TESVOLT Projektplaner:
Schnell und einfach von der technischen Auslegung zur Bestellung!
Bilder: ©TESVOLT
TESVOLT setzt bei der Vermarktung der Speicherlösungen von Anfang an auf digitale Kanäle. Dies entspricht auch dem agilen Mindset des Unternehmens.
Seit Anfang 2022 können TESVOLT-Partner mit dem Projektplaner in sechs Schritten Speicherlösungen online konfigurieren, den passenden Speicher auswählen, eine Stückliste erstellen und eine Bestellung auslösen. Heute wird eine stark wachsende Zahl von Aufträgen digital abgewickelt. Aktuell beträgt der digital abgewickelte Anteil etwa 90% von allen gestellten Angeboten. Dies spart wertvolle Zeit in den Verkaufs-, Planungs- und Bestellprozessen.
TESVOLT evaluierte verschiedene Möglichkeiten, die Speicherauslegung auf Basis der getätigten Projekt-Angaben digital und möglichst automatisiert vorzunehmen. Mit der Simulationssoftware Polysun stand eine praxiserprobte Simulationssoftware zur Verfügung, welche zudem via API-Schnittstelle flexibel in die TESVOLT-Lösung eingebunden werden konnte. In einem gemeinsame Projektteam bestehend aus Mitarbeitenden von TESVOLT, Vela Solaris und dem Webdesign-Partner Nagarro wurde der TESVOLT Projektplaner Schritt-für-Schritt in kürzester Zeit entwickelt. Dazu wurden in Polysun verschiedene Systemvorlagen definiert, welche die Speicherlösungen von TESVOLT in Kombination mit Photovoltaik über das ganze Jahr abbilden und die Energieflüsse detailliert simulieren. Dabei wurden verschiedene Anwendungsfälle mit der entsprechenden Steuerungslogik als EMS in Polysun abgebildet, z. B. Eigenverbrauchsoptimierung, Lastspitzenkappung oder Multi-Use. Die projektspezifischen Angaben, etwa zu Verbrauch, Standort und PV-Anlage, parametrisieren die Polysun-Vorlagen und liefern aussagekräftige Simulationsergebnisse, welche für die Wahl des optimalen Batteriespeichers sowie für die Generierung des Ergebnisberichts verwendet werden.
Der TESVOLT Projektplaner unterstützt den Anwender bei der Konfiguration des Speichersystems, indem er Planungshilfen liefert und den Mehrwert der gewählten Lösung auf einen Blick aufzeigt. So werden die wichtigsten Kennzahlen zu Eigenverbrauchsquote, Autarkiegrad, eingesparte Stromkosten und CO2-Reduktion ausgewiesen.
Zudem wird das Zusammenspiel von Batterie, PV und Verbrauch auch visuell als Tages-, Wochen oder Jahresverlauf dargestellt. Die Lösung wird nun im agilen Projekt-Setup laufend optimiert und weiterentwickelt.