt auf: „Diese Vorgehensweise hilft uns sehr, eine einheitliche Projektsimulation und -planung zu ermöglichen.“ Das bedeutet: Der erste konkrete Mehrwert von Polysun ist es, dass innerhalb der GETEC also ein einheitliches Tool für die Kolleginnen und Kollegen existiert, das Standards schafft, sowie eine deutliche Kontrollierbarkeit und Vergleichbarkeit der Projekte ermöglicht.

Eckpunkte

Auftraggeber

GETEC Wärme und Effizienz GmbH, eine Tochter der G+E GETEC Holding GmbH, mit 50 Standorten in neun Ländern Europas

Branche

Energiedienstleistungsunternehmen in einer Konzernstruktur mit einer Vielzahl von Gesellschaften, die ein breites Portfolio an Energiedienstleistungen im liberalisierten Energiemarkt anbieten

Herausforderungen

  • Stark diversifiziertes Konzernportfolio muss sich an dynamische Marktbedingungen anpassen können (mehr erneuerbare Energien, Sektorenkopplung)
  • Planung mit Tabellenkalkulation nicht ausreichend
  • Einheitlichkeit der Planung im Ist-Zustand gefährdet

Ergebnis mit Software Polysun

  • Einheitliche Planung im Segment Immobilien
  • Innovative Nutzung der Software (Expertenrunden mit eigenen Standards)
  • Überzeugende Kundenpräsentationen

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Ohne digitale Planung keine Chance!

Quelle: Heizungs-Journal Verlags-GmbH (www.heizungsjournal.de)

In Deutschland planen 5,4 Millionen Privathaushalte Maßnahmen zur energetischen Sanierung ihrer Immobilien für die kommenden fünf Jahre. Das entspricht 13 Prozent aller Haushalte, so eine aktuelle Studie. Der Umstieg auf erneuerbare Energien für Heizung und Stromversorgung ist dabei sowohl in der Sanierung als auch im Neubau zentral. Und auch für Gewerbeimmobilien gilt: Der Umstieg auf Wärmepumpensysteme kombiniert mit Photovoltaik wächst rasant; deren Betreiber und Bauherren engagieren sich ebenfalls massiv in den Erneuerbaren. Wegen der steigenden Energiepreise und der politischen Auflagen durch den Klimawandel stellt sich die Frage der erneuerbaren Versorgung größerer Quartiere für sie noch nicht einmal im Ansatz. Der „Return on Invest“ tilgt sämtliche Zweifel.

Aber: Der Teufel steckt trotz der faktischen Alternativlosigkeit im Detail. Planung und Betrieb von erneuerbaren Energieversorgungssystemen sind komplexer als konventionelle Systeme. Eine wachsende Nachfrage nach anspruchsvolleren Energieversorgungsanlagen – bei gleichzeitigem Fachkräftemangel: Wie soll das gehen? Diesen Herausforderungen können die Verantwortlichen lediglich mit einer modernen, softwaregestützten Planung entgegnen – und dies auf gleich zwei Ebenen

Die digitale Planung schafft Mehrwert für Mainova!

Wie ein solcher Softwareeinsatz in der Praxis aussieht, zeigt das Beispiel der Mainova AG in diesem Artikel anschaulich auf. Gerne können Sie unter untenstehendem Link den ganzen Artikel lesen!

Der Artikel ist in der Edition Integrale Planung 2023, Seiten 44 ff. und Online erhältlich: Hier geht’s zum vollständigen Artikel

Digitale Planung leicht gemacht: Die Experten von Vela Solaris unterstützen gerne in der Anwendung von der Simulationssoftware Polysun!

TESVOLT

TESVOLT Projektplaner:

Schnell und einfach von der technischen Auslegung zur Bestellung!

Bilder: ©TESVOLT

TESVOLT-Partner können mit dem Projektplaner die Batterie- und EMS-Systeme vom Anbieter von Batteriespeichersystemen online auslegen und gleich bestellen. Der TESVOLT Projektplaner basiert auf der Polysun API bei der Systemkonfiguration.

Die TESVOLT AG mit Sitz in Lutherstadt Wittenberg ist ein Hersteller spezialisiert auf Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie. „Bezahlbare, saubere Energie in jeden Winkel der Welt zu bringen – das ist unser Ziel. Auch dorthin, wo Menschen keinen Zugang zum Stromnetz haben.“ Mit dem Vorhaben, bezahlbare Energielösungen zu schaffen, bietet TESVOLT gerade im aktuellen Marktumfeld wichtige Vorteile. Die Investition in einen Batteriespeicher lohnt sich beispielsweise besonders für Unternehmen mit einer Solar- oder Windenergieanlage, da sie damit den Anteil des verbrauchten Stroms aus eigenen Anlagen erhöhen und damit weitestgehend unabhängig von steigenden Strompreisen werden. Auch die teuren Lastspitzen können durch eine entsprechend smarte Steuerung der Batteriebeladung und -entladung gekappt werden.

TESVOLT setzt auf digitale Prozesse und bietet ein Online-Planungstool für Partner an:

TESVOLT setzt bei der Vermarktung der Speicherlösungen von Anfang an auf digitale Kanäle. Dies entspricht auch dem agilen Mindset des Unternehmens.

Seit Anfang 2022 können TESVOLT-Partner mit dem Projektplaner in sechs Schritten Speicherlösungen online konfigurieren, den passenden Speicher auswählen, eine Stückliste erstellen und eine Bestellung auslösen. Heute wird eine stark wachsende Zahl von Aufträgen digital abgewickelt. Aktuell beträgt der digital abgewickelte Anteil etwa 90% von allen gestellten Angeboten. Dies spart wertvolle Zeit in den Verkaufs-, Planungs- und Bestellprozessen.

Speichersystem wird basierend auf der Polysun API konfiguriert

TESVOLT evaluierte verschiedene Möglichkeiten, die Speicherauslegung auf Basis der getätigten Projekt-Angaben digital und möglichst automatisiert vorzunehmen. Mit der Simulationssoftware Polysun stand eine praxiserprobte Simulationssoftware zur Verfügung, welche zudem via API-Schnittstelle flexibel in die TESVOLT-Lösung eingebunden werden konnte. In einem gemeinsame Projektteam bestehend aus Mitarbeitenden von TESVOLT, Vela Solaris und dem Webdesign-Partner Nagarro wurde der TESVOLT Projektplaner Schritt-für-Schritt in kürzester Zeit entwickelt. Dazu wurden in Polysun verschiedene Systemvorlagen definiert, welche die Speicherlösungen von TESVOLT in Kombination mit Photovoltaik über das ganze Jahr abbilden und die Energieflüsse detailliert simulieren. Dabei wurden verschiedene Anwendungsfälle mit der entsprechenden Steuerungslogik als EMS in Polysun abgebildet, z. B. Eigenverbrauchsoptimierung, Lastspitzenkappung oder Multi-Use. Die projektspezifischen Angaben, etwa zu Verbrauch, Standort und PV-Anlage, parametrisieren die Polysun-Vorlagen und liefern aussagekräftige Simulationsergebnisse, welche für die Wahl des optimalen Batteriespeichers sowie für die Generierung des Ergebnisberichts verwendet werden.

Intuitive Lösung für TESVOLT-Partner:

Der TESVOLT Projektplaner unterstützt den Anwender bei der Konfiguration des Speichersystems, indem er Planungshilfen liefert und den Mehrwert der gewählten Lösung auf einen Blick aufzeigt. So werden die wichtigsten Kennzahlen zu Eigenverbrauchsquote, Autarkiegrad, eingesparte Stromkosten und CO2-Reduktion ausgewiesen.

Zudem wird das Zusammenspiel von Batterie, PV und Verbrauch auch visuell als Tages-, Wochen oder Jahresverlauf dargestellt. Die Lösung wird nun im agilen Projekt-Setup laufend optimiert und weiterentwickelt.

Eckpunkte

Auftraggeber

TESVOLT AG

Energiesystemkomponenten für Simulation:

  • Batteriespeicher
  • EMS
  • Photovoltaik

Leistung Vela Solaris

Aufbau Simulationsmodell basierend auf der Polysun API. Simulative Abbildung der TESVOLT-Speicherlösungen und EMS-Systeme.

Ergebnis

  • Best-in-Class Projektplaner für TESVOLT Partner. Grosse Zeitersparnis im Verkaufs-, Planungs- und Bestellprozess.

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Möchten Sie mehr zu den Möglichkeiten mit unserer Simulationssoftware Polysun erfahren?

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Ein Abbild der Wirklichkeit!

Das Fachmagazin building&automation berichtet über die Möglichkeiten der PV-Planung mit Polysun SPT.

Photovoltaik boomt: Bereits im vergangenen Jahr waren auf deutschen Dächern und Grundstücken 2,2 Mio. Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58’400 MW installiert. Und auch dieses Jahr geht der PV-Ausbau zügig weiter. Dass dies überhaupt in einem hohen Tempo möglich ist, liegt auch an der softwaregestützten PV-Planung, die immer mehr Unternehmen einsetzen. Für einen effizienten Einsatz müssen allerdings einige wesentliche Aspekte beachtet werden.

Die Planungssoftware Polysun SPT unterstützt schlüssig Schritt für Schritt: Von Schritt 1 „das Auge isst mit“ bis Schritt 7 „sich nicht in Widersprüchen verstricken“. Der Artikel ist im Print im building&automation, Heft 3 (Seiten 62-65) und Online erhältlich: Hier geht’s zum vollständigen Artikel

ISH 2023 – Wir sind dabei!

Nach vier Jahren Pause findet wieder die Internationale Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) statt. Mit dabei: Vela Solaris und die Lösungen und Anwendungen für die Simulation von Energiesystemen.

Endlich wieder bekannte – und neue – Gesichter „live“ treffen. Endlich wieder Messe!
Wir freuen uns darauf, bei der Internationalen Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) vom 13. bis 17. März mit einem Stand dabei zu sein. Die Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Luft in Frankfurt am Main öffnet nach vier Jahren Pause wieder ihre Pforten. Und damit auch den Zugang zu Fachwissen, Fachbetrieben und Anbietern rund um das Thema Energiesysteme und -versorgung.

Sie sind vor Ort? Dann besuchen Sie uns in Halle 5.1, Stand A63!

Das richtige Werkzeug für die Planung von Energiesystemen

Lernen Sie die simulationsgestützte Planung, Auslegung und Optimierung von ganzheitlichen Energiesystemen mit Polysun direkt am Stand kennen. Erfahren Sie, wie damit marktübliche Technologien aussagekräftig dargestellt und simuliert werden – von solarthermischen Kollektoren über PV-Module und Wärmepumpen bis hin zu Eisspeichern und vielen mehr. Und tauschen Sie sich mit unseren Experten zu den Einsatzmöglichkeiten von Polysun aus. 

Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

  • Schnell und einfach verschiedene Lösungen für Energiesysteme aufzeigen:
  • Mittels Simulation lassen sich verschiedene Varianten möglicher Energiesysteme für die Versorgung des Strom-, Wärme- und Kältebedarfs zeitsparend erstellen und in Bezug auf Energieeffizienz, Autarkie und Wirtschaftlichkeit vergleichen.
  • Das ermöglicht zuverlässige und transparente Ergebnisse.
  • PV-Dächer zeitsparend auslegen und ansprechende Berichte bereitstellen:
  • PV-Dächer planen, inklusive der Wechselrichterauslegung und Verstringung, sowie 3D-Grafiken und aussagekräftige Ergebnisberichte zu dem erwarteten PV-Ertrag, Eigenverbrauch und der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erhalten.
  • Energiesysteme in der Grob- und Detailplanung von Bauvorhaben zielführend optimieren:
  • Wie kann der Netzbezug für Strom durch eine optimierte Steuerung der Wärmepumpe reduziert werden? Wie stark erhöht die Integration von Batterien oder Elektromobilität den Eigenverbrauch der PV-Produktion? Welche Größe des technischen Speichers ist optimal? 
  • Polysun liefert zuverlässige Antworten auf diese Planungsfragen und ermöglicht es so, das volle Optimierungspotential eines Projektes auszuschöpfen.
  • Innovative Produkte und Lösungen für Energiesysteme online vermarkten und Leads automatisiert generieren:
  • Polysun ist via API in zahlreiche Webapplikationen eingebunden und automatisiert den Lead- und Angebotsprozess durch passgenaue, digital erstellte Anlagenauslegungen.

Mit Polysun geben wir die passende Lösung an die Hand, um die Entwicklung effizienter Energiekonzepte zu beschleunigen, unabhängig des Bauprojektes– vom Einzelgebäude bis zum Quartier.

Neugierig geworden? Hier finden Sie weitere Infos zur Messe.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

ISH

Moderne Quartierskonzepte funktionieren nur digital simuliert – das KD berichtet!

Das Magazin für kommunales Management (KD) veröffentlicht einen spannenden Artikel, wie die Planung von Quartierskonzepten mit Polysun gelingt.

Die ökologisch nachhaltige Smart City ist der „Goldstandard“ für Stadtkonzepte der Zukunft. Dabei kristallisiert sich ein Kernpunkt immer mehr heraus: „Digitale Technologien und Anwendungen leisten einen unverzichtbaren Beitrag, das deutsche Klimaziel von 55 Prozent CO2-Reduktion bis 2030 zu erreichen.“ Dies untermauert eine kürzlich erschienene Studie des eco Verbands und der Unternehmensberatung Arthur D. Little. Das bedeutet, nur mit Mitteln der Digitalisierung lassen sich zukunftsweisende Quartiere realisieren. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die Überseeinsel in Bremen. Die digitale Simulation des Quartiers bildete ein zentrales Element in der energetischen Planung.

Der Artikel ist im Print im KD, erschienen am 29.12.2022 (ab Seite 44) und Online erhältlich: Hier geht’s zum vollständigen Artikel

Energiesysteme für Quartiere zuverlässig simulieren!

MAINOVA

Neubau ProfiCamp Eintracht Frankfurt:

Mainova sorgt für nachhaltige Energie für die Eintracht-Familie!

Bilder: ©Eintracht

Mainova optimiert den Betrieb der hochmodernen Anlagentechnik des ProfiCamps Eintracht Frankfurt und setzt dabei auf die Simulationssoftware Polysun.

Mainova beliefert mehr als eine Million Menschen in Frankfurt am Main mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und überzeugt als leistungsstarker Partner beim Betrieb anspruchsvoller Anlagentechnik. Im Fokus steht dabei die dezentrale und umweltschonende Energieerzeugung bei hoher Anlageneffizienz und optimalem Energieeinsatz. Der Profi-Fussballverein Eintracht Frankfurt hat sich deshalb entschieden, die Energieversorgung ihres neuen ProfiCamps in die Hände der Mainova zu legen. Das neue Proficamp umfasst den 800 Quadratmeter großen Fitnessbereich inklusive Whirlpool sowie ein Verwaltungsgebäude auf 400 Quadratmeter inklusive einem 120 Sitzplätze bietenden Betriebsrestaurant. Der Baustandard entspricht einem Passivhaus und damit modernsten Ansprüchen.

Mainova definiert den optimalen Betrieb der Energieanlagen:

Die Experten bei Mainova analysierten die Bestandsanlage im Detail, mit dem Ziel eine effiziente Nutzung der erneuerbar erzeugten Energie sicherzustellen.  Das Anlagenkonzept zur Deckung des Heiz- und Kühlbedarfs besteht aus sieben Wärmepumpen (drei Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer kumulierten Leistung von 450 kW und vier Sole-Wasser-Wärmepumpen mit einer kumulierten Leistung von 240 kW), Solarthermiekollektoren  auf 107 Quadratmetern Dachfläche, eines Erdwärmespeichers und eines Gaskessels. Eine besondere Herausforderung bildete die Prognose des Nutzerverhaltens, welches durch die Trainingszeiten grosse Bedarfsspitzen aufweist. Zudem befindet sich der Erdwärmespeicher in einem Wasserschutzgebiet mit entsprechenden Auflagen für die Auskühlung des Erdreichs.

Die Software Polysun wird zur Prüfung von Betriebsvarianten zielführend genutzt:

Die Experten von Mainova nutzen die Software von Polysun, um das Bestandssystem mit allen Komponenten abzubilden und simulativ den optimalen Betrieb zu definieren. Ziel war es dabei, den Gaskessel nur zur Abdeckung weniger Stunden vorzusehen. In einem ersten Schritt wurde eine vereinfachte Grobsimulation in Polysun vorgenommen und die Erzeuger sinnvoll zusammengefasst. Dies erlaubte einen raschen Variantenvergleich verschiedener Steuerungskonzepte und ein diesbezüglicher Grundsatzentscheid. In einem zweiten Schritt wurde die Simulation in Polysun basierend auf dem gewählten Steuerungskonzept verfeinert und die Erzeuger detailliert abgebildet. Zudem wurden auch unterschiedliche Verbrauchsszenarien hinterlegt und die Robustheit der Energieversorgung zur Bereitstellung der Wärme und Kälte ganzjährig überprüft. Bei der simulativen Abbildung in Polysun unterstützten die Simulationsexperten von Vela Solaris mit dem Aufbau der entsprechenden Hydraulikschemas.

Polysun-Systemvorlage

Die Anlagentechnik liefert erneuerbare Energie im Betrieb:

Inzwischen ist das neue ProfiCamp von der Eintracht-Familie bezogen und wird durch Mainova zuverlässig mit erneuerbarer Energie versorgt. Die Anlage wird über zwei Jahre über alle Betriebspunkte hinweg gemonitort und mit Hilfe von Polysun weiter optimiert. Mainova verspricht sich auch im Falle, dass der Ist-Betrieb den Sollzustand verlässt,  durch die Simulation mit Polysun schneller die Ursachen zu erkennen und zu beheben.

Eckpunkte

Contractor

Mainova AG

Energiesystemkomponenten für Simulation:

  • Solarthermie
  • Wärmepumpen (Luft-Wasser, Wasser-Wasser)
  • Erdwärmespeicher
  • Gaskessel
  • technischer Speicher für Heiz- und Kühlenergie
  • Warmwasserspeicher

Leistung Vela Solaris

Aufbau Basismodell der Simulation mit Polysun Software unter Berücksichtigung der Anforderungen Mainova und Modellverfeinerung

Ergebnis

  • Erfolgreiche Definition der Betriebssteuerung unter Berücksichtigung der effizienten Einbindung unterschiedlicher Erzeuger sowie Auflagen in Bezug auf Wasserschutz.

Galerie

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Innovative Energielösung gemäss Wärmenetze 4.0 – dank Simulation!

Das Magazin Kommunal Direkt (KD) berichtet, wie Vela Solaris mit Polysun zur Planung von innovativen Wärmenetzen beiträgt.

In Bürstadt (Hessen) entsteht ein neuer Bildungs- und Sportcampus auf einer Gesamtfläche von ca. 32.000 m² mit multifunktionaler Sportanlage als generationsübergreifende Begegnungs- und Bewegungsstätt. Mit der Planung wurde die Team für Technik GmbH betraut, die auf ökologisch und ökonomisch nachhaltige Lösungen spezialisiert ist.

Als favorisierte Variante zur ganzheitlichen Energieversorgung wurde ein Nahwärmenetz mit einer Grundwasserwärmepumpe und kaskadierender Versorgung mit dezentralen Wärmepumpen sowie einem geschlossenen Verteilernetz für Strom mit Photovoltaik gewählt. Diese Variante wurde weiterentwickelt: Die Abbildung und Optimierung der Steuerungslogik in der Simulationssoftware Polysun lieferte entscheidende Kriterien für die Planung der Automation. Zudem konnte die passende Dimensionierung der Solarthermieanlage definiert werden. Dies führte zu einer Steigerung des solaren Deckungsgrades um rund 4 % sowie eine Erhöhung der Systemjahresarbeitszahl (SJAZ) von 4,1 auf 4,9 durch solarthermische Grundwasser-Vorwärmung.

Der Artikel ist im Print im Kommunal Direkt (KD), dem Magazin für Kommunales Management (4/2022) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel

Komplexe Projekte gemäss Wärmenetze 4.0 sind dank Simulation effizient planbar!

Welche Steuerung kombiniert Wärmepumpe und PV optimal?

Wärmepumpen eignen sich sehr gut zur effizienten Umwandlung von selbst produziertem PV-Strom in Nutzwärme. Voraussetzung ist, dass die Steuerung der Wärmepumpe die Energiebedarfsdeckung des Gebäudes und die PV-Stromerzeugung optimal kombiniert. Welche Steuerungsmöglichkeiten der Wärmepumpe gibt es heute in der Praxis? Und welche Steuerung überzeugt in punkto Eigenverbrauch, Anlageneffizienz und Wirtschaftlichkeit? Zu diesen Fragen liegt nun eine umfassende Untersuchung mit wegweisenden Erkenntnissen vor!

Prof. Dr. David Zogg, Smart Energy Engineering GmbH, hat Steuerungen von Wärmepumpen in zahlreichen realen Projekten untersucht und dabei geprüft, was heute technisch möglich ist.

Die funktionierenden Steuerungssysteme wurden im Auftrag von EnergieSchweiz einem umfassenden simulativen Vergleich mit Polysun unterzogen. Die Erkenntnisse sind äusserst interessant. So kann bereits mit einfachen Massnahmen der Netzbezug und die Kosten deutlich gesenkt werden!

Die erstellten Polysun-Vorlagen stehen neu in in der Software zur Verfügung und können für die Planung von eigenen Projekten eingesetzt werden:

In Polysun verfügbar: Planvorlagen für Kombination Wärmepumpe mit PV inklusive Steuerung

Seine Erkenntnisse hat Prof. Dr. David Zogg in einem gemeinsamen Webinar mit uns vorgestellt. Webinar verpasst? Hier geht es zur Aufzeichnung: Link

Möchten Sie mehr zu der Planung von Wäremepumpensystemen mit geschickter Verknüpfung mit PV erfahren und die Möglichkeiten von Polysun kennenlernen?

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: https://www.velasolaris.com/kontakt/

oder lernen Sie unsere Software Polysun an einem kostenlosen Webinar kennen: https://www.velasolaris.com/webinare/

Kunden fragen: Post #1

In welchem Umfang reduziert die Installation einer Wärmepumpe den Gasverbrauch eines Gebäudes?

Diese Frage wird häufig von planenden und beratenden Ingenieuren von Energiesystemen für Gebäude und Quartiere gestellt.

Die Antwort fällt je nach Projekt unterschiedlich aus. In einem konkreten Projektbeispiel lautet die Antwort: 65% (Verringerung des jährlichen Gasverbrauchs von 27,4 MWh auf 9,5 MWh, hier im Jahresverlauf abgebildet).

Variantenvergleich mit Polysun: Analyse des Gasverbrauchsreduktion durch Installation einer Wärmepumpe

Es hat uns wenig Zeit gekostet, dieses aussagekräftige Ergebnis zu erhalten! Mit unserer Simulationssoftware Polysun gelingt die realitätsnahe Abbildung von Energiesystemen zuverlässig und in wenigen Schritten.

Haben Sie diese oder eine andere Frage zu Ihrem Energiesystem-Projekt?

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: https://www.velasolaris.com/kontakt/

oder lernen Sie unsere Software Polysun an einem kostenlosen Webinar kennen: https://www.velasolaris.com/webinare/

EnBW Contracting

Aufzeigen von verlässlichen Energiesystemvarianten überzeugt im B2B-Geschäft

 

 

EnBW Contracting

EnBW Contracting plant zukunftsorientierte Energieversorgungskonzepte für die Wohnungswirtschaft mit Polysun.

Immer mehr Geschäftskunden setzen in Sachen Energie auf einen erfahrenen Spezialisten im Zuge einer Contracting-Partnerschaft. Der Grund liegt auf der Hand: Ein optimiertes Energieversorgungskonzept und die langfristige Planbarkeit der Energiekosten sind mehr denn je die entscheidenden Schlüssel zum Erfolg. Denn diese zwei Faktoren verschaffen Kunden Sicherheit und damit Wettbewerbsvorteile am Markt.

Die EnBW Contracting GmbH hat sich diesem Weg angenommen und geht innovativ voran. Die hundertprozentige Tochter des Energiekonzerns EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) bietet Kunden zuverlässige und auf individuelle Projekteigenschaften zugeschnittene Lösungen.

Herausforderung

Im Mittelpunkt der EnBW Contracting steht die Lieferung von Nutzenergie für Industriekunden, Kommunen und die Wohnungswirtschaft. Durch bedarfsgerechte Energieversorgungskonzepte und eine professionelle Betriebsführung kann sich diese Zielgruppe auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Olaf Kleineschallau, Teamleiter Planung & Realisierung bei EnBW Contracting, und seinem Team fallen dabei die Aufgabe der Planung dieser Energiekonzepte von der ersten Idee über Variantenvergleiche zur detaillierten Ausplanung der besten Lösung und der anschließenden Realisierung der Anlagen zu. Angesichts der steigenden Komplexität von Projekten, wurde der Bedarf größer, die über die Jahre stetig optimierten selbstprogrammierten Auslegungsprogramme durch eine Standardsoftwarelösung zu ergänzen. Olaf Kleineschallau erläutert: „Wir suchten als Ergänzung ein Tool, das mehrere Energietechnologien beherrscht und uns immer die bestmögliche Variante für den Kunden liefert.“

Nach einer Evaluierungsphase mit verschiedenen Softwarelösungen und ausgiebigen Tests im Realbetrieb, entschied sich die EnBW Contracting für Polysun von Vela Solaris.

Die Lösung

Für den Anwendungsbereich „Wohngebiet ab 100 Wohneinheiten“ mit Effizienzstandard KfW 55 wurden in der Software Polysun unterschiedliche Versorgungsvarianten mit Gas, Luft-Wasser- und Sole-Wasserwärmepumpe sowie Solarthermie definiert. Diese Vorlagen kommen nun vom Start weg zum Einsatz. Wie gewünscht, können die Experten der EnBW Contracting die Software von Vela Solaris auch für die komplexesten Simulationen nutzen. Sie legen damit beispielsweise PV in Kombination mit Batteriespeicher zur Eigenverbrauchsoptimierung aus und simulieren die Kombination unterschiedlicher Wärmeerzeuger aus verschiedenen Quellen – Erde, Wasser, Sonne, Luft.

Das Ergebnis

Die Kunden der EnBW Contracting haben einen konkreten Nutzenergiebedarf, für den sie kombinierte Versorgungs-Varianten in jeder nur denkbaren Ausprägung bekommen können.

„Beispielsweise bei der Solarenergienutzung in Kombination mit weiteren Energiequellen“, so Olaf Kleineschallau. „Ganz gleich, ob es um eine komplexe Verschaltung geht, unterschiedliche Energiequellen für Wärmepumpen oder eben Solarthermie – wir können das mit Polysun abbilden, was uns und unseren Kunden schlüssig erscheint.“

„Auch wissen wir die Kompetenz des technischen Supports von Vela Solaris sehr zu schätzen, der für uns immer sehr schnell zur Verfügung steht. So können wir zügig weiterarbeiten“, ergänzt Teamleiter Olaf Kleineschallau.

Eckpunkte

Auf einen Blick

  • Kunde: EnBW Contracting GmbH
  • Branche: Energieliefer-Contracting in Form der Bereitstellung beziehungsweise Lieferung von Wärme, Dampf, Kälte, Druckluft, Strom aus KWK und dem Betrieb der zugehörigen Anlagen unter besonderer Berücksichtigung erneuerbarer Energien
  • Standort: Stuttgart

Herausforderungen

  • Steigender Bedarf die über die Jahre stetig optimierten selbstprogrammierten Auslegungsprogramme durch eine Standardsoftwarelösung zu ergänzen.
  • Sämtliche Technologien müssen sich abbilden lassen, insbesondere die Kombination verschiedener Nutzenergieerzeuger
  • Bestmögliche Variante muss transparent aufgezeigt werden können

Produkt

  • Software Polysun Designer
  • Serviceleistung Vela Solaris: Erstellung standardisierter Energiesystemvorlagen zur Nutzung in Polysun

Ergebnisse

  • Spezielle Anwendungsfälle unterschiedlicher Energiequellen für Wärmepumpen und Nutzung von Solarthermie sind mit Polysun lösbar.
  • Die Verlässlichkeit der ausgerechneten Varianten ist gewährleistet
  • EnBW Contracting überzeugt ihre Kunden mit dem Aufzeigen von valide simulierten Varianten und einer abgestützten Empfehlung für die beste Option.

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ZUM KONTAKT

Triff uns an der Fachtagung von suissetec

Fachtagung von suissetec «Digitalisierung in der Gebäudetechnik» am 6. Oktober 2022.

suissetec lädt am 6. Oktober 2022 zu der spannenden Fachtagung «Digitalisierung in der Gebäudetechnik» ein. Verschiedene Vertreter der Branche beleuchten aktuelle Problemstellungen wie auch Erfolgsgeschichten und verschaffen so einen Zugang zu den dringendsten Digitalisierungsthemen im Vertrieb, der Planung, der Instandhaltung und in der Bildung.

Vela Solaris freut sich, bei dieser spannenden Fachtagung dabei zu sein!

Mehr Informationen und Tickets gibt es unter diesem Link: Mehr erfahren

Fachtagung von suissetec am 6. Oktober 2022 im Kosmos Zürich

Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäude­technikverband (suissetec) ist der Arbeitgeber- und Branchenverband der Gebäudetechnik und Gebäudehülle: suissetec ist mit 26 Sektionen und rund 3500 Mitgliedsbetrieben Ansprechpartnerin Nummer 1 in allen Sprachregionen.

BIM und Simulation einfach nutzen

Autocad veröffentlicht spannenden Artikel, wie Simulation in BIM-Projekten Mehrwert stiftet.

BIM-Projekte sollten dazu beitragen, Investitions- und Betriebskosten signifikant zu senken und eine Abweichung von Plan- zu Ist-Werten möglichst frühzeitig zu erkennen. Nur so können Planende kostengünstige Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern treffen. Gerade bei der Planung und Auslegung von Energiesystemen gilt es, in häufigen Iterationen auf geänderte Anforderungen zu reagieren. An diesem Punkt kommen Simulationslösungen wie Polysun von Vela Solaris ins Spiel. Mehr zu erfahren ist im Artikel im Autocad (3/22) und Online: Hier geht’s zum Artikel

Simulation in BIM-Projekten kinderleicht nutzen!

Polysun erzielt Vorteile in der Quartiersplanung – das ew berichtet!

Das Magazin der Energiewirtschaft (ew) veröffentlicht spannenden Artikel, wie moderne und energieffiziente Quartierskonzepte mit Polysun geplant werden.

Für die Planung, Auslegung und Optimierung moderner und energieeffizienter Quartierskonzepte
sind effiziente Planungs- und Simulationstools notwendig. Polysun von Vela Solaris ist ein solches
Tool. Welche Vorteile damit erzielt werden können, zeigt das Quartierskonzept Überseeinsel Bremen

Der Artikel ist im Print im ew (5/2022) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel

Energiesysteme für Quartiere zuverlässig simulieren!

Energiesystemsimulation in Zeitschrift Build-Ing.

Die Fachzeitschrift Build-Ing. veröffentlich Artikel zum Thema Energiesysemsimulation als „Traumkombi von Ökologie und Ökonomie“

Die Planungssoftware Polysun liefert belastbare Ergebnisse für die Berechnung der Energieeffizienz bei sowohl Neubauten als auch Modernisierungen. Der Clou: Leistungsstarke Lösungen dienen dem
Umweltschutz – und zugleich dem Geldbeutel.

Der Artikel ist im Print in Build-Ing (2/2022) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel

Simulationssoftware for energy systems in BIM projects
Energiesysteme simulieren und Energieeffizienz steigern!

SONNENKRAFT

Aufzeigen von verlässlichen Energiesystemvarianten überzeugt im B2B-Geschäft

 

 

EnBW Contracting

Ein neuer, internetbasierter Konfigurator führt dazu, dass im Bereich umweltfreundlicher Versorgung mit Wärme, Wasser & Strom keine Wünsche offenbleiben. Anwender können alle gängigen Varianten ihres Energiesystems simulieren und vorab prüfen.

Die SONNENKRAFT GmbH ist ein führender Spezialist im Bereich umweltfreundlicher Gewinnung von Wärme, Wasser und Strom mit einer Million Kunden in Europa. Seit 30 Jahren beschäftigt sich das Unternehmen mit erneuerbarer Energie sowie mit der Entwicklung und Produktion von zukunftstauglichen Solarlösungen. SONNENKRAFT produziert Energie aus Österreich für Österreich und Europa und beschäftigt 200 Mitarbeiter an zwei CO2-freundlichen Produktionsstandorten. Von Photovoltaik-Modulen (PV) und Sonnenkollektoren über Sonnenbalkone und -terrassen bis hin zu Sonnenkraftwerken, aktiven Energiefassaden und E-Carports. Das erklärte Ziel des österreichischen Marktführers ist es, jedes Gebäude in ein Kraftwerk für Sonnenenergie zu verwandeln. Dafür arbeitet es mit 800 ausgewählten Experten in Europa zusammen, die sich den gleichen strengen Qualitäts- und Nachhaltigkeitskriterien verpflichten wie SONNENKRAFT. „Die Qualitätssicherung nimmt bei uns einen zentralen Stellenwert ein, denn nur die besten Produkte sichern auch langfristig unseren Erfolg“, so SONNENKRAFT.

Herausforderung

Der hohe Qualitätsanspruch gepaart mit der außergewöhnlichen Portfolio-Vielfalt des Unternehmens führte im Laufe der Zeit dazu, dass die bereits bestehende Konfigurationslösung für Energiesysteme nicht mehr den Ansprüchen von SONNENKRAFT genügte. „Wenn Kunden heute unsere Webseite aufrufen und ihre Konfiguration durchspielen, können gut und gerne einige tausend Systemschritte im Hintergrund geschehen. Hier stießen wir mit dem Bestandssystem an unsere Grenzen“, berichtet Michael Pertl, Leiter Produktmanagement Wärme bei SONNENKRAFT. Darüber hinaus sei das vorherige System „sehr starr“ gewesen, insbesondere was die energiesystemübergreifende Betrachtung betrifft, und neue Module ließen sich nicht allzu schnell einpflegen, so Pertl weiter.

Ziel war es, einen neuen Konfigurator ins Leben zu rufen, der Endkunden ganz bequem Auskunft über das individuelle Energiesystem gibt – zügig und mit absolut validen Zahlen. Letztlich soll die Lösung auch Komfortmerkmale bieten. Das bedeutet, noch mehr Detailtreue bieten als es Lösungen des Wettbewerbs können.

Die Lösung

Der auf der Polysun API von Vela Solaris basierende neue SONNENKRAFT-Konfigurator ist in kürzester Projektlaufzeitzeit ein wahrer Tausendsassa geworden. Im Detail: die zehn verschiedenen Polysun-Templates des Systems lassen nunmehr in 816 Schritten insgesamt 1089 Optionen entstehen – es gibt also nichts, was es nicht gibt. Hier können jetzt wirklich sämtliche präferierten Möglichkeiten durchgespielt werden. Dabei werden nicht nur Standardabfragen bedient, sondern auch sehr individuelle Konfigurationsmöglichkeiten lassen sich validieren: „Welcher Gebäudetyp steht zur Verfügung?“, „Wie viele Dachflächen stehen zur Verfügung?“ oder „Wie ist die Ausrichtung Ihrer Dachfläche?“ – über diese Fragen bekommen die Anwender ein für die Branche außergewöhnlich hoch qualifiziertes Resultat geliefert. Dafür, dass es zu einem validen Ergebnis kommt, sorgen Ausfüllhilfen, so dass sich auch nicht zu 100 Prozent mit der Materie vertraute Anwender im Konfigurator einfach zurechtfinden können.

Ergebnis

Basierend auf dem Rechenkern der Polysun-API konfigurieren die Kunden und Kundinnen von SONNENKRAFT bequem und schnell online ihren Wärme-, Wasser- und Strombedarf sowie ihre präferierten neuen Energieanlagen. Dabei werden sie komfortabel über ein interaktives Fragensystem durch den Prozess geleitet.

Mit dem Sonnenkraft-Konfigurator gelingt die Auslegung eines Energiesystems kinderleicht.

Die dynamische Simulation erfolgt in bis zu zehn Schritten. Anschließend liegt ein belastbares Ergebnis vor. Die Berechnung lässt dabei auch unterschiedlichste Ergebnisse zu, beispielsweise von der Standard-PV-Anlage bis zur kombinierten mit Wärmepumpe oder anderer Heizanlage. Hausgrößen, Art und Ausrichtung der Dachflächen, oder auch die Anzahl der Bewohner zur Verbrauchsermittlung – der neue Konfigurator ist „State-of-the-Art“ und lässt keinerlei Lücken, um ein möglichst exaktes Simulationsergebnis zu erzielen.

Ein besonderer Clou ist, dass Kunden auf der Webseite ihre Postleitzahl eingeben können. Mit den im System hinterlegten Wetterdaten lässt sich die Ertragsberechnung der Solaranlage noch genauer darstellen.

Der Sonnenkraft Konfigurator ermöglicht es den Anwendern, sich ein komplettes Gesamtangebot erstellen zu lassen und anschließend einen Auftrag in die Wege leiten können.

Simulationsergebnisse basierend auf der Polysun API

Der Eigenheimbesitzer erhält zum Schluss ein Gesamtangebot inklusive aufschlussreicher Kennzahlen zu geplanten Energiesystem, simuliert mit der Polysun API.

„Allerdings bekommen sie die Ergebnisse am Ende der berechneten Simulation zuerst anonym und komplett kostenlos präsentiert. Dann obliegt es ausschließlich ihnen, ob sie auch ein personalisiertes, schriftliches Angebot anfordern möchten“, erläutert Michael Pertl.

In Zukunft möchte SONNENKRAFT den Simulator mit Vela Solaris weiter ausbauen. Pertl dazu: „Batteriesysteme und Elektromobilität werden eine immer wichtigere Rolle spielen. Diese Komponenten werden wir noch stärker in den Prozess miteinbringen sowie weitere Zukunftstechnologien.“ Dazu gehört etwa die Verwertung der durch eine PV eingebrachten Energie in einem thermischen Speicher. Auch solche komplexen Berechnungen sind basierend auf der Polysun API schon heute möglich.

„Die sehr von gegenseitigem Vertrauen geprägte Partnerschaft mit Vela Solaris besteht seit mehr als 20 Jahren. Und die neue Software ist ein weiterer Beweis der hohen Güte dieser Kooperation“, zieht Michael Pertl ein sehr zufriedenes Fazit. Dazu gehöre auch, so Pertl weiter, dass sich sämtliche Energiesysteme über eine einzige Software abbilden und neue Module in Windeseile einpflegen ließen.

Eckpunkte

Auf einen Blick

  • Kunde: EnBW Contracting GmbH
  • Branche: Energieliefer-Contracting in Form der Bereitstellung beziehungsweise Lieferung von Wärme, Dampf, Kälte, Druckluft, Strom aus KWK und dem Betrieb der zugehörigen Anlagen unter besonderer Berücksichtigung erneuerbarer Energien
  • Standort: Stuttgart

Herausforderungen

  • Steigender Bedarf die über die Jahre stetig optimierten selbstprogrammierten Auslegungsprogramme durch eine Standardsoftwarelösung zu ergänzen.
  • Sämtliche Technologien müssen sich abbilden lassen, insbesondere die Kombination verschiedener Nutzenergieerzeuger
  • Bestmögliche Variante muss transparent aufgezeigt werden können

Produkt

  • Software Polysun Designer
  • Serviceleistung Vela Solaris: Erstellung standardisierter Energiesystemvorlagen zur Nutzung in Polysun

Ergebnisse

  • Spezielle Anwendungsfälle unterschiedlicher Energiequellen für Wärmepumpen und Nutzung von Solarthermie sind mit Polysun lösbar.
  • Die Verlässlichkeit der ausgerechneten Varianten ist gewährleistet
  • EnBW Contracting überzeugt ihre Kunden mit dem Aufzeigen von valide simulierten Varianten und einer abgestützten Empfehlung für die beste Option.

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ZUM KONTAKT

Stadtquartier Grünheide

Stadtquartier Grünheide in Bielefeld

Vom Konzept zur Detailplanung

Bilder: ©reich+hölscher

reich+hölscher wagt neue Wege und überzeugt mit innovativem Energiekonzept – simuliert mit Polysun.

Im Nordwesten des Bielefelder Stadtbezirks Mitte entsteht das Wohnquartier Grünheide. Es wird mit rund 600 Wohneinheiten eines der größten der Stadt. Auf acht Hektar Fläche will der Investor Amandla International GmbH & Co. KG (Unna) 400 City-Appartements errichten. In einem weiteren Bauabschnitt können weitere Gebäude mit rund 100 Wohneinheiten entstehen. Angedacht sind zudem Spezialimmobilien für Pflegeeinrichtungen oder Studentenwohnungen. Ein weiterer wichtiger Teil des Konzepts ist eine fünfzügige Kindertagesstätte.

In der wettbewerblichen Ausschreibung für das Energiekonzept konnte sich das Ingenieurbüro reich+hölscher klar durchsetzen. Dem Investor war wichtig, eine zukunftsweisende Lösung mit möglichst niederer CO2-Bilanz zu realisieren, welche gleichzeitig die Möglichkeiten einer zentralen Energieerzeugung effizient und wirtschaftlich nutzt.  reich+hölscher prüfte unter dieser Voraussetzung verschiedene Varianten: Das Referenzszenario bildete die Wärmeversorgung über den Fernwärmeanschluss der Stadtwerke Bielefeld und den Betrieb des Nahwärmenetzes mit einer Vorlauftemperatur von 75 Grad. Alternativ wurde verschiedene Varianten für den Betrieb eines «kalten» Nahwärmenetzes mit 45 Grad Vorlauftemperatur und der Einbindung von Luft-Wasser-Wärmepumpen untersucht.

Für einen aussagekräftigen Variantenvergleich setzte reich+hölscher von Anfang an auf die Simulationssoftware Polysun und die Zusammenarbeit mit Vela Solaris. Alle untersuchten Varianten konnten so simulativ abgebildet und in punkto Versorgungssicherheit, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit verglichen werden. Dabei wurde klar, welche Variante am meisten überzeugt: In der gewählten Variante wird mit dem Strom aus Sonne und der Wärme aus der Luft das Wasser für die Beheizung der Wohnungen auf eine Vorlauftemperatur von 45 Grad erwärmt. Das reicht für die Fußbodenheizungen in den knapp 400 Wohnungen vollkommen aus. Ein zweiter Teil des Stroms dient in jedem Gebäude der Nacherhitzung von Warmwasser für Bad und Küche. Die Häuser werden durch ein Nahwärmenetz mit mehren, insgesamt 60.000 Liter fassenden Wasserspeichern in den Häusern verbunden. Ein dritter Teil des erzeugten Stroms fließt in Licht, Komfort und Technik für die Bewohner. Große Vorteile dieser Lösung: Die Energie wird direkt im Quartier erzeugt, kurze Leitungswege und niedrige Vorlauftemperaturen minimieren die Transportverluste.

In der weiteren Optimierung der gewählten Variante lieferten die Simulationsergebnisse von Polysun wertvolle Erkenntnisse. So konnte beispielsweise die Erzeugerleistung der Wärmepumpen um 40% reduziert werden und damit die Wirtschaftlichkeit signifikant gesteigert werden. Zudem konnten einzelne Fragestellungen gezielt durch Simulation beantwortet werden. Eine Fragestellung betraf die Wahl der Rohrdämmung unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit.  Die Energieverluste unterschiedlicher Rohrsysteme wurden dazu simuliert und den Investitionskosten gegenübergestellt. Eine weitere Fragestellung betraf den notwendigen Ausbau der Erzeugerleistung bei Hinzunahme weiterer Baufelder. Hier konnte ebenfalls simulativ die Lastszenarien über die Zeitachse analysiert und der entsprechend notwendige Ausbau der Erzeugerleistung der Wärmepumpen optimal dimensioniert werden. Das in Polysun bereits in der Wettbewerbsphase angelegte Energiesystemprojekt wurde durchgängig genutzt und mit Inputdaten angereichert, von der Entwurfs- über die Ausführungsplanung bis zum BAFA-Antrag im Rahmen der Förderung Wärmenetze 4.0.

Ein wichtiger Aspekt betrifft die zukünftig geplante Nutzung der Simulationssoftware Polysun: Die BAFA schreibt ein Monitoring der Energieanlage über elf Jahre vor. reich+hölscher plant deshalb, die simulierten Ergebnisse aus Polysun den gemessenen IST-Werten gegenüberzustellen, um die Qualitätssicherung im Betrieb zu gewährleisten.

An der Zusammenarbeit mit Vela Solaris wird besonders die Kompetenz beim Aufbau der Simulationsprojekte in Polysun geschätzt. Mit Unterstützung der Vela Solaris Simulationsexperten gelang der Aufbau und die weitere Optimierung der Energieprojekte zuverlässig und zeitsparend. 

Eckpunkte

Auftraggeber

Amandla International GmbH & Co. KG

Planer

reich+hölscher ingenieurbüro

Energiesystem-komponenten für Simulation

Luft-Wasser-Wärmepumpe, Pufferspeicher Heizenergie, Warmwasserspeicher, PV

Leistung Vela Solaris

Lizenzierung Simulationssoftware Polysun Designer und Unterstützung während dem Projekt in der simulativen Abbildung der Projektvarianten.

Ergebnis

Zuschlag zur Planung des Energiekonzepts für reich+hölscher im Rahmen einer wettbewerblichen Ausschreibung. Erfolgreicher Abschluss Entwurfs- und Ausführungsplanung. Signifikante Senkung der Investitions- und Betriebskosten durch simulative Optimierung der Dimensionierung der Erzeugerleistung und der Rohrdämmung.  Erteilung unverbindlicher Inaussichtsstellung für Förderung Wärmenetze 4.0 durch BAFA.

Galerie

Online-Webinar zum Grünheide-Projekt anschauen!

In sechs kompakten Fachbeiträgen erfahren Sie mehr über „das Quartier Grünheide“, mit Details zum Energiekonzept und wie dynamische Simulationen und Wärmenetzoptimierungen zum Gelingen des Projektes beitragen. Darüber hinaus werden die wichtigen Fördermöglichkeiten und die komplexen energierechtlichen Anforderungen an ein Quartier diskutiert.

Webinar jetzt anschauen!

PCM und latent thermische Speicher erfolgreich simuliert mit Polysun

In einer Vertiefungsarbeit der HSLU wird ein latent thermischer Speicher mit PCM-Kapseln in Polysun simuliert.

In seiner Vertiefungsarbeit an der Hochschule Luzern hat sich Herr Markus Lacher der Problemstellung angenommen, latent thermische Speicher mit PCM Kapseln mit der Software Polysun von Vela Solaris zu simulieren.

Zuerst wurde das System latent thermischer Speicher genau analysiert, um die verschiedenen Einflussparameter zu bestimmen. Danach erfolgte eine Parameteranalyse über die in Polysun vorgegebenen Fluideigenschaften, um die Berechnungen der Speichertemperaturen sowie Kapazitäten in Polysun zu verstehen. Der nächste Schritt war das Programmieren von drei verschiedenen PCMs und das Austesten der PCMs durch eine Versuchssimulation. Dann erfolgte das Programmieren eines Versuchsspeichers in Polysun und damit die Möglichkeit, den Speicheraufbau zu validieren. Zum Schluss erfolgte die Simulation von einem Energiesystem eines Einfamilienhauses.

Der Versuch war erfolgreich: «Die Simulationen zeigten, dass sowohl PCM wie auch der latent thermische Speicher in Polysun mit den gegebenen Elementen simuliert werden kann. Die simulierte Kapazität des Versuchsspeichers mit ca. 7.97 kWh entspricht der gemessenen Kapazität von 7.9 kWh bzw. der Temperatur berechneten 8.1 kWh ziemlich genau.»

Hier geht es zur gesamten Vertiefungsarbeit: Link

Vela Solaris gratuliert zu der spannenden Arbeit!

Haben Sie Interesse, mehr zu den Möglichkeiten der Simulation von PCM und latent thermischer Speicher mit Polysun zu erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne unter info@velasolaris.com.

Hochschule Luzern
Campus Hochschule Luzern

Mit der Polysun-Software von Vela Solaris setzen Sie auf eine vielfach praxisgeprüfte Simulation ihres Energiesystems mit zuverlässigen Ergebnissen bezüglich Funktionalität, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit – vom Einfamilienhaus bis zum Quartier, weltweit und für alle marktüblichen Technologien.

Energiekonzepte simulieren

Vela Solaris liefert spannende Einblicke in die Simulation von Energiesystemen in der Deutschen BauZeitschrift (DBZ)

Bei der Planung von Energiesystemen für Gebäude und Quartiere reichten bisher Normwerte und ein Tabellenkalkulationsprogramm aus. Das verändert sich derzeit grundlegend. Nachgefragt werden zunehmend Energiesysteme, die bezüglich Nachhaltigkeit und Effizienz einem höheren Standard entsprechen. Die Planung anspruchsvollerer Energiesysteme bedingt aber auch verbesserte Prozesse und Werkzeuge. Dynamisch simulierte Energiesysteme sind wirtschaftlicher und zuverlässiger als konventionell geplante Systeme. Bauherren tun gut daran, nur zu bauen, was simuliert wurde.

Ein Leuchtturmprojekt für eine moderne Quartiersplanung mit dem Einsatz von Simulation ist das neu entstehende Stadtquartier „die Überseeinsel“ in Bremen. Einen spannenden Praxiseinblick geben die Überseeinsel GmbH und das beauftragte Planungsbüro PBS Energiesysteme GmbH.

Der Artikel ist im Print in der Deutschen BauZeitschrift (DBZ 07/08/2021) und Online erhältlich: Hier geht’s zum Artikel

Die Simulationssoftware Polysun im Einsatz

Gebäude(system)techniker setzen auf Simulation statt Excel

Spannender Fachartikel von Angela Krainer in der diesjährigen Edition „Integrale Planung“ des Heizungs Journals

Simulations-Ergebnisse lassen Rückschlüsse zum energetischen Gesamtsystem, aber auch zu einzelnen Energiesystemkomponenten, zu. Auf Knopfdruck wird ersichtlich, wie sich ein Energiesystem zum Beispiel bezüglich Eigenverbrauch oder der Wärmeschichtung im Speicher verhält. Unsere Geschäfsführerin Angela Krainer zeigt in einem spannenden Artikel in der aktuellen Edition „Integrale Planung“ der Heizungs-Journal Verlags GmbH (www.integrale-planung.net) auf, wie Simulation heute effektiv bei der Konzeption und Planung von Gebäudeenergiesystemen eingesetzt wird. Dies auch anhand erfolgreicher Praxisbeispiele unserer Kunden reich+hölscher sowie I pro K Ingenieurgesellschaft.

Die Simulationssoftware Polysun im Einsatz

Der Artikel ist im Print erhältlich („Gebäude(system)techniker setzen auf Simulation statt Excel“ aus Edition Integrale Planung, Heizungs-Journal Verlags-GmbH, Ausgabe Mai 2021, Seiten 16 ff): Link

Eine Online-Publikation folgt in Kürze – stay tuned.

levelup mit Polysun

Vizeweltmeister TH Rosenheim tritt erneut beim Solar Decathlon Europe 21 an und setzt dabei auf Polysun.

Ideen für nachhaltige Stadtentwicklung gibt es viele. Entscheidend ist, den Ideen auch Taten folgen zu lassen. Der Solar Decathlon Europe 21 (SDE21) steht daher unter dem Motto „Design – Build – Operate“. Hochschulteams aus der ganzen Welt kommen zusammen, um Solarhäuser mit neutraler oder sogar positiver Energiebilanz zu planen, zu bauen und zu betreiben. 

levelup mit Polysun

Mit dem Solar Decathlon Europe 21 (SDE21) kommt der Hochschulwettbewerb zum ersten Mal nach Deutschland. 18 Teams aus elf Ländern haben sich für den urbanen Zehnkampf für nachhaltiges Bauen und Leben in Wuppertal qualifiziert. Sie bringen ihre innovativen Wohnideen nicht nur aufs Papier, sondern bauen sie in Form von voll funktionierenden Prototypen in Wuppertal auf.

Die Technische Hochschule Rosenheim will es nach dem großartigen Erfolg beim Solar Decathlon Europe 2010 als „Vizeweltmeister im Solaren Bauen“ nochmals wissen. Das Projekt levelup der TH Rosenheim wird derzeit von einem interdisziplinärem Projektteam verschiedener Studiengänge und Fakultäten vorangetrieben. An ihrer Seite stehen rund 20 beratende Professor*innen aus unterschiedlichen Studiengängen. „levelup“ steht für eine modulare, flexible Aufstockung in Holz-Leichtbauweise, adaptierbar auf nahezu alle 1950er bis 1970er Jahre Bauwerke. Dadurch entsteht eine innovative Lösung zur Nachverdichtung in Städten, die auf den größten Anteil des deutschen Gebäudebestandes an Mehrfamilienhäusern angewandt werden kann.

levelup setzt auf eine erneuerbare Energieversorgung: Die Aufstockung soll auf ein Energieplus-Level gebracht werden, das über den Lebenszyklus auch die Versorgung des Bestandes inkludiert. Dazu tragen Photovoltaikmodule zur solaren Stromgewinnung auf der gesamten Fassade und auf dem Dach bei.

Bei der Planung des solaren Energiesystems setzt das interdisziplinäre levelup Team auf die Simulationssoftware Polysun von Vela Solaris. Die Energieproduktion kann über den gesamten Lebenszyklus punktgenau simuliert werden. Den Student*innen gelingt es mit Polysun Planungssicherheit zu gewinnen und zu überprüfen, ob die Anforderungen bezüglich des Energieplus-Levels erreicht werden.

Der Wettbewerb läuft bis im Sommer 2022 – dann werden die gebauten Häuser bewertet und prämiert. Das levelup Team ist also mitten bei der Arbeit! Das ganze Vela Solaris Team drückt die Daumen!

Mehr zum levelup Projekt erfahren: Link

Lastspitzenkappung mit Gewerbespeichern – Nachfrage steigt

pv magazine aktualisiert Marktübersicht zu Gross- und Gewerbespeichern. Polysun ist als Simulationstool für die Speichereinbindung genannt.

Die Nachfrage nach Gewerbespeichern zur Lastspitzenkappung (Peak Shaving) steigt. Das pv magazine hat seine Marktübersicht aktualisiert und stellt interessante Ergebnisse fest: Die Herstellerpreise sind im Schnitt um fünf Prozent gesunken. Der Markt ist in absoluten Zahlen zwar immer noch klein – mit jedoch stark wachsendem Trend. Ein Trend, den wir bei Vela Solaris auch wahrnehmen: Die Nachfrage nach Simulation von Energiesystemen mit Speichern steigt! Mit unserer Simulationssoftware Polysun kann aufgezeigt werden, welchen Einfluss die Speichereinbindung auf die Erhöhung des solaren Eigenver­brauchs, die Lastspitzenkappung zur Netzentgeltreduktion oder auf die Integ­ration von Elektrofahrzeugen hat. Wir freuen uns, dass wir als einzige Simulationssoftware in der spannenden Marktübersicht von pv magazine gelistet sind.

Hier zur Marktübersicht von pv magazine:

Polysun ist von Minergie als Tool akkreditiert

Unsere Simulationssoftware Polysun ist für den Ausweis von PV-Erträgen als Berechnungstool neu offiziell von Minergie akkreditiert.

Minergie setzt sich für eine Qualitätssicherung in der Planungs-, Bau- und Betriebsphase von Gebäuden in der Schweiz ein. Die drei Gebäudestandards Minergie, Minergie-P und Minergie-A stellen bereits in der Planungsphase klare Anforderungen in Bezug auf Qualität, Effizienz und Komfort. Heute werden je nach Region 10% bis 25% der Neubauten nach Minergie geplant.

Zum Nachweis des PV-Ertrags möchte Minergie eine nachvollziehbare und einheitliche Prüfung der Minergie-Anträge gewährleisten. Es freut uns sehr, dass unsere Simulationssoftware Polysun für den Ausweis von PV-Erträgen als Berechnungstool neu offiziell von Minergie akkreditiert ist.

Polysun berücksichtigt bei der PV-Ertragsprognose den Wirkungsgrad der Module, die Ausrichtung und Grösse der Anlage, den exakten Standort und stützt sich dabei auf aktuelle Wetterdaten. Mit Polysun können so auch höhere Erträge als der Standardwert von 800 kWh/kWp geltend gemacht werden. In der Schweiz sind an den meisten Standorten Erträge mit 1‘000 kWh/kWp und mehr möglich. Es lohnt sich also, PV-Erträge mit Polysun zu rechnen und für Minergie-Anträge zu verwenden.

Quelle Minergie

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Digitale Simulation reduziert den Performance-Gap (HK-Gebäudetechnik)

Der Betrieb von Gebäuden verläuft oft nicht so wie geplant. Gerade bei der Auslegung von Energiesystemen entstehen deutliche Planabweichungen.

Der Performance-Gap von Energiesystemen lässt sich vermeiden: Setzt man auf Simulation statt auf Standard-Werte wird die Planung zuverlässiger und genauer. Damit sinken auch die Kosten für Bau und Betrieb des Energiesystems substantiell. Verschiedene Praxisbeispiele zeigen dies eindrücklich. Ob Einfamilienhaus, Grossprojekt oder Areal: Eine exakte Dimensionierung der Komponenten mit Simulation sorgt für höhere Systemeffizienz und niedrigere Investitions- und Betriebskosten.

Hier geht’s zu den Praxisbeispielen und zum vollständigen Artikel erschienen in HK-Gebäudetechnik (11-12-2020).

Möchten Sie erfahren, wie Sie Simulation für eine zuverlässige und zeitsparende Auslegung Ihrer Projekte im Bereich Gebäudetechnik nutzen können? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

Polysun für BIM: Der neue Polysun-Release erhöht die Planungsqualität

Mit dem aktuellen Release von Polysun wird die Nutzung von Simulation in der digitalen Planung der Gebäudetechnik noch einfacher. Dies ermöglicht erstmalig die Einbindung von Simulation in BIM-Projekte.

Die digitale Simulation von Energiesystemen generiert einen klaren Mehrwert: Verschiedene Fragestellungen werden früh getestet und die Qualität der Planung nimmt zu. Investitions- und Betriebskosten sinken dadurch massgeblich.  Mit dem aktuellen Release von Polysun wird die Nutzung von Simulation in der digitalen Planung noch einfacher: Relevante Informationen zum aktuellen Planungsstand sind per Knopfdruck verfügbar. Die Erfüllung gesetzter Anforderungen an das Energiesystem ist sofort ersichtlich. Der Datenimport und -export geschieht automatisiert und unterstützt die interdisziplinäre Arbeit im Team. Dies ermöglicht auch erstmalig die nahtlose Einbindung der Simulation von Energiesystemen im BIM-Kontext.  Simulationsergebnisse können noch schneller generiert und validiert werden. Als digitaler Zwilling stehen die Planungsdaten reproduzierbar zur Verfügung und generieren einen Mehrwert bis in die Betriebsphase. Die Qualitätssicherung gelingt damit leicht! Unser Entwicklungspartner, das Ingenieur-Dienstleistungsunternehmen Amstein & Walthert bestätigt uns: „So macht die Planung von Energiesystemen Freude! Wir konnten Polysun-BIM an einem konkreten Bauprojekt testen und sehen grosses Potential.“

Highlights des Polysun-Software-Releases Version 12, mit Polysun BIM Add-On:

  • Polysun-BIM unterstützt den automatisierten Datenaustausch. Meteodaten, Heizlastdaten und Simulationsergebnisse sind damit für das Projektteam jederzeit an der gewünschten Stelle verfügbar.
  • Der Daten-Import wird einer automatisierten Qualitätsprüfung unterzogen. Unplausible und lückenhafte Daten werden sofort erkannt.
  • Zielvorgaben aus dem Bauprojekt (z.B. COP, JAZ, Autarkiegrad, Solardeckungsgrad, fossiler Anteil, oder maximales Energiedefizit) werden für das Energiesystem in Polysun projektspezifisch definiert. Die Zielerreichung und Abweichungen liegen jederzeit per Knopfdruck vor.
Neuer Release mit Polysun BIM Add-On verfügbar: Jetzt kostenlos testen

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Solarthermie für Prozesswärme wie ein Billyregal kaufen

Wann ist der Einsatz von Solarthermie in der Industrie sinnvoll? Ein Forscherteam der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) untersucht skalierbare Kollektoranlagen und liefert Antworten.

In den letzten Jahren hat sich die Zahl von Solarthermie-Anlagen zur Erzeugung von Prozesswärme mehr als verfünffacht.  Auch in der Schweiz wird Solarwärme in der Industrie genutzt. Das HSR-Forscherteam hat in einem mehrjährigen Monitoringprogramm Erkenntnisse zu einem sinnvollen Einsatz gewonnen. Günstige Voraussetzungen haben insbesondere die Lebensmittel-, Textil-, Papier- und Pharmaindustrie. Mit der Simulationssoftware Polysun wurde durch das HSR-Forscherteam die optimale Kollektorfläche und Speichergrösse simuliert. Mit Polysun können sämtliche marktüblichen Technologien in der Strom-, Wärme- und Kälteerzeugung geschickt im Zusammenspiel simuliert und optimiert werden – gerade auch in BIM-Projekten.

Quelle SPF

Hier geht’s zu den Erkenntnissen und zum vollständigen Bericht erschienen im Fachmagazin Phase5, Ausgabe 4, 2020

Gerne kooperieren wir auch mit anderen Forschungsinstituten in der Simulation aller marktüblichen Technologien in der Strom-, Wärme- und Kälteerzeugung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

Simulation in BIM-Projekten clever nutzen: So macht Planung Freude!

BIM (Building Information Modelling) schürt hohe Erwartungen an Zeit- und Kostenersparnisse und an die Verbesserung der Planungsqualität. In einem gemeinsamen Projekt von Amstein + Walthert mit Vela Solaris und mit finanzieller Unterstützung von EnergieSchweiz wurde geprüft, wie ein konkreter Mehrwert für die Praxis geschaffen werden kann. Ein entscheidender Erfolgsfaktor liegt in der Verknüpfung von Simulation und BIM. Die entsprechenden Tools und Prozesse liegen vor und wurden anhand aktueller Bauvorhaben erfolgreich angewendet. Der entsprechende Use Case wird über Bauen Digital Schweiz öffentlich zugänglich.

Die Anforderungen an Gebäude steigen: mit Konsequenzen für die Planung

Gebäude von heute müssen steigenden Anforderungen genügen: Sie sollen hohen Komfort bieten, mit moderner Architektur überzeugen und gleichzeitig energieeffizient und profitabel gebaut und betrieben werden können. Für die Planung bedeutet dies, dass unterschiedlichen Disziplinen in enger Zusammenarbeit für eine hohe Planungsqualität sorgen müssen. Damit dies gelingt, braucht es zwei Dinge zwingend:

  • Zielvorgaben frühzeitig definieren:  Für das Gesamtprojekt müssen die Zielvorgaben aus Bauherrensicht möglichst frühzeitig vorliegen und für die einzelnen Fachbereiche von Architektur bis Gebäudetechnik übersetzt werden.
  • Änderungen von Zielvorgaben flexibel ermöglichen: Kommt es zu veränderten Anforderungen oder Rahmenbedingungen eines Projektes, müssen die relevanten Informationen dem Projektteam unmittelbar und zuverlässig zur Verfügung stehen.

Nur so kann in der Planung sichergestellt werden, dass Abweichungen von Zielvorgaben vom Projektteam erkannt und mit möglichst tiefen Kosten behoben werden können.

Simulation als Erfolgsfaktor für eine verlässliche Planung

Die dynamische Simulation bezüglich Energieverbrauch und der Bedarfsdeckung durch Energiesysteme setzt genau hier an. In Zeitschritten bis auf Sekundenbasis wird simuliert, wie sich das geplante Energiesystem im Betrieb verhält: von der Wärmeschichtung im Speicher bis zum Eigenverbrauch der Stromproduktion der Solaranlage.

Mittels Simulation wird per Knopfdruck klar, ob eine veränderte Ausgangslage zu einer Abweichung von den Zielvorgaben führt – von der frühen Ideenphase bis zur fortgeschrittenen Planung. Werden beispielsweise die Dachfläche reduziert oder die Gebäudenutzung verändert, können die Auswirkungen auf den Energieverbrauch und die Energiesystemtechnik sofort simuliert und gegebenenfalls technische Anpassungen vorgenommen werden. Dies erhöht die Planungssicherheit und somit das Vertrauen der Bauherrschaft in die Planung.

Was bedeutet dies nun aber im Zusammenhang mit BIM? Welche Vorteile entstehen durch die Verknüpfung mit der Simulation? Und welche Auswirkungen entstehen dadurch für Prozesse und Tools?

Amstein + Walthert und Vela Solaris gehen hier den nächsten Schritt. In einem gemeinsamen Projekt unterstützt von EnergieSchweiz wurde der Planungsprozess im Bereich der Modellbasierten Performance Optimierung und das Simulationstool Polysun gezielt genutzt und optimiert.

Modellbasierte Performance Optimierung (MPO): BIM und Simulation geschickt verknüpft

Der neues Use Case «Modellbasierte Performance Optimierung – MPO» von Amstein+Walthert vereint die Fachbereiche Gebäudesimulation, die Energiesystemsimulation und die Gebäudetechnikplanung. Hauptaugenmerk liegt dabei darauf, Planungsanpassungen jederzeit und in häufigen Iterationen zu ermöglichen – und zwar durchgängig über alle Fachbereiche hinweg.

Der MPO-Use Case verknüpft geschickt Planung mit Simulation und nutzt dabei die Vorteile der BIM-Methodik: Planer, Simulations- und BIM-Expertinnen und Projektleiter bei Amstein + Walthert sowie Experten für Energiesystemsimulation von Vela Solaris haben ihr Wissen in die MPO eingebracht. Die effizientesten Arbeitsabläufe und entsprechenden Schnittstellen zwischen verschiedenen Fachbereichen wurden gemeinsam definiert, um den nahtlosen Austausch von Simulationsergebnissen zu ermöglichen und damit die Planungssicherheit zu steigern. Als Ergebnis werden in der MPO die benötigten Informationen und Simulationsergebnisse automatisiert miteinander verknüpft, Änderungen dokumentiert und Planungsarbeiten im BIM-Projekt transparenter gemacht. Häufige Iterationen der Planungs- und Simulationsergebnisse sind damit noch einfacher möglich und erleichtern die effiziente Arbeit für alle Projektbeteiligten. 

Die MPO wurde anhand sich aktuell in Planung befindenden Projekten erfolgreich getestet. Das Projektteam ist von der gewonnenen Prozesseffizienz und -qualität überzeugt. Der auf Open-BIM basierende Use Case ist auf der Use Case Management Plattform von Bauen Digital Schweiz und buildingSMART Switzerland veröffentlicht. Die MPO-Methode steht somit allen Interessierten zur Verfügung, kann stetig verbessert und einfach angewendet werden.

Smarte Prozesse brauchen smarte Tools

Die Simulationssoftware Polysun von Vela Solaris wird von Amstein + Walthert schon seit Jahren gezielt für die Simulation von Energiesystemen für Gebäude und Quartiere genutzt. Im gemeinsamen Projekt wurde Polysun BIM-fähig gemacht und unterstützt somit ideal den MPO-Prozess.

Open-BIM Schnittstellen ermöglichen einen weitgehend automatisierten Datenaustausch. Simulationsergebnisse sind damit für das Projektteam jederzeit an der gewünschten Stelle verfügbar und werden ins BIM-Modell der Gebäudetechnik übergeben. Dadurch muss nur Zeit für die Planung aufgewendet werden, wenn Abweichungen von den Zielwerten eintreten – die Planungszeit reduziert sich deutlich. Die Auswertung der Erreichung von Zielvorgaben an die Gebäudetechnik wird von Polysun-BIM ebenfalls digital unterstützt.

Alle Simulationsergebnisse bleiben mit Polysun-BIM transparent dokumentiert und liefern einen Mehrwert bis in die Betriebsphase – für eine einfache Qualitätssicherung.

Simulation macht Freude in der Anwendung

Mit der neuen MPO und Polysun-BIM von Vela Solaris wird es für SimulationsexpertInnen und PlanerInnen viel einfacher, Anlagen für Gebäude von heute exakt zu planen. Relevante Informationen werden digital ausgetauscht und mühselige Prüfschritte der Datenqualität entfallen.

Systemunterstützt werden Zielabweichungen sofort transparent und die Expertise kann auf die wesentlichen Punkte gelenkt werden – für eine hohe Planungsqualität, die überzeugt. So macht die Anwendung von Simulation in der Planung Freude!

Wir danken Amstein + Walthert für die tolle Zusammenarbeit und EnergieSchweiz für die Projektunterstützung!

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